7. Ausgabe "Der Lindwurm" (November 2010)

Titelblatt 7. Ausgabe
Titelblatt 7. Ausgabe

Seite 2- Helga Schettges Lyrik-Ecke

 

Herbstzeit

Der Herbst - er hat mich angestrahlt

in golden-roter Pracht.

Er hat die Blätter hübsch bemalt,

dass mir das Herze lacht.

Die Vögel ahnen Winterhauch

und sammeln sich in Scharen

auf Mast und Baum, in Busch und Strauch,

wo sie einst fröhlich waren.

Auch Herbst ist schön. Er sagt zu mir:

Auch ich kann noch betören ...

Genieß’ die goldnen Zeiten hier.

Man sollte auf ihn hören!

Reigen

Die bunten Blätter tanzen wieder

und decken Sommerleben zu.

Sie fallen auf die Erde nieder

und ruhen aus - wie ich und du.

In jedem Jahr derselbe Reigen

- der Jahreszeiten Zauberei -

den Pflanzen, Tiere, Menschen zeigen.

Und wir sind immer noch dabei!

Inhalt

Seite 2

- Vorwort

- Helga Schettges Lyrik-Ecke

- Impressum

- Termine „Der Lindwurm“ im Jahr 2011

Seite 3

- Dankeschön für unser Stadtteilfest

Seite 4

- Der Bürgerverein „Nord e.V. sucht Mitglieder

- Aufruf Unterschriftensammlung Nordeingang Zoo

Seite 5

- Adventsbaby- und Kinderbörse

Seite 6

- Backen und Kochen mit Kindern aus dem Kannenstieg in den Euro-Schulen

- Das Danziger Dorf - Teil II

- Wir laden ein!

Seite 7

- Stadtsparkasse Magdeburg

Seite 8/9

- Jahresplaner 2011

Seite 10

- Begegnungsfest im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN Kannenstieg

Seite 11

- „Kraut meets Hundertwasser“

Seite 12

- Altersvergesslichkeit und Demenz– Was nun?

- Sozialprojekt Neustädter See

Seite 13

- Sozialprojekt Neustädter See

- Babybörse im Brunnenhof

Seite 14/15

- Weihnachtsseiten

Seite 16

- Stadtteilpinnwand

Seite 2- Termine für unsere Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ im Jahr 2011

Einsendeschluss:    Veröffentlichung im:

15.01.2011                  Februar

01.04.2011                  Mai

01.07.2011                  August

01.10.2011                  November

Senden Sie Ihre Beiträge (Bilder, Gedichte, Fotos, Glückwünsche etc.) per Mail an:

der.lindwurm@gmx.de

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht!

Seite 2- Impressum

Herausgeber:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Brennecke Str. 95

39116 Magdeburg

ViSdP: Jessica Zedler, Stadtteilmanagerin

Kannenstieg/Neustädter See

Redaktion/Layout:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Brennecke Str. 95

39116 Magdeburg

Druck: Harzdruckerei Wernigerode

GmbH

„Der Lindwurm erscheint vierteljährlich

in einer Auflage von 3000 Exemplaren.

Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen

Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.


Seite 2- Vorwort der Stadtteilmanagerin Jessica Zedler

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See, endlich ist es wieder soweit. Die 7. und für das Jahr 2010 letzte Ausgabe unserer Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ liegt druckfrisch in den Einrichtungen unserer Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See aus.

Ich glaube nicht zuviel zu verraten, wenn ich Ihnen flüstere, dass auch in dieser Ausgabe ein Blumenstrauß voller bunter Beiträge auf Sie wartet. Nehmen Sie sich die Zeit zum Stöbern, Lesen und Schmunzeln. Auch die 7.Ausgabe des „Lindwurms“ wäre ohne die Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helfer und Sponsoren nicht entstanden. Ausgabe für Ausgabe senden die Bürger und Einrichtungsmitarbeiter beider Stadtteile ihre Beiträge, um Sie als Bürger über aktuelle Geschehnisse zu informieren, Sie zu den stattfindenden Veranstaltungen einzuladen und zum Mitmachen zu ermutigen.

Nutzen Sie die Angebote Ihres Stadtteils und tragen Sie dazu bei, unsere Stadtteile Tag für Tag ein bisschen mehr zu beleben.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Ihre Stadtteilmanagerin

Jessica Zedler

(Internationaler Bund)

Seite 3- Dankeschön für unser Stadtteilfest

Die Zeit vergeht, und das Jahr ist bald vorbei. Doch nicht ohne ein Dankeschön für unser Stadtteilfest 2010

Die GWA Sprecherin Fr. Elvira Ferchland und der Sprecherrat Siegfried Kratz und Hr. Nowack, danken allen, die bei der Organisation und Durchführung des Stadtteilfestes unterstützt haben. Wenn wir mal zurückschauen, fand am 21. August 2010 unser Stadtteilfest Neustädter See auf dem Platz der Begegnung statt. Durch gute Zusammenarbeit zwischen GWA Neustädter See, Bürgerverein „Nord e.V." und dem Stadtteilmanagement konnte dieses Event auf die Beine

gestellt werden. Ein besonderes Dankeschön gebührt der Stadtteilmanagerin Jessica Zedler und der Bürgervereinsvorsitzenden Karina Ferchland.

Unser Dank gilt allen freiwilligen Helfern, die in der monatelangen Vorbereitung und am Tag des Stadtteilfestes von morgens bis abends tatkräftig unterstützt haben, um dieses Stadtteilfest zu realisieren.

Doch ohne unsere Sponsoren wäre dieses Fest nicht realisierbar gewesen. Auf diesem Wege geht ein ganz großes DANKESCHÖN an alle Sponsoren: Landeshaupstadt Magdeburg, Sonnenapotheke, Renault Autohaus Gerd Dietrich (Glindenberg), Hr. Bernd Heynemann (CDU) , Die Linke Basisorganisation Neustd. See, Zahnarztpraxis Petereit, Harzdruckerei Wernigerode, Städtische Werke Magdeburg, Restaurant und Bowlingcenter „Am Seeblick“, US Play Am Pfahlberg, Stadtsparkasse Magdeburg, Kino CineStar Am Pfahlberg, Metro, IKK Gesund Plus, Buchhandlung Thalia, BKK Gesundheit, Messe-und Veranstaltungsgesellschaft, LVM Versicherung, Brillenoptiker Duda, Magdeburger Verkehrsbetriebe, MWG Wohnungsgenossenschaft, Blumeninsel

Ölze, Ihr Friseurteam Neustädter Platz, Deutsche Bank, Scheiben-Doktor, Reinhard Sattler Modernes Antiquariat Eine Welt, Zoologischer Garten Magdeburg, Wasserskianlage Cable Island, Tauchsportclub Delphin Magdeburg e.V. Im nächsten Jahr ist ein Kinder- und Familienfest geplant. Wir hoffen und freuen uns über jede Unterstützung, damit auch dieses Fest ein großer Erfolg wird.

Wir wünschen all unseren Stadtteilbewohnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch“ in das Jahr 2011.

AG GWA Neustädter See

Die drei schönsten Bilder vom Kindermalstand auf dem Stadtteilfest Neustädter See am 21.08.2010:


Liebe Organisatoren, Euch herzlichen Dank für das hervorragende Stadtteilfest. Auch wenn es das 3. Fest mit einjähriger Unterbrechung war, hat nichts gefehlt. Schön finde ich auch die Idee, ein eigenes Kinderfest zu veranstalten. Falls weitere Unterstützung im nächsten Jahr benötigt wird, bin ich gerne bereit, diese zu geben.

Hans-Joachim Mewes

Landtagsabgeordneter DIE LINKE

Seite 4- Der Bürgerverein „Nord e.V.“ sucht noch Mitglieder

Wir suchen noch Mitglieder!

Am 11.02.2010 gründeten wir für unsere Stadtteile Neustädter See und

Kannenstieg den Bürgerverein „Nord e.V.“. Zurzeit sind wir 15 Mitglieder.

Mitglied kann jeder Bürger, ab dem 16. Lebensjahr aus ganz Magdeburg werden. Ein gegründeter Stadtteilverein ist eine selbständige und dauerhafte Form der Interessenvertretung der Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil. Er arbeitet in den Strukturen der Beteiligung und Prozesssteuerung des Programms „Soziale Stadt“ mit, darüber hinaus ist er ein autonomer Akteur der Bewohnerinteressen im Stadtteil. Die Rechtsform ermöglicht eine verbindliche Vertretung der Bewohnerinteressen gegenüber der Stadt und anderen Akteuren. Der Stadtteilverein initiiert Projekte und Maßnahmen. Als eingetragener Verein kann er dafür Träger sein, Spenden, Sponsorenleistungen sowie andere Förder- und Finanzierungsquellen akquirieren. Der Bürgerverein „Nord e.V.“ arbeitet in den AG GWA Neustädter See und Kannenstieg mit und ist einer der gesetzten Teilnehmer im Stadtteilforum als zentralem Gremium der Bürgerbeteiligung. Zweck des Bürgervereins „Nord e.V.“:

• Die Wahrung und Vertretung der Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Bereich des öffentlichen Lebens unseres Stadtteils

• Förderung und Unterstützung der Bürger

• Förderung der Jugend- und Altenhilfe

• Kulturelle Betätigung

• Begleitende Unterstützung der Bürger, und die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes

• Kommunikation der Bürgerinnen und Bürger untereinander, mit der Stadtverwaltung und mit den politischen Entscheidungsgremien

• Aktivitäten, die geeignet sind, die Lebensqualität in unserem Stadtteil zu fördern

Neue Projekte sind in Planung:

Am 04.12.2010 findet in der KJH „OASE“ von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr unsere Adventsbabybörse statt. Kinder-und Familienfest für 2011 geplant, in Zusammenarbeit mit der AG Gemeinwesenarbeitsgruppe und der KJH „OASE“.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben auch Sie Lust etwas für Ihren Stadtteil zu tun? Wir können jede Hand gebrauchen. Schauen Sie einfach in unserer Sprechstunde vorbei, rufen uns an oder mailen uns.

Bürgerverein „Nord e.V.“

Im Brunnenhof 9

39126 Magdeburg

Tel.: 0160/14 19 821

E-Mail: buergerverein@neustaedtersee.de

Sprechzeit: donnerstags, 13.00 - 18.00 Uhr

Ihre Karina Ferchland

1. Vereinsvorsitzende Bürgerverein „Nord e.V.“

Seite 4- Aufruf zur Unterschriftensammlung!!!!!

An alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Magdeburg!!!!

Wir, das sind die GWA ́s Neustädter See und Kannenstieg, sowie die Mitglieder des Bürgervereins Nord e.V., brauchen dringend Ihre Unterstützung. Wir möchten mit Ihnen für den Erhalt des Nordeinganges unseres Zoos kämpfen. Wie Ihnen bekannt sein dürfte, hat der Zoodirektor Herr Dr. Perret beschlossen den Nordeingang des Zoos zu schließen. Somit ist es vielen Menschen gar nicht bzw. kaum noch möglich in den Zoo zu gelangen. Besonders betroffen sind die älteren Bewohner unseres Stadtteils, sowie behinderte Menschen. Viele von Ihnen sind auf Hilfsmittel (Rollator oder Rollstuhl) angewiesen. Da in Kürze auch noch die Straße „Am Vogelgesang“ geschlossen werden soll und auch die Haltestelle vor dem Zoo nicht behindertengerecht ist, wird es diesen Menschen bald gänzlich verwehrt bleiben unseren Zoo zu besuchen. Aber auch Kindergärten, Schulen und andere Einrichtungen müssen einen immensen Umweg auf sich nehmen, so dass die Kinder meistens schon beim Eintreffen am Zoo so geschafft sind, das ein Besuch kaum noch Sinn macht. Vom personellen Aufwand ganz zu schweigen. Wir wollen eine Unterschriftenaktion starten und das Ergebnis dann zur „Saisoneröffnung“ den Fraktionen im Rathaus, sowie der Verwaltung des OB`s übergeben. Dazu benötigen wir jede Unterschrift. Deshalb bitten wir Sie uns darin zu unterstützen, dass der Nordeingang wieder geöffnet wird und es hier auch die Möglichkeit gibt Eintrittskarten zu erwerben (z.B. Automaten).

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Telefonisch unter 0391/2886044 oder 0160/1419821 , persönlich immer Donnerstags von 13:00 -18:00Uhr in unseren Räumen im Brunnenhof 09 oder über E-Mail buergerverein@neustaedtersee.de

Die Unterschriftenblätter sind erstellt und bei uns im Stadtteilbüro erhältlich.

Unter anderem können wir die Unterschriftenblätter auch per Mail zukommen lassen. Wenn gewünscht bitte um Information.

Bürgerverein „Nord e.V.“

AG GWA Neustädter See

AG GWA Kannenstieg

Seite 6- Backen und Kochen mit Kindern aus dem Kannenstieg in den Euro-Schulen

Die Teilnehmer der Maßnahme Begegnungszentrum „Soziale Stadt“ sind wie schon berichtet in mehreren Projekten tätig. Alle Teilnehmer sind Empfänger von Leistungen nach SGB II, bekannt als Hartz4. Sie bringen ihre Fähigkeiten hier in verschiedenste Projekte ein und wir sind froh verschiedenste Angebote mit den dafür befähigten Menschen besetzt zu haben. Die Feriengestaltung haben die Teilnehmer des Kinderprojektes zum Beispiel lange vorbereitet und es hat allen gut gefallen. So waren wir unter anderem auf Spielplätzen, im Elbauenpark, im Steinzeitdorf Randau und zum Kochen in den Euro-Schulen. Alle Zutaten spendierte die Euroschule und so konnte ein Menü, welches die Kinder erst planten, gekocht und natürlich gegessen werden. Ein anderes Mal wurden die Backkünste erprobt. Die Muffins selbst gerührt schmeckten dann auch umso besser. Aber es ist nicht nur das Kochen, was Ziel der Gruppe war. Es wurde eine Tafel mit allem Drum und Dran eingedeckt und gemütlich gegessen, wobei die Kinder einen regen Erfahrungsaustausch über „rühren, kochen und putzen“ führten. Dann nach ein paar schönen Stunden verließen wir die Küche selbstverständlich säuberlich geputzt.

Wir danken der Euro Schule für die Unterstützung und kommen gern wieder.

Seite 6- Das Danziger Dorf

Zweiter Teil

Im Juli 1936 wurde mit dem Bau des Danziger Dorfes begonnen und schon im November wurden die Richtkronen gesetzt. Der Stadtrat feierte den Bau als Erfolg. Ein Dorf am nördlichen Ende der Stadt gibt arbeitslosen Volksgenossen und deren Familien nach langer Arbeitslosigkeit in der Heimat ein neues zu Hause. Der Dorfcharakter soll den Bürgern Zusammenhalt geben und ihren völkischen Charakter bewahren. Aber wie ging es den Umsiedlern in

den 188 Volkswohnungen? Vor allen den Familien muss es sehr schwer gefallen sein, die alte Heimat zu verlassen. Aber in Deutschland wurde die Autobahn gebaut und die Wirtschaft florierte, Arbeitskräfte wurden gebraucht. So kamen Familien hier an, aber die Wohnungen waren nicht fertig. Manche verbrachten ein ganzes Jahr in den Behelfsunterkünften in Rothensee.

1937 fehlten an manchen Bauten Fenster und Türen und Matratzen dienten dafür als Notbehelf die Kälte draußen zu halten. Die Familien mit vielen Kindern hatten es sehr schwer. Der Reichsheimstättenrat gab sogar

Richtlinien für Siedlerhausrat her-aus, da jeder Meter im Haus genutzt werden musste. Der Abort lag immer auf dem Hof und die innen liegenden Häuser hatten keinen direkten Zugang. Doch zu jeder Wohnung gehörte ein kleiner Garten von 200 qm zur Bewirtschaftung. Ein Platz mit Linden und ein nach alter Weise erbautes Vorlaubenhaus zeugen heute noch von der Umsiedlung aus Danzig. Den Menschen blieb durch einen engen Zusammenhalt und viel Eigeninitiative ein Stück alte Heimat in neuer Umgebung erhalten.

Heute sind auf einer vorgesetzten Mauer die Wappen von Danzig und Magdeburg zu sehen. Sie sollen an die Menschen erinnern die ihre Heimat aus Not verlassen mussten und ein neues zu Hause in Magdeburg fanden.

Heute ein besonderer Teil von Magdeburg finden sich kleine freundlich gestaltete Häuser, manchmal von der dritten Generation bewohnt hier im Stadtteil Kannenstieg. 1937 erhob die Stadt Magdeburg eine Miete von 25 RM. Die Häuser wurden mit dem Versprechen des Kaufes bzw. der Erbpacht für 3 Jahre „Probe“ verpachtet. Erst 1988/89 konnten die Häuser käuflich erworben werden. Die Anstrengungen und Mühen der Bürger, ihr Danziger Dorf, als etwas Einmaliges in der Stadt Magdeburg zu erhalten ist mit dem Erwerb an Eigentum in den besten Händen.

Seite 6- Theater mit der Kindergruppe des Vereins „Meridian“

Wir laden am 16.12.2010 in das Begegnungszentrum „Soziale Stadt“ in der Johannes-R.-Becherstr. 56 zu einer Weihnachtsfeier ein. Wir wollen ein paar ruhige Stunden mit Euch verbringen. Es erwartet Euch ein buntes Programm mit Kaffeetafel und weihnachtlichen Überraschungen. Die Kinder der Theatergruppe haben mit viel Fleiß ein Märchen einstudiert und freuen sich in einer schönen Kulisse und in ihren bunten Kostümen vor aufmerksamen Kindern zu spielen.

Eure Corina und Melanie

und die Mitarbeiter des Projektes der Euro Schule


Seite 10- Begegnungsfest im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN

Das diesjährige Sommerfest des Bürgerhauses im Kannenstieg, welches von der Aktion Mensch unterstützt wurde, stand unter dem Motto“Vielfalt stärken und fördern“. Vielfältig waren die Besucher und vielfältig waren die Angebote. Die Migrationsberatungsstelle für erwachsene Zuwanderer, das Alten- und Service-Zentrum, der Soziale Brückenbau, der Kinder- und Jugendfreizeitbereich, die Kita „Die Wurzel“ und die Jungen Humanisten hatten ein umfangreiches Programm organisiert. Zahlreiche Politiker, wie der Sozialbeigeordnete, Hans-Werner Brüning, die Stadtratsvorsitzende, Beate Wübbenhorst, sowie Stadträte aus allen Stadtratsfraktionen, Mitarbeiter von Ämtern und Behörden nahmen regen Anteil an dem Treiben auf dem Gelände des Bürgerhauses. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Bürger unterschiedlichster Nationalitäten und Altersgruppen. Die verschiedensten Angebote, wie das bunte Bühnenprogramm, die Bewegung auf der Hüpfburg, das Tischtennisturnier, Schminken und Basteln, der Zeichenwettbewerb begeisterten Jung und Alt. Auch das internationale Büfett war schnell leer. Die Bürger des Kannenstieges und die übrigen Gäste haben gezeigt, dass das gemeinsame Leben sehr bunt, vielfältig und schön sein kann.


Seite 10- Kinder-und Jugendbereich des PARITÄTISCHEN Bürgerhaus Kannenstieg

Hallo Ihr jungen und älteren Kannenstiegler, wir das Team, des Kinder- und Jugendfreizeitbereich des PARITÄTISCHEN Bürgerhaus Kannenstieg, wollen Euch von unserer laufenden und zukünftigen Arbeit und Angeboten berichten: Seit dem 24.06.2010 läuft unser Hip- Hop – Dance. Eine Förderung aus den Mitteln des LAPs unserer Landeshauptstadt Magdeburg durch den Miteinander e.V.. Unterrichtet werdet Ihr von Nico Hilger, dem ehemaligen Weltmeister und Bandmitglied der Da Rookies. Ihr könnt bei uns Hip Hop und Breakdance lernen! Immer zweimal wöchentlich während der gesamten Ferien bis Ende des Jahres. Wir sind täglich für Euch da, wenn es heißt, Hausaufgaben zu erledigen oder Lernpartnerschaften zu finden. Auch wenn Ihr gern kreativ gestaltet, seid Ihr bei uns an der richtigen Adresse. Denn hier gibt es viele Möglichkeiten, sich zu entfalten, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Vor allem sind wir für Eure Ideen offen und bringen sie gern gemeinsam mit Euch ein. Im neuen Jahr 2011 werden die Ferien wieder sehr interessant sein, hier startet unser EU-Reise Ferienspaß im Kannenstieg. Du kannst Dich ab dem 14. Lebensjahr zur Gruppenleitung schulen lassen, um dann in den Sommerferien Kinderteams spielerisch durch die EU zu führen.

Wir bieten auch den älteren Kannenstieglern interessante Angebote.

Jeden Montag gibt es z.B. den Töpferkurs für junge arbeitslose Erwachsen nach dem Motto: „Alles Kann, Nichts muss“, Stricken ist Inn und  verschiedene Bastelangebote. Am 08.10. 2010 startet unser “Frauen-Quassel- Cafe" hier können sich Mütter treffen, sich stärken, entspannen und gemeinsame Aktivitäten planen. Habt Ihr Lust, dann laden wir alle Interessierten herzlich ein, sich zu informieren und dabei zu sein!!!

Euer Team des KJFB

PARITÄTISCHES Bürgerhaus Kannenstieg (9:00 – 16:30 Uhr)

Johannes- R.-Becher Str.57

39128 Magdeburg

Tel. 0391/2512933

Kirsten Luniak


Seite 11- „Kraut meets Hundertwasser“

Toller Beitrag des ASZ des PARITÄTISCHEN zum Freiwilligentag

Unter dem Motto „Engagiert Kultur“ startete am 11. September 2010 der nunmehr 5. Freiwilligentag in Magdeburg. Dafür entwickelten die Sozialpädagoginnen des Alten- und Service-Zentrums des PARITÄTISCHEN aus dem Kannenstieg, gemeinsam mit Seniorinnen das Projekt „Kraut meets Hundertwasser“. Ein künstlerisch gestaltetes Hochbeet mit Elementen im Hundertwasserstil und vielen duftenden Kräutern sollte im Altenpflegeheim „Heideweg“, zu dem bereits eine mehrjährige gute Zusammenarbeit besteht, entstehen. Die Vorbereitungen zur Umsetzung begannen bereits Wochen vor dem offiziellen Freiwilligentag. In Workshops wurden Ideen entwickelt und diskutiert, Kooperationspartner akquiriert und ein Finanzierungsplan aufgestellt. Mit der ortsansässigen Firma Gabionen-Kaiser wurde ein kompetenter Partner gefunden, der die Kosten überschaubar gestaltete und die fachgerechte Aufstellung des Hochbeetes übernahm. Die Stadtsparkasse Magdeburg, die sich bekanntermaßen für zahlreiche soziale Initiativen und Projekte unserer Heimatstadt engagiert, spendete 400,00 €, so dass die Umsetzung des Projektes finanziell abgesichert war. Auch aus dem Initiativfonds Gemeinwesenarbeit konnten Mittel geschöpft werden. Kreative Seniorinnen töpferten fleißig, damit für die Heimbewohner im Heideweg nicht nur ein duftendes Kräuterbeet entsteht, sondern mit vielen bunten Kacheln, Kugeln, Pflanzringen, Säulen, einer großen Vogeltränke und anderen Elementen ein Hauch von Hundertwasser Freude für die Betrachter bereitet. Aus Holz wurde ein großes Vogelhaus gestaltet, das das ganze Ensemble geschmackvoll ergänzt. Der Freiwilligentag selbst bescherte den Helfern schönes Spätsommerwetter. Viele interessierte Heimbewohner hatten sich einen guten Platz um das neu errichtete Hochbeet gesichert und verfolgten gespannt die künstlerische Gestaltung und Bepflanzung mit duftenden Kräutern. Es machte allen Beteiligten sehr viel Spaß und es dauerte gar nicht lange, bis das gestellte Motto „Kraut meets Hundertwasser“ Gestalt annahm. Am Ende waren die Akteure mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuten sich über die Anerkennung und Freude der zuschauenden Heimbewohner. Mit Kaffee, leckeren selbstgebackenen Kuchen und einem warmen Pastagericht wurden schließlich auch die Freiwilligen für ihren Einsatz belohnt.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei unseren Kooperationspartnern, Sponsoren und Helfern:

- Stadtsparkasse Magdeburg

- Firma Gabionen- Kaiser

- Altenpflegeheim Heideweg

- Gemeinwesenarbeitsgruppe Kannenstieg und Neustädter See

- Freiwilligenagentur Magdeburg e.V.

und natürlich allen fleißigen Seniorinnen des Alten- und Service-Zentrums für die tolle Unterstützung bedanken. Ohne Sie hätten wir unsere Projektidee nicht realisieren können! Mögen die duftenden Kräuter und die farbenfrohen Dekorationen den Heimbewohnern recht viel Freude bereiten und sie vielleicht anregen, selbst ein bisschen bei der Pflege mit Hand anzulegen, damit es immer grünt, blüht und duftet.

Steffi Albers


Seite 12- Altersvergesslichkeit und Demenz– Was nun?

Alten- und Service- Zentrum des PARITÄTISCHEN lud zum Aktionstag anlässlich des Weltalzheimertages

Unsere Gesellschaft ist von einem radikalen gesellschaftlichen Wandel geprägt. Immer mehr Menschen werden immer älter. Erkrankungen, die besonders im Alter auftreten, stellen die Gesundheits- und Sozialpolitik unserer Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Unter dem Titel „Altersvergesslichkeit oder Demenz – Was nun?“ startete das Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. ein Projekt, das durch die Deutsche Behindertenhilfe-Aktion Mensch e.V. gefördert wird. So treffen sich im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN, Johannes-R.-Becher-Str.57 pflegende Angehörige, die Familienmitglieder mit Demenz betreuen, an jedem letzten Montag im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr zu einer Gesprächsrunde.

Im Rahmen des Projektes veranstaltete das ASZ am 21. September, dem Weltalzheimertag, einen Aktionstag, an dem sich Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über Diagnose- und Therapieverfahren bei Demenz sowie soziale Hilfs- und Unterstützungsangebote informieren konnten. Unterstützung erfuhr das ASZ von der AOK Sachsen- Anhalt, den Altenpflegeheimen Albert-Schweitzer und Hermann Beims Haus, dem Zentralen Informationsbüro Pflege und der Betreuungsbehörde der Landeshauptstadt Magdeburg. Die Stadtteilbibliothek Flora-Park stellte umfangreiche Literatur zum Thema Demenz zur Verfügung. Marco Keller von Life Kinetik zeigte Übungen für Gehirntraining mit Bewegung. In einem kleinen Demenzcafe konnten sich Teilnehmer an einem leckeren Büfett stärken.

Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie im ASZ persönlich bei den Sozialpädagoginnen Annette Münzel und Steffi Albers oder unter der Telefonnummer 0391/2512933 montags bis donnerstags von 8.00- 16.30 Uhr und freitags von 8.00 - 14.00 Uhr.

Steffi Albers



Seite 12/13- Der Infotreff - Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten des Sozialprojektes Neustädter See

Im Infotreff des Sozialprojektes Neustädter See Am Seeufer 8 laufen alle Fäden zusammen. Während das Sozialprojekt durch das Institut für Marktwirtschaft gGmbH (IMA) als Projektträger gesteuert wird, gibt der Infotreff des Projektes den Menschen im Stadtteil Neustädter See „ein Gesicht“: Ob Bürger, Gewerbetreibende, Projektpartner, Geschäftskunden oder Informationssuchende. Alle, die sich für die Angebote und Aktivitäten des Sozialprojektes interessieren, können sich mit ihren Fragen direkt an die Mitarbeiter des Infotreffs wenden. Dementsprechend ist das Aufgabenspektrum vielfältig und umfasst eine große Bandbreite von Tätigkeiten. Auf dem Schreibtisch von Mitarbeiterin Dorit Meier laufen alle Fäden zusammen: Korrespondenz erledigen, Anrufe annehmen und Termine verwalten - die klassischen Sekretariatsaufgaben sind Routine. Die wirkliche Herausforderung liegt in der Tätigkeit, die das Wort „Management“ beschreibt: das Büro leiten, Vordenkerin sein, kreative Lösungen finden und auch im Chaos stets den Überblick wahren. Zu ihrer hauptsächlichen Arbeit im Infotreff gehört, dass sie für Bedürftige (zum Beispiel Inhaber des Magdeburger Passes, Erwerbs- und Arbeitslose) Begleitservice sowie Beratungs- und Kontaktadressen organisiert und vermittelt. Den Besuchern stehen kostenlos Computer zur Verfügung, um Bewerbungen und Lebensläufe zu schreiben bzw. nach Stellenangeboten im Internet zu suchen. Zu den Angeboten des Infotreffs zählt auch ein wöchentlicher Handarbeitstreff. Wer Interesse am Stricken, Häkeln, Knüpfen etc. hat, ist dort jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr herzlich willkommen.

 

Selbsthilfe- und Medienwerkstatt

Am Seeufer 9 wurde eine Selbsthilfe- und Medienwerkstatt eingerichtet. „Do it yourself“ - Unter fachlicher Anleitung gibt unser Mitarbeiter Ferenc Szabo Hilfesuchenden Tipps bei Kleinstreparaturen verschiedenster Art, wie zum Beispiel bei Selbstreparaturen an Möbeln, Fahrrädern und sonstigen persönlichen Dingen. Mit der Computerhilfe wurde eine weitere Initiative gestartet. Für Senioren und Computeranfänger wird Hilfe im Umgang mit ihrem PC und dem Internet angeboten.

 

Wechselstube und Sportgruppe

Im Stadtteilzentrum „Oase“ Im Brunnenhof 9 befindet sich die Wechselstube – eine Tauschbörse, in der Arbeitslose und Bedürftige vor allem Kinder- und Babysachen, Schuhe, Spielsachen und mehr tauschen können. Vier Teile mit bringen, drei Teile mitnehmen, lautet die Devise. Hier trifft sich auch dienstags um 10.30 Uhr die Sportgruppe für alle interessierten Seniorinnen ab 50 Jahre.

Aktuelles – Wanderausstellung über die Stadtteilgeschichte

Seit Oktober präsentiert in der ev. Hoffnungsgemeinde Am Krähenstieg 2 eine Wanderausstellung einen kurzen Streifzug durch die Geschichte des Stadtteils Neustädter See. Die Idee zur Wanderausstellung hatten die Mitarbeiter des Sozialprojektes Neustädter See beim Erarbeiten der Stadtteilchronik. Mitarbeiterin Irene Szabo arbeitete mit viel Engagement an der Chronik für den Stadtteil mit. Sie steht stellvertretend für alle, die nach öffentlichen Aufrufen die Historie des Wohngebietes mit den vielen Erlebnisberichten und privaten Bildern der Magdeburger aufarbeitete. Die Ausstellung wird bis Ende November im Foyer der Hoffnungsgemeinde aufgestellt sein und wechselt dann ihren Standort in andere öffentliche Einrichtungen. Termin und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Das Sozialprojekt Neustädter See ermöglicht Arbeitsgelegenheiten für 24 Langzeitarbeitslose und wird durch die Stadt Magdeburg und das Jobcenter der ARGE Magdeburg gefördert. Träger des Sozialprojektes ist das Institut für Marktwirtschaft gGmbH (IMA). Alle weiteren Infos über das Sozialprojekt Neustädter See und Anmeldungen zu den laufenden Veranstaltungen erhält man im Infotreff. bzw. auf www.neustaedtersee.de

Vom 24.12.2010 bis 02.01.2011 haben wir geschlossen!

Kontaktadresse:

Sozialprojekt Neustädter See

Am Seeufer 8

39126 Magdeburg

Telefon: (0391) 7 26 56 18

Fax: (0391) 7 26 56 17

E-Mail: sozialprojekt@neustaedtersee.de

Ansprechpartner: Frau Meier

Mo bis Fr von 09.00 bis 13.00 Uhr,

Mi bis 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Seite 13- Babybörse im Brunnenhof

Seit Februar 2010 besteht nun der Bürgerverein „Nord e.V“.

In Zusammenarbeit mit der KJH „OASE“, der GWA Neustädter See und dem Stadtteilmanagement ist eine Baby- und Kinderartikelbörse geplant. Diese soll in den Räumlichkeiten der „OASE“ (Im Brunnenhof 9) am 4.12.10 von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr stattfinden. Angeboten werden hier neben Kleidung und Spielsachen auch alles andere an Zubehör für Babys und Kinder. Geplant ist auch die Betreuung der Kinder von interessierten Eltern, damit ein ungestörtes Stöbern ermöglicht wird. Zusätzlich gibt es Kaffee und Kuchen von unserem Kuchenbasar. Anbieternummer erhalten Sie ab sofort jeden Donnerstag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr unter der Telefon-Nr.: 0391/2886044.

Wir wünschen allen Teilnehmern und Käufern ein gesundes und frohes Weihnachtsfest.

Ihre Petra Koch

Mitglied im Bürgerverein „Nord e.V.“

Seite 14/15- Weihnachtsseiten

Woher stammt der Name „Advent“ ?

Der Name „Advent“ stammt aus dem lateinischen (adventus) und bedeutet übersetzt „Ankunft“. Im 5. Jahrhundert wurde im Gebiet um Ravenna in Italien erstmals Advent gefeiert. Die Adventsliturgie wurde im 6. Jahrhundert von Papst Gregor dem Großen festgesetzt. Er bestimmte auch die Anzahl der Adventsonntage. Davor gab es eine wechselhafte Anzahl von bis zu 6 Adventsonntagen. Die 4 Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Der Papst Pius V. verfasste später endgültig die römische Adventsliturgie für die Kirche. In früheren Jahren war die Adventszeit eine kirchliche Fastenzeit.


Unser Weihnachtsrezept: Lebkuchenherz

Zutaten:

• 200g Butter

• 550g Honig

• 250g Zucker

• 1p Lebkuchengewürz

• 30g Kakaopulver

• 1200g Mehl

• 1p Backpulver

• 2 Eier

• 1 Prise Salz

Anleitung für das Lebkuchenherz

Geben Sie die Butter, den Honig, den Zucker, das Lebkuchengewürz und den Kakao in einen Topf und erhitzen alles langsam. Wenn sich daraus eine glatte Masse gebildet hat, nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie alles ein wenig abkühlen. Indes geben Sie das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel. Sieben Sie das Mehl und Backpulver durch. Machen Sie im Mehlhäufchen eine Mulde und geben Sie das Salz, die Eier und die Honigmasse aus dem Topf dazu. Kneten Sie alles zu einem Teig. Wenn der Teig auch nach eifrigstem Kneten eine klebrige Masse bleibt, geben Sie bitte kein weiteres Mehl hinzu. Die Hoffnung, dass dann alles besser wird, trügt. Der Teig für das Lebkuchenherz wird auch ohne weiteres Mehl fest. Legen Sie den Teig in eine Schüssel, bedecken Sie diese mit Folie oder einem Tuch und lassen Sie alles 1/2 bis 1 Tag zugedeckt bei Zimmertemperatur stehen. Jetzt geht‘s ans Backen. Fetten Sie am besten mehrere Backbleche vor oder legen Sie diese mit Backpapier aus. Nehmen Sie ein Stück Pappe und malen Sie darauf das Lebkuchenherz auf und schneiden Sie diese als Vorlage aus. Verschütten Sie großzügig Mehl auf Ihrer Arbeitsfläche und rollen Sie den Teig mithilfe eines Rollholzes aus. Legen Sie nun Ihre Vorlagen auf und schneiden Sie die Herzen aus, welche Sie anschließend auf den Backblechen verteilen. Backen Sie die Lebkuchenherzen bei 200°C (vorgeheizt) etwa 12 bis 15 Minuten. Zutaten für die Lebkuchen-Glasur:

• Schokoladenglasur

• etwa 150g Puderzucker

• 1 Eiweiß

• eventuell Lebensmittelfarben

Überziehen Sie die Lebkuchenherzen von beiden Seiten mit der Schokolade. Anschließend lassen Sie die Schokolade trocknen. Schlagen Sie nun das Eiweiß am Besten mit einem Handmixer zu Eischnee und sieben Sie den Puderzucker dazu. Rühren(!) Sie eifrig, bis die Masse einigermaßen spritzfest ist. Gebe Sie nun die Glasur in einen Spritzbeutel und dekorieren Sie Ihre Schokoladenherzen bzw. Lebkuchenherzen.

 

Am Tag vor Heilig Abend sagt das kleine Mädchen zu seiner Mutter:

„Mami, ich wünsche mir zu Weihnachten ein Pony!“ Darauf die Mutter: „Na gut, mein Schatz, morgen vormittag gehen wir zum Friseur.“

 

Warum klettern die Ostfriesen Anfang Dezember immer durch das

Fenster? Weil Weihnachten vor der Tür steht!

VOM SCHENKEN

Geschenke - sie sind nicht an Feste gebunden.

Sie können enttäuschen, sie können erfreu’n.

Sie können verschönen die einsamen Stunden,

sie können die Krönung vom Überfluss sein.

Du brauchst nicht sehr viel, um dem Nächsten zu zeigen,

dass du ab und zu einmal nett an ihn denkst.

Die sperrige Brieftasche kann hierbei schweigen.

Vom Geld hängt gewiss nicht ab, was du verschenkst.

Doch ist es nicht leicht, stets dasRechte zu wählen,

zu ahnen, was heimlich ein Mensch sich erträumt.

Vielleicht können einige WORTE schon zählen,

denn die werden sicherlich oftmals versäumt.

Versuch nur einmal, auf die Kinder zu sehen,

die lächelnd dir schenken ein Sternchen aus Stroh.

Sie geben mit LIEBE, und du lernst verstehen,

dass dadurch dein Leben erst reich wird und froh.

Helga Schettge


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