Inhalt
Seite 2
Vorwort
10 Jahre „Haus Heideweg“
Seite 3
40 Jahre Nord- Der Weg zum Finale
Nord schreibt Geschichte
Seite 4
20 Jahre „Bürgerhaus Kannenstieg“
Seite 5
Helga Schettge`s Lyrikecke
Aus den GWAs
Seite 6/7
40 Jahre Nord- Impressionen
Seite 8
Auf gute Nachbarschaft
Schwimmhalle Nord
Seite 9
Internationaler Jugendaustausch
Seite 10
Workshop-Termine Stadtteilmanagement
Balkon- Unsere Gewinner
Impressum
Seite 11
Bunt wie das Leben
Neues vom „Phoenix“
Seite 12
2013- Eine Rückschau
Seite 2- Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser, schon ist es wieder soweit, die vierte und letzte Ausgabe der Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ im Jahr 2013 liegt vor Ihnen. Wie in den bisherigen Ausgaben begrüße ich Sie recht herzlich und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der nunmehr 19. Ausgabe.
Für den Bürgerverein schließt sich mit dieser Ausgabe der Kreis. Am Beginn des Jahres durften wir als neuer Herausgeber die Verantwortung über das Projekt „Stadtteilzeitung“ annehmen. Mit dieser frischen Ausgabe beenden wir das Projekt für 2013. Unsere ersten 4 Zeitungen, bei einer Gesamtauflage von 12000 Exemplaren! Darauf dürfen wir als Verein ein Stück stolz sein.
Ich möchte mich bei allen Einsendern von Beiträgen in diesem Jahr bedanken. Bei vielen der beschriebenen Veranstaltungen durften wir als Verein zugegen sein und es sei Ihnen gesagt, es hat uns immer wieder einen Riesenspaß bereitet. Natürlich möchten und werden wir 2014 wieder an die Arbeit gehen und hoffentlich interessante neue Ausgaben für Sie erstellen. Lassen Sie mir deshalb die Gelegenheit, zwei Bemerkungen anzubringen. Die Zeitung wird ehrenamtlich erarbeitet. Das bedeutet, uns ist es oft, aber nicht immer möglich, an allen Brennpunkten zu sein. Deshalb nutzen Sie die Möglichkeit, uns Ihre Berichte und Fotos zu schicken. Wir bringen Ihre Artikel sehr gerne. Die zweite Bemerkung richtet sich an unsere treuen Leserinnen und Leser. „Der Lindwurm“ kann in Ihren Briefkasten kommen. Teilen Sie uns Ihren Namen und Adresse mit und wir liefern bei Erscheinen frei Haus. Kostenfrei! Dies betrifft ausschließlich unsere Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See.
Nun möchte ich Sie nicht länger mit dem Vorwort aufhalten. Lesen Sie in der neuen Ausgabe, wie es mit „Nord schreibt Geschichte“ weitergeht. Erfahren Sie, was bei den runden Geburtstagsfeiern im Bürgerhaus, Phoenix-Haus und Heideweg geboten wurde und entdecken Sie das Internationale Jugendaustausch- Projekt. Dies sind einige von vielen interessanten Themen der 19. Ausgabe. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen. Verleben Sie schöne Weihnachtsfeiertage und rutschen Sie gut ins neue Jahr.
Marcel Härtel
1.Vorsitzender Bürgerverein „Nord e.V.“
Seite 2- 10 Jahre - Neubau „Haus Heideweg“
1975 wurde im Heideweg das erste Altenpflegeheim in Nord eröffnet. Im Jahr 2003 wurde der Betrieb im ursprünglichen Gebäude eingestellt. Die Bewohnerinnen und Bewohner bezogen ihr neues Domizil nur wenige Meter entfernt. Das neue „Haus Heideweg“ der „Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH“ verfügt über 160 Plätze, verteilt auf 2 Häuser.
Nun 10 Jahre später luden die Bewohnerinnen, Bewohner und das Team um Einrichtungsleiter Ingolf Ulbrich zu einer Feierstunde anlässlich des 10. Geburtstages des Neubaus. Am 13. September versammelten sie neben den Bewohnern auch zahlreiche Gäste in der Cafeteria des Hauses. Neben Grußworten, Musik und einem Gläschen Sekt zum Anstoßen haben die Mitarbeiter eine Bilderausstellung zur Geschichte des Hauses gestaltet. Auf diesen Schautafeln konnte sich der Betrachter ein Bild vom gesellschaftlichen Leben im Heideweg machen. Ausflüge, Modeschauen, Musiknachmittage gehören genauso zum regelmäßigen Programm wie Veranstaltungen mit Partnern im Wohngebiet. Seit vielen Jahren pflegt das „Haus Heideweg“ diese Kontakte und ist ein fester Bestandteil des Gemeinwesens am Neustädter See. Wir wünschen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses sowie dem Team weiterhin viel Freude an ihrem Haus und sagen Herzlichen Glückwunsch zum 10.
Marcel Härtel
(Bürgerverein Nord e.V.)
(Fotos: M. Härtel)
Seite 3- „40 Jahre Nord“- Der Weg zum Finale
Langsam neigt sich das Jahr 2013 seinem Ende entgegen. Mit dem bevorstehenden Jahresabschluss steht auch die Veranstaltungsreihe „40 Jahre- 40 Veranstaltungen“ vor seiner Vollendung.
In dieser Lindwurm- Ausgabe möchten wir unsere Leserinnen und Leser auf die finalen Jubiläumstermine verweisen. Mit einem „Martinsumzug“ am 11.11.2013 ab 16.00 Uhr läutet das Bürgerhaus Kannenstieg die letzte Etappe ein. Selbstgemachte Martinshörnchen
und bunt leuchtende Lampions sollten gerade die kleinen Bewohner locken. Am 28.11.2013 um 15.00 Uhr erklingen dann erstmals die Weihnachtsglocken. Das Bürgerhaus Kannenstieg lädt zum Adventsmarkt. Weihnachtlich geht es am 01.12.2013 ab 10.00 Uhr beim Lebenshilfe-Werk weiter. Der traditionelle Weihnachtsbasar lockt seit Jahren zahlreiche Besucher. Am Nikolaustag bittet die OASE zu ihrer wahrscheinlich letzten Veranstaltung. Während OASE, Stadtteilmanagement und Bürgerverein in den Umzugsvorbereitungen stecken, richten sie gemeinsam am 06.12.2013 ab 15.00 Uhr einen Familien- Weihnachtsmarkt aus. Mit einer Kinder- Weihnachtsfeier am 10.12.2013 um 16.00 Uhr im Begegnungszentrum Kannenstieg der Euro- Schulen endet die Veranstaltungsreihe „40 Jahre Nord“.
Zu diesen letzten Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2013 wünschen sich die Organisatoren und Ausrichter zahlreiche Besucher. Vor allem wünschen wir Ihnen viel Vergnügen und hoffen, Ihnen mit der Geburtstagsreihe das Jahr 2013 interessant und vielfältig gemacht zu haben.
Marcel Härtel
Bürgerverein „Nord e.V.“
Seite 3- Nord schreibt Geschichte
Unter diesem Motto fand am 2. Oktober die 30. Veranstaltung im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „40 Jahre Nord – 40 Veranstaltungen“ statt. Der Bürgerverein „Nord e.V.“, das Stadtteilmanagement Kannenstieg/Neustädter See und das Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN im Kannenstieg hatten eingeladen, im Rahmen des monatlich im Bürgerhaus stattfindenden Lesecafés den schönsten Gedichten und Geschichten über den Norden Magdeburgs zu lauschen, die eingereicht wurden.
Fast 40 Besucher waren der Einladung gefolgt, so dass die Plätze knapp wurden. Schnell wurden noch zusätzliche Tische und Stühle aufgestellt und alle interessierten Besucher konnten in netter Atmosphäre den Geschichten der Nordlichter lauschen. Es war für alle Zuhörer sehr beeindruckend, in welcher Vielfalt da „Gereimtes und Ungereimtes“ vorgelesen wurde. So unterschiedlich die einzelnen Geschichten und Gedichte vom Inhalt her waren, so verschieden präsentierten sich auch die sieben Autoren, die dem Aufruf gefolgt waren, über die Geschichte des Stadtteiles zu schreiben. Da gab es keine Altersgrenze; ob Schülerin oder Seniorin mit langjähriger Wohntradition in Nord – die Zuhörer staunten über das Talent der Schreiber, persönliche Erlebnisse und Eindrücke zu schildern, die historische Entwicklung des Nordens in ihrer Geschichte zu verarbeiten oder über ganz konkrete Begebenheiten zu berichten.
Es machte viel Spaß, ihnen allen zuzuhören und die Idee, diese gelungenen Gedichte und Geschichten in einem Heft zusammenzufassen, fand große Zustimmung. Vielleicht hat ja auch die freundliche Aufforderung, weitere Begebenheiten und Erlebnisse über oder aus Nord aufzuschreiben, anderen Besuchern Mut gemacht, sich mit einem eigenen Beitrag an der Gestaltung des Heftes „Nord schreibt Geschichte“ zu beteiligen.
Heidemarie Stucke
(Weitere Geschichten rund um den Kannenstieg und den Neustädter See senden Sie bitte an der.lindwurm@gmx.de.)
(Fotos: Bürgerhaus Kannenstieg)
Seite 4- 20 Jahre Bürgerhaus Kannenstieg
Fest der Vielfalt
20 Jahre gelebtes Miteinander im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN
Vielfalt zeichnet unsere Gesellschaft aus. Das ist im Bürgerhaus Nord des PARITÄTISCHEN seit nunmehr 20 Jahren zu erleben. Ältere Bürger fühlen sich ebenso zu Hause wie Kinder und Jugendliche und Menschen mit Migrationshintergrund.
20 Jahre Bürgerhaus wurden ausgiebig mit einem bunten „Fest der Vielfalt“ am 20. September gefeiert. Ein Höhepunkt war die Enthüllung des „Baumes der Inklusion”, ein Kunstwerk, das im Rahmen des Projektes „Gemeinsam sind wir stark wie ein Baum“ entstand. Diese Initiative für INKLUSION in der Landeshauptstadt Magdeburg unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper beschäftigte sich mit der Umsetzung des Begriffes Inklusion. Kinder aus den Kitas „Neustädter See“ und “Die Wurzel“, Seniorinnen und Senioren des ASZ im Bürgerhaus sowie Menschen mit seelischer Behinderung vom Verein „Der Weg e.V.“ haben in verschiedenen Aktionen Blätter und Stammteile aus Ton geschaffen, um daraus einen „Baum der Inklusion“ entstehen zu lassen. So bunt wie unsere Gesellschaft, so bunt und vielfältig sind die Blätter des Kunstwerkes. Jedes Teil ist einzigartig, kein Blatt gleicht dem anderen, so wie die Menschen in unserer Gesellschaft, jeder hat seine eigenen Stärken auf ganz unverwechselbarer Weise. Viele der kleinen und großen Künstler waren sehr neugierig auf das fertige Wandbild. Würde man sein eigenes Blatt wiederfinden?
„Ich bin anders, du bist anders“, sangen Kinder der Kita „Neustädter See“ und schlugen damit Gabriele Haberland, Regionalstellenleiterin Mitte-West, eine passende Brücke zur Eröffnungsrede. Im Anschluss daran nahm das Fest in allen Räumen des Bürgerhauses seine Fortsetzung. Da zahlreiche Besucher bei den Vorbereitungen des Festes halfen, konnte den vielen Gästen ein buntes Programm und verschiedene Mitmach-Aktionen geboten werden. So gab es ein überwältigendes Kuchenbuffet und Migranten verführten mit Köstlichkeiten aus ihrer Heimat. Kinder der Kita „Die Wurzel“ führten auf der Bühne im Innenhof die Vogelhochzeit vor und begeisterten damit Jung und Alt. Jugendliche überwanden ihre anfänglichen Hemmungen und boten selbstbewusst dem zahlreichen Publikum Just-Dance und Hip Hop dar. Im Jugendbereich konnte jeder seinen kreativen Ambitionen nachgehen. Was bedeutet mir das Bürgerhaus?- lautete die Einstiegsfrage zur Gestaltung von Kartons, die im Anschluss als Haus zusammengebaut wurden. „Das Bürgerhaus ist Klasse!“ schrieb jemand –das war auch die einhellige Meinung der Besucher des Festes. Senioren und Jugendlichen, die sich als ehrenamtliche Helfer besonders einsetzten, wurde öffentlich gedankt und ihr Einsatz mit Gutscheinen gewürdigt. Für die ausgezeichneten Jugendlichen war dies ein besonders emotionaler Moment. Für andere jugendliche Teilnehmer ein Ansporn über eigenes gesellschaftliches Engagement nachzudenken. Am Abend erstrahlte das Bürgerhaus bei einer Lichtshow in vielen Farben. Für die Jugend klang das Fest mit einer Disco aus.
Steffi Albers
Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN
(Fotos: Bürgerhaus Kannenstieg)
Seite 5- Helga Schettges Lyrikecke
Herbstzeitlose
Jetzt fängt sie an, die Zeit der Herbstzeitlosen.
Die Pracht der Dahlien will nicht mehr gelingen.
Reif fällt ganz unbarmherzig auf die Rosen,
und müdes Laub wird sich von Bäumen schwingen.
Was wir ersehnt an sonnengelben Tagen,
wird winterfest gemacht für kalte Zeiten.
Wir werden im Moment kaum Neues wagen,
denn Blütenträume sind schwer zu bestreiten.
Jetzt fängt sie an, die Zeit der Herbstzeitlosen -
noch eben blühten Krokusse im Garten.
Bald werden Winterstürme uns umtosen.
Einsame Herzen haben schlechte Karten!
Herbstgedanken
Blattgold der Bäume zur herbstlichen Zeit
zieht voll Erstaunen uns in seinen Bann,
zeigt uns, wie traumhaft die Welt lächeln kann.
Dennoch - sie macht sich zum Abschied bereit.
Und meine Seele wird wunderbar weit -
hofft, dass nicht enden wird, was hier begann.
Ich rufe auch: Augenblick, halte an!
Herbstliche Tage sind Freude und Leid.
Ach, diese Menschen - die jungen und alten
wollen die Schönheit des Lebens erhalten
im so unendlichen Reigen der Welt.
Und sie erkennen in herbstlichen Tagen,
dass man voll Demut nur: „Danke“ kann sagen
für unser Sein unterm himmlischen Zelt.
November
Ein graues Nebeltuch
weht über Wälder.
Es ist, als weine die Natur.
Schon geht ein Frösteln
über leere Felder.
Du spürst ein großes
Abschiednehmen nur.
In tiefen Tälern
wabern weiße Dünste.
Vielleicht zeigt dort der Unterwelt
der Teufel seine
alten Zauberkünste
im nieseltrüben
Kreis - im Geisterzelt ...
Des Sommers Zauber
ist dahingeflogen.
Und kalt streift uns die Ewigkeit.
Ganz fern zerbricht des
Cellos letzter Bogen
und bringt in unsre
Herzen Traurigkeit.
(Texte und Fotos: Helga Schettge)
Seite 5- Aus den Gemeinwesenarbeitsgruppen
Oberbürgermeister Lutz Trümper im Kannenstieg
Am 27.11.2013 um 18.00 Uhr findet in der Grundschule „Am Kannenstieg“ eine Einwohnerversammlung mit dem Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg Lutz Trümper statt. Wie die Sprecherin der GWA Frau Dr. Kaden mitteilt, werden verschiedene Thematiken rund um den Kannenstieg mit dem OB erörtert und diskutiert. Eine grüne Mitte in Parkform, eine mögliche Nutzung freier Flächen für Spielplätze und die Rolle des Stadtteils im Stadtentwicklungskonzept wurden im Vorfeld avisiert. Weitere Themen werden mit Sicherheit auf der Tagesordnung stehen. Alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner sind herzlich eingeladen. Für weitere Informationen steht die GWA Kannenstieg zur Verfügung. Die geplante GWA Sitzung am 10.11.2013 entfällt zugunsten der Einwohnerversammlung.
Die GWA Neustädter See reagiert ebenfalls auf die Einwohnerversammlung und verlegt die geplante GWA Sitzung vom 27.11. auf den 04.12. Unabhängig von der Einwohnerversammlung stehen die Sprecher der GWA- Gruppen für Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Gemeinwesenarbeit ist eine erfolgreiche Möglichkeit für bürgerliches Engagement, sachbezogen und überparteilich. Die Teilnehmer eint das Bestreben ihre Stadtteile attraktiver und lebenswerter zu gestalten.
Marcel Härtel
GWA Sitzungen Kannenstieg
15.01.2014, 17.30 Uhr
(Bürgerhaus, J.-R.-Becher-Str. 57)
19.03.2014, 17.30 Uhr
(Begegnungszentrum Kannenstieg,
J.-R.-Becher-Str. 56 )
Kontakt: Dr. Ute Kaden
0391 2527558
kaden.md@t-online.de
GWA Sitzungen Neustädter See
04.12.2013, 17.30 Uhr
(KJH OASE, Im Brunnenhof 9)
29.01.2014, 17.30 Uhr
(APH Heideweg)
Kontakt: Siegfried Kratz
0391 2532501
gwa.neustaedtersee@gmx.de
Seite 6/7- 40 Jahre - 40 Veranstaltungen-Impressionen nach der Sommerpause
Kinder- Angelcamp: Nach knapp 5 Wochen Sommerpause startete die Jubiläumsreihe zum 40. Geburtstag unserer Stadtteile am 16. August am Neustädter See II in die zweite Phase. Im Angelpark Magdeburg fand das dreitägige „Kinder- Angelcamp“ statt. Natur pur, Angelspaß und Camping am See, für die Teilnehmer einmal der etwas andere Ferienzeitvertreib. Bei der Planung der Veranstaltungsreihe war es uns ein wichtiges Anliegen, möglichst unterschiedliche Projekte zu gewinnen. Mit dem „Kinder- Angelcamp“ ist genau so etwas Besonderes gelungen. Daher gilt ein besonderer Dank dem Team vom Angelpark Magdeburg, dass dieses Camp Teil der 40 Jahre- Reihe war.
(Fotos: Sandro Grupe)
OASE Hoffest: Time To Say Goodbye“, nach über 20 Jahren sind die Tage der „OASE“ im Brunnenhof gezählt. Der Neubau in der Pablo- Neruda- Straße nimmt Gestalt an. So wurde das Hoffest am 24. August das letzte Fest dieser Art. Bei herrlichem Sonnenschein füllte sich das altehrwürdige Gelände und mit 6atü kam schnell Stimmung auf. Währenddessen die Kinder auf der Hüpfburg tobten oder sich schminken ließen, kamen bei den Erwachsenen viele OASE- Erinnerungen zutage. So waren sich die meisten Gäste einig: „Es war eine schöne Zeit, ab nächstes Jahr rocken wir das neue Haus!“
(Fotos: Ulrich Schmidt, Sandro Grupe)
Grüner Markt: Das Außengelände vom Bürgerhaus Kannenstieg verwandelte sich am 5. September in einen Tauschmarkt für frisches Obst und Gemüse, Pflanzen und Blumen. Es wurden die eigenen Gartenerträge angeboten, getauscht oder gegen kleine Beträge verkauft. In entspannter Atmosphäre wurden Gartentipps ausgetauscht. Mit einer leckeren Kartoffelsuppe endete der Markt beim gemeinsamen Mittagessen.
(Fotos: Jessica Zedler)
Tag der Begegnung: Am 10. September wurde der „Platz der Begegnung“ Schauplatz einer weiteren 40 Jahre- Veranstaltung. Zum „Tag der Begegnung“ versammelten sich verschiedene Einrichtungen und Institutionen, um sich den BesucherInnen vorzustellen. Es konnten u.a. Elektrofahrzeuge getestet werden, ein Fitness- und Sportstudio gab Tipps, der Zoo informierte Interessierte und verschiedene Parteien nutzten den Tag im Vorfeld der Bundestagswahl.
(Fotos: Sandro Grupe)
Auf der Anlage des „MLV Einheit“ trafen sich auch in diesem Jahr kleine und große Laufbegeisterte zum „Kannenstieglauf“. Der Verein stellte einen seiner Saisonhöhepunkte ebenfalls unter das „40 Jahre Nord“- Motto und bekundete somit seine Verbundenheit zu unseren Stadtteilen. Die Schulkinder drehten ihre Runden unter den lautstarken Anfeuerungsrufen von Lehrern und Eltern auf dem Sportplatz. Die größte Freude war für die Erstplatzierten die Ehrung mit Urkunden auf dem Siegerpodest. Trotz Regenschauer nahmen dann die Starter des Hauptlaufes die Strecke in Angriff. Der „Kannenstieglauf “ zählte in diesem Jahr zu den sportlichen Höhepunkten des Jahres und dem MLV ist zu wünschen, dass auch in den kommenden Jahren so viele Läufer an den Start gehen werden.
(Fotos: Sandro Grupe, Frank Oswald)
Die Kommentare der Erwachsenen gingen bei der Schülerdisko in der OASE von „drollig“, „niedlich“ bis „einfach herrlich“. Die kleinen Gäste am 21. September waren zwischen 3 und 12 Jahre jung und jeder ging mit dem „Abenteuer Disko“ anders um. Einige waren freudig aufgeregt, andere ganz schüchtern, wenn die Mama sagte: „Nun tanze mit“. Bei kleinen Spielen wie Ballontanz, Stopptanz oder dem bei den Kleinen beliebten Stuhltanz legten auch die Letzten ihre Zurückhaltung ab. Am Ende des Tages hatten alle tanzbegeisterten Gäste ihren Spaß und nicht wenige hatten gar keine Lust nach Hause zu gehen.
(Fotos: Sandro Grupe, Ulrich Schmidt)
Musikalisch, aber weitaus gediegener ging es am 27. September in der Hoffnungsgemeinde weiter. Das „Benefizkonzert für ein ausländerfreundliches Magdeburg“ stand auf dem Programm. Dieses Konzert gehört zu den musikalischen Höhepunkten in der Hoffnungsgemeinde und sendet ein Signal für Toleranz und multikulturelles Miteinander. Traditionell erwartete die Gäste nach dem musikalischen, der kulinarische Genuss. Mit internationalen Speisen wurde der Konzertabend abgerundet.
(Foto: Ulrich Schmidt)
Mit dem „Herbst- Kinderflohmarkt“ am 18. Oktober in der OASE enden die Impressionen der 40 Jahre Nord- Reihe in dieser Ausgabe. Wie im Frühjahr verwandelte sich der Kinderbereich des Hauses in einen Flohmarkt. Angeboten wurden Kinderbekleidung aller Größen und Spielwaren für jedes Alter. Wie bei allen anderen Veranstaltungen, egal ob groß oder klein, es gilt an dieser Stelle einmal Dank zu sagen, Jenen die mit Herzblut die Veranstaltungen vorbereiteten und durchführten.
Marcel Härtel
(Fotos: Ulrich Schmidt)
Seite 8- Auf gute Nachbarschaft
Das Begegnungszentrum „Kannenstieg“ der Euro-Schulen Magdeburg lud am 06.09.2013 zu dem alljährlichen „Nachbarschaftstag“ ein. Dieser lief in diesem Jahr unter dem Motto „40 Jahre-40 Veranstaltungen- Nord feiert Geburtstag-Feiern Sie mit!“. Die MitarbeiterInnen sorgten mit selbstgebackenen Kuchen, mit leckerem vom Grill und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste. Dank der Unterstützung des Al- ten- und Service-Zentrum des Paritätischen, der Kita „Kinderland“, des Kinder- und Jugendzentrum „Don Bosco“ und des US Play waren Spaß und Spiel für Klein und Groß geboten. Für gute Stimmung sorgten die Hortkinder der Grundschule „Kritzmannstraße“ und der „Meridian“ e.V. mit musikalischen
Einlagen. Großen Anklang fand die Zuckerwatteaktion des Bürgervereins „Nord“ und des Stadtteilmanagements Nord des Internationalen Bundes. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und bei den zahlreichen Besuchern für das gelungene Fest.
Angelika Giemsch
Euro-Schulen Magdeburg
(Fotos: Sandro Grupe)
Seite 8- Schwimmhalle Nord wieder geöffnet
Als am 01.09. um 10.00 Uhr die Schwimmhalle Nord in der Albert-Schweitzer- Straße nach eineinhalbjähriger Sanierungsphase seine Türen wieder für die Badegäste öffnete, war es einigen Mitgliedern des Bürgervereins Nord e.V. ein Anliegen, der Eröffnung beizuwohnen. Immerhin feiert unsere Schwimmhalle in 2013 sein 30 jähriges Bestehen und war bis vor wenigen Jahren sogar von der Schließung bedroht. Umso erfreulicher war seinerzeit die Nachricht des Erhalts und der Teilsanierung. Dank der freundlichen Mitarbeiter gewannen wir an diesem 01.09. einige Einblicke zu den getätigten Arbeiten. Eine neue Wasseraufbereitungsanlage im Keller, neue Sanitäranlagen und dem Besucher nicht sichtbare Erneuerungen, wie in der elektrischen Anlage wurden uns erklärt und gezeigt. Während die Schwimmbegeisterten die Halle wieder in Besitz nahmen, konnten wir im Foyer an der Cafeteria die ein oder andere Meinung einfangen. Die überwiegende Zahl der Gäste äußerte sich positiv über die Wiedereröffnung. Sie gaben aber auch ihrer Hoffnung Ausdruck, dass die 2014 vorgesehene 2. Sanierungsphase kürzer und pannenfreier verliefe.
Marcel Härtel
(Fotos: Ulrich Schmidt)
Seite 9- Internationaler Jugendaustausch
Unser Jugendaustausch mit vietnamesischen Jugendlichen 2013
Jugendliche aus dem Kinder- und Jugendhaus OASE empfingen vom 15.7.2013 bis zum 26.7.2013 Jugendliche unserer Partnerorganisation aus Vietnam. Das Thema der Jugendbegegnung war „Globalisierung der Wirtschaftsinteressen und der Anteil der Jugend bei diesem Prozess“. Die Jugendlichen aus Magdeburg haben für die Jugendbegegnung ein vielseitiges und interessantes Programm organisiert. Nach der offiziellen Begrüßung vom Jugendamt Magdeburg, durch Frau Wapenhans, brachten wir die vietnamesischen Jugendlichen mit ihrem Gepäck in die Dr. Grosz Str., wo sie in Gästewohnungen der Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg, untergebracht wurden. Bei schönstem Sommerwetter konnten wir unseren Freunden Magdeburg vorstellen. Nach der Besichtigung des Doms, des Hunderwasserhauses und einem Spaziergang am Elbufer waren unsere Gäste begeistert von unserer Heimatstadt. Unserem Thema entsprechend fuhren wir gemeinsam zur Autostadt Wolfsburg und lernten bei einer Führung was Globalisierung bedeutet. Aber auch in Magdeburg waren wir auf den Spuren der weltweiten Globalisierung und besuchten den Betrieb FAM und konnten uns vom Anteil der Jugendlichen, bei der Produktion überzeugen.
Auf unserem Programm stand auch eine Exkursion in den Harz. So besuchten wir gemeinsam Schierke und Wernigerode und besichtigten die Sehenswürdigkeiten. Als wir wieder in Magdeburg waren, nutzten wir das schöne Wetter und wer wollte, konnte die Wasserskianlage am Neustädter See ausprobieren. Ein weiterer Höhepunkt war ein gemeinsamer Nachmittag mit Jugendlichen aus der Ukraine, die zu einem Jugendaustausch im Jugendhaus „Don Bosco“ zu Besuch waren. Auch eine Exkursion nach Berlin stand auf unserem Programm. Wir nutzten die Gelegenheit den Filmpark in Babelsberg zu besichtigen. Natürlich zeigten wir unseren vietnamesischen Freunden auch den Bundestag in Berlin und passend zu unserem Projektthema haben wir auch eine Einladung bei unserem Wirtschaftsminister Herrn Dr. Rösler wahrgenommen. Dort konnten wir unsere Fragen stellen und Herr Rösler beantwortete auch alle mit viel Geduld. Im Anschluss hatten wir noch Gelegenheit Fotos mit ihm zu machen, was für die Jugendlichen aus Vietnam ein besonderer Höhepunkt war, da unser Wirtschaftsminister ein gebürtiger Vietnamese ist. Dieser schöne Tag endete mit einem Besuch des Musicals „Hinter dem Horizont“. Nach einer emotionalen Abschiedsfeier konnten wir einschätzen, wir hatten zwei erfolgreiche Projektwochen und haben neue Freunde aus einer anderen Kultur kennengelernt. Diese Begegnungen werden noch lange in unseren Herzen sein.
Petra Sonnenberg
(KJH OASE)
(Fotos: P. Sonnenberg)
Seite 10- Workshop- Termine
Corinna Wohlfahrt und Frank Oswald laden als Organisatoren des Stadtteilmanagements Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes auch in diesem Jahr interessierte Bürgerinnen und Bürger zu ihren regelmäßigen Workshops ein. Die Veranstaltungen finden im Stadtteilzentrum „OASE“ (Im Brunnenhof 9) statt.
Leserunde „Nord“
13.11.2013
27.11.2013
11.12.2013
Die Veranstaltung findet immer mittwochs von 14.00 bis 16.00 Uhr statt:
„Kaffee trinken und nur mal reden“
06.11.2013
20.11.2013
04.12.2013
Die Veranstaltung findet immer mittwochs von 14.00 bis 16.00 Uhr statt:
„Kreativ-Workshop“
04.11.2013
12.11.2013
18.11.2013
26.11.2013
02.12.2013
10.12.2013
16.12.2013
Die Veranstaltungen finden im Wechsel montags von 13.00 bis 15.00 Uhr und dienstags
von 15.00- 17.00 Uhr statt.
Seite 10- Unsere Gewinner
Balkon- und Terrassenwettbewerb 2013
In diesem Jahr wurde bereits zum dritten Mal der grünste Balkon bzw. die schönste Terrasse in Nord gesucht. Wie in den Vorjahren haben das Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundesund der Bürgerverein „Nord e.V.“ Preise ausgelobt und zum Mitmachen aufgerufen. Frank Oswald, Bürgervereinsmitglied und Organisator im Stadtteilmanagement übergab die Preise den glücklichen Gewinnern.
Über einen Baumarktgutschein im Wert von 50€ durfte sich die Erstplatzierte Elisabeth Tietz freuen. Der 2. Preis, ein Sachbuch zur Gestaltung von Balkonen und Terrassen ging in diesem Jahr an Familie Steinke. Mit einem Blumentopfset wurde der dritte Preisträger bedacht. Der 3. Preis ging in diesem Jahr an das Altenpflegeheim „Haus Heideweg“. Dort befindet sich im Außenbereich ein allein von den Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll gepflegtes Blumenbeet. Stellvertretend für die zahlreichen Hobbygärtner des Pflegeheimes nahm Frau Ruth Serick den Preis entgegen. Wir wünschen viel Freude mit den Gewinnen und allzeit einen grünen Daumen.
Marcel Härtel
(Bürgerverein Nord)
(Fotos: Oswald, Härtel)
Seite 10- Impressum
Herausgeber:
Bürgerverein Nord e.V.
Im Brunnenhof 9
39126 Magdeburg
ViSdP: vertretungsberechtigter
Vorstand des Bürgervereins Nord
Marcel Härtel (1. Vorsitzender)
Sandra Täntzler (2. Vorsitzende)
Jessica Zedler (Kassiererin)
Redaktion/Layout:
Bürgerverein Nord e.V.
Im Brunnenhof 9
39126 Magdeburg
E-Mail: der.lindwurm@gmx.de
Telefon:0391 288 60 44
Redaktions- und Einsendeschluss
2014:
Ausgabe Februar 10. 01. 2014
Ausgabe Mai 07. 04. 2014
Ausgabe August 07. 07. 2014
Ausgabe November 06. 10. 2014
Druck:
Harzdruckerei Wernigerode GmbH
„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich
in einer Auflage von 3000
Exemplaren. Die Zeitung wird gratis
in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter
See ausgelegt.
Seite 11- Bunt wie das Leben
“Freitagsmaler“ des APH „Heideweg“ und die Malgruppe des ASZ “Kannenstieg“ zeigen ihre Bilder.
Am Donnerstag, den 10.10.2013 um 14.30 Uhr wurde im Foyer des Altenpflegeheimes „Haus Heideweg“ die Ausstellung „BUNT WIE DAS LEBEN“ eröffnet. Untermalt mit Musik des Saxophonisten Jan Sichtig präsentierten die „Freitagsmaler“ des APH Heideweg ihre Bilder gemeinsam mit der Malgruppe des Alten- und Servicezentrums im Bürgerhaus Kannenstieg. Die ausgestellten Werke der Freitagsmaler stammen von Ingeborg Lopatta, Ruth Serick, Sylvia Hartwig, Emma Heusler, Therese Müller, Ingeborg Arndt und Johanna Schultz. Unter der Leitung von Gerd Knackmus brachten Otto Schmidt, Karin Roßberg, Rosi Dolle, Monika Kreuzburg, Adelheid Schlemmermeyer und Gerd Knackmus ihre Bilder in die gemeinsame Ausstellung ein. Während des Eröffnungstages zeigten die Künstler nicht nur den zahlreichen Gästen ihre Werke. Sie nutzten die Gelegenheit natürlich, um sich untereinander auszutauschen, zu fachsimpeln und zu diskutieren. Es wäre toll, wenn sich die beiden Gruppen auch weiterhin zu Ausstellungen ermutigen ließen. Vielleicht 2014 im neuen Stadtteiltreff?
Marcel Härtel
(Fotos: Frank Oswald)
Seite 11- Neues vom „Phoenix“
Unter diesem wollen wir uns immer mal wieder in Erinnerung bringen. Das „Phoenix Haus“ feiert seinen 10. Geburtstag. Unsere Festwoche vom 7.10.2013 bis 11.10.2013 war aufregend und ein voller Erfolg. Am 7.10. um 09.00 Uhr haben wir unsere Bilderausstellung eröffnet.
Dazu haben wir aus dem reichhaltigen Fundus unserer Chronikbände Fotos herausgesucht und zusammengestellt. Als Untermalung lief der DVD-Film „40 Jahre Nord“. Da wir in unserem Gemeinschaftsraum zu festlichen Anlässen nicht alle Bewohner unterbringen können, waren wir gezwungen, 2 Veranstaltungen durchzuführen. Am Dienstag, den 8.10.2013 und Mittwoch, den 9.10.2013 jeweils ab 14:00 Uhr fanden die beiden Feierstunden statt. Dazu hatten wir als kulturellen Höhepunkt das Senioren-Theater gewinnen können. Am Donnerstag den 10.10.2013 ab 14:00 Uhr führten wir unser Sportfest durch und am Freitag den 11.10.2013 wurde mit einem Treffen und Erinnerungsaustausch der Mieter, die seit Anfang an im Hause wohnen, die Festwoche beendet." Wir möchten uns noch einmal recht herzlich bei Allen bedanken, die diese Festwoche mit vorbereitet und uns tatkräftig unterstützt haben.
Gerhard Heilmann
(Foto: Karl Heinz Rasche)
Seite 12- 2013- Eine Rückschau
2013 war für die Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See ein besonderes Jahr. Rückblickend jetzt fast 12 Monate voller Höhepunkte und Emotionen durch die umfangreichen Aktivitäten zum 40. Geburtstag unseres Wohngebietes. Aber nicht nur dadurch! Parallel zur Festreihe „40 Jahre- 40 Veranstaltungen“ ereigneten sich eine Vielzahl Begebenheiten, die dieses Jahr im Ganzen so faszinierend werden ließen. Lassen Sie uns auf dieser letzten Seite des Lindwurms die Ereignisse Revue passieren. Erstmals lag Anfang des Jahres ein komplett terminierter, träger- und einrichtungsübergreifender Veranstaltungskalender vor. In diesem Heft konnten die Bewohnerinnen und Bewohner langfristig ersehen, wo und wann die verschiedensten Veranstaltungen stattfinden. Für viele Veranstaltungen sollte es sich als Gewinn erweisen. Apropos Gewinn: Die ersten Sieger standen im Januar bereits fest. Unter den Einsendern wurden die Preisträger zum „40 Jahre Nord- Quiz“ ermittelt. Jana Kampmeyer, Ernst B. Eising und Christa Franke wurden die ersten strahlenden Gesichter des Jubiläumsjahres. Und sie sollten beileibe nicht die Letzten gewesen sein. Gestatten Sie, dass ich erwähnen möchte, die nächsten strahlenden Gesichter hatten wir. Die Mitglieder des Bürgervereins „ Nord e.V.“ und die Mitarbeiter des Stadtteilmanagements des Internationalen Bundes! Einfach aus dem Grund heraus, dass Sie den Kalender und die DVD „ 40 Jahre Nord“ so überwältigend positiv angenommen haben. Beides war als kleiner Anreger für die Veranstaltungsreihe gedacht und erfreute sich so großer Beliebtheit, dass es uns mehr als ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. Vielen Dank, damit war nicht zu rechnen. Aber auch dabei ist festzustellen: Es war nicht das einzige Mal, wo alle Erwartungen übertroffen wurden.
Das erste große Highlight des Jahres begann am 15. Februar: die „Fotoausstellung“! Zur Erinnerung sollte an dieser Stelle noch einmal betont werden, dass die verwendeten Fotos ausschließlich aus privaten Beständen von Bewohnerinnen und Bewohnern stammten. Dieser Aspekt ist meiner Ansicht nach ein wichtiger Grund für den großartigen Erfolg der Ausstellung. Der angedachte Zeitraum der Ausstellung musste und konnte auf 3 Monate ausgedehnt werden. An 6 Orten waren wir mit der Bilderschau zu Gast und jedesmal war das Resultat überwältigend. Wer hätte gedacht, dass wir mit der Ausstellung bis ins Rathaus kommen? Gewünscht, erhofft! Ja, aber nicht erwartet. Vor allem für die Menschen, deren Bilder zu sehen waren, hat uns dies am Meisten gefreut. Die emotionalsten Augenblicke der Ausstellung fanden für uns, die Mitglieder des Bürgervereins und des Stadtteilmanagements in der Hoffnungsgemeinde statt. Allein am ersten Wochenende lernten wir viele interessante Menschen kennen und durften faszinierende Momente erleben. Vielen Dank, dass Sie uns diese Erfahrungen schenkten. Mit der Fotoausstellung begannen die 40 Veranstaltungen verteilt über beide Stadtteile. Mal im kleineren Rahmen, dann wieder etwas größer. Unabhängig davon bleibt im Gedächtnis, wie engagiert, motiviert und zielgerichtet alle Beteiligten ihre Events vorbereiteten und durchführten. Grandios! Auffällig war zudem auch, wie sich untereinander geholfen und unterstützt wurde, übergreifend, unkompliziert und mit einer tollen Solidarität. Gleiches galt für Veranstaltungen außerhalb der 40 Jahre Reihe. So feierten das „Phoenix-Haus“ und das Seniorenheim „Haus Heideweg“ ihre 10jährigen Jubiläen und das „Bürgerhaus Kannenstieg“ gar den 20. Geburtstag mit überaus gelungenen Veranstaltungen.
Für viele Mitstreiter dürfte das Stadtteilfest am 22. Juni der Höhepunkt gewesen sein. Trotz der angespannten Situation kurz nach dem Hochwasser hielten alle Beteiligten ihre Zusagen ein und dank vieler Sach- und Finanzspenden konnte eine schöne Summe an Spendengeld nach Rothensee gehen. An diesem Tag konnten viele tolle Angebote bereitgestellt werden und als Veranstalter waren wir sehr stolz, dieses für kleines Geld oder sogar kostenfrei anbieten zu können. Ich hoffe, Ihnen als Gast hat dieser Tag gefallen und wir konnten Ihre Erwartungen erfüllen. Unsere Stadtteile haben in 2013 nicht nur durch Veranstaltungen geglänzt. Baulich ist einiges vorangegangen, was in einer Rückschau nicht vergessen werden darf. Im September eröffnete die teilsanierte Schwimmhalle wieder seine Türen. Nach den Herbstferien übernahmen die Schülerinnen und Schüler ihre frisch sanierte „Grundschule Am Kannenstieg“. Die Sternwarthe ist endlich wieder zurück in Nord. Die Arbeiten an der „Lindwurm- Brücke“ stehen kurz vor dem Abschluss. Diese Beispiele zeigen, dass sich der Norden Stück für Stück weiterentwickelt und hier sollte auch den Bauschaffenden ein Dank ausgesprochen werden.
Es gäbe sicher noch einige Dinge, die erwähnenswert wären. Der Besuch von Per Steinbrück im Bürgerhaus, die Dino- Ausstellung am Neustädter See beispielsweise. Doch vielleicht sollte ich es an dieser Stelle Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner überlassen. Schreiben Sie uns Ihre Höhepunkte oder schönsten Momente des Jahres und senden Sie es an der.lindwurm@gmx.de.
Wir würden sehr gerne im nächsten, dem 20. Lindwurm darüber berichten. Abschließend gestatten Sie mir ein paar persönliche Worte. Ich möchte allen Haupt- und Ehrenamtlern danken, die dieses Jahr mitgestaltet haben. Sie alle zu nennen, reichte der Platz nicht aus.
Trotzdem möchte ich einige Namen nennen. Ich danke Ulrich Schmidt und Sandro Grupe für mehr als 10000 Fotos allein 2013. Ich danke Corinna Wohlfahrt und Frank Oswald für ihre tolle Arbeit und ich danke im Besonderen Jessica Zedler, einfach für Alles zusammen erlebte in diesem Jahr:
Marcel Härtel
(Bürgerverein „Nord e.V.“)
Seite 12- Vielen Dank für die finanzielle Unterstützung
Der Bürgerverein „Nord e. V.“ bedankt sich für die finanzielle Unterstützung 2013, ohne die der Druck der Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ nicht realisierbar gewesen wäre. Ein herzlicher Dank an das Programm „Soziale Stadt“, den Initiativfonds der „Stadt Magdeburg“, den „Internationalen Bund“, die „Stadtsparkasse Magdeburg“, die Wohnungsbaugenossenschaft „Otto von Guericke“ und die Wohnungsbaugenossenschaft „Die Stadtfelder“.