52. Ausgabe (März 2022)

(Titelfoto: Marcel Härtel)

Inhalt

Seite 2

Vorwort

Städtebautag auf dem Bolzplatz

Seite 3

Leibnitz-Schule in Nord eröffnet

Termine der GWA

Seite 4

Nah und Fern

Mehr als nur Kaffee und Kuchen

Seite 5

Start unter neuer Trägerschaft

Mit neuem Vorstand ins Jahr 2022

Seite 6

Sonnenaufgang einer Marionette

Bastelnachmittag vor Ostern

Seite 7

Wie realistisch ist neue Fontäne?

Empfang in kleinem Rahmen

Seite 8

Helga Schettges Lyrikecke

Seite 9

Ein märchenhaftes Lichterweltmodul

Seite 10

Aufrufe zum Fünfzigsten

Seite 11

Baugeschehen in den Stadtteilen

Seite 12

Tanzangebot in der Oase

Danke an die Leitung des Herz-ASZ

PLAY Bowling am Pfahlberg eröffnet

Impressum


Seite 2 - Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser, einen Monat später als bisher üblich, darf ich Sie herzlich zur neuen Ausgabe des Lindwurms begrüßen.

Mit Beginn des Jahres wird die Stadtteilzeitung in einem neuen Rhythmus erscheinen. Dafür gibt es mehrere Gründe, einer ist, dass mit der Herausgabe im März, Juni, September und Dezember thematisch bessere Möglichkeiten bestehen. Oftmals kollidierten der Einsendeschluss mit Terminen von Veranstaltungen. Die redaktionelle Arbeit lässt sich besser steuern. Entscheidend ist aber, dass Sie weiterhin eine aktuelle und vielseitige Ausgabe erreicht.

So erhoffe ich mir, dass Sie mit der ersten März-Ausgabe zufrieden sein werden. Pandemiebedingt ist es in den letzten Monaten relativ schwierig gewesen, Veranstaltungen und Projekte durchzuführen. So finden Sie in dieser Ausgabe auch verhältnismäßig wenig über durchgeführte Veranstaltungen.

Der Fokus in dieser Ausgabe liegt auf künftigen Projekten: So berichten wir über den Städtebautag (Seite 2) und einem Bastelangebot vor Ostern (Seite 6). Der Bürgerverein stellt seine Termine vor (Seite 5) und informiert über die ersten Schritte zu einem eventuellen Modul der Lichterwelten auf dem Neustädter Platz (Seite 9). Auf Seite 11 finden Sie einen kleinen Überblick über neue Bauprojekte und auf der Seite 7 beschäftigt sich die GWA Neustädter See mit dem Antrag zum Bau einer neuen Fontäne auf dem Neustädter See. In der Pablo-Neruda- Straße bezog die Leibnitz-Gesamtschule sein neues Domizil. Auf Seite 3 stellt der Direktor seine Schule einmal vor. Weitere Artikel kamen aus dem Bürgerhaus und dem Stadtteiltreff Oase.

Einen Artikel möchte ich Ihnen vielleicht besonders ans Herz legen. Auf Seite 10 habe ich frühzeitig den Blick auf das Jahr 2023 gerichtet. Dann begeht unser Wohngebiet das 50. Jahr seit der Grundsteinlegung. 50 Jahre Nord zu feiern, ein guter Grund und daher die Überlegung, rechtzeitig mit den Vorbereitungen zu beginnen.

Genug der Worte am Anfang: Geniessen Sie die neue Ausgabe und finden Sie Artikel, die Ihr Interesse auf mehr wecken. Falls Ihnen 12 Seiten nicht genügen, dann möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen: Besuchen Sie unsere Stadtteile im Internet. Auf kannenstieg.net und neustaedtersee.de finden Sie jederzeit aktuelle Informationen, aber auch ausführliche Bildergalerien und Chronikmaterial.

In diesem Sinne: Bleiben Sie uns treu!

Marcel Härtel (Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes)

 

Seite 2 - Städtebautag auf dem Bolzplatz

Am 14. Mai 2022 sind bundesweit alle Städte und Gemeinden herzlich eingeladen, sich am Tag der Städtebauförderung zu beteiligen, um ihre Städtebauförderung vor Ort erlebbar zu machen und ihre Projekte, Planungen und Erfolge einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

In den vergangenen Monaten wurden viele neue Wege erprobt, um Städtebauförderung auch in digitalen Formaten zu vermitteln. Im kommenden Jahr sollen – wenn es die Pandemielage zulässt – wieder zahlreiche persönliche Veranstaltungen und Formate in Präsenz, mit Stadtspaziergängen, Baustellenbegehungen, Workshops, Stadtrallyes, einem Tag der offenen Tür, Ausstellungen oder Stadtteilfesten am Aktionstag stattfinden. Aber auch hybride oder digitale Formate sind willkommen – beispielsweise virtuelle Stadtrundgänge, Audiowalks, Online-Dialoge, 360-Grad-Videos, Fotowettbewerbe und vieles mehr!

Der bundesweite Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetags und des Deutschen Städte- und Gemeindebunds zur Stärkung der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei Vorhaben der Städtebauförderung.

(Quelle: www.Staedtebaufoerderung.info)

In Magdeburg werden verschiedene Aktionen durch Geschäftsstraßen- und Stadtteilmanagements in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt vorbereitet.

In den Stadtteilen Kannenstieg und Neustädter See wird, wie in den vergangenen Jahren, eine Veranstaltung geplant und organisiert. Nachdem im Jahr 2021 pandemiebedingt ein größtenteils kontaktfreies Format angeboten wurde, soll es in diesem Jahr eine Präsenzveranstaltung werden. Auf dem Bolzplatz in der Hans-Grundig-Straße wird sich am 14. Mai alles um das Thema Sport, Bewegung und Fitness drehen. Mit den Einschränkungen der Pandemie blieben viele Aktivitäten ein Stück weit auf der Strecke, ob kulturell, sozial oder sportlich. Im September 2018 wurde der neugebaute Bolzplatz eingeweiht und in diesem Jahr lädt das Stadtteilmanagement auf diesem Areal zum Tag der Städtebauförderung ein: Bewegung für Jung und Alt, mit den kooperierenden Partner*innen freue ich mich über Ihre Teilnahme.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

 

Seite 3 - Leibnitz-Schule in Nord eröffnet


Nach jahrelangem Leerstand und vorgesehenem Abriss öffnete nach den Februarferien die Gemeinschaftsschule „Gottfried Wilhelm Leibnitz“ seine Türen im frisch sanierten Gebäude in der Pablo-Neruda-Straße 12. Der Schulstandort wurde erhalten und in den letzten Monaten aufwendig saniert. Dabei wurde nicht nur das Gebäude saniert und technisch aufgerüstet, auch der Schulhof wurde komplett neugestaltet. Ein gemütlicher Ort zum Verweilen zwischen den Unterrichtsstunden für die Schülerinnen und Schüler wurde geschaffen.

Zur Eröffnung am 21. Februar begrüßte Schulleiter Roman Schöpp neben 34 Lehrkräften, einer Schulsozialarbeiterin, einem pädagogischen Mitarbeiter, einem FSJler vor allem 364 Schülerinnen und Schüler.

In der Stadtteilzeitung nimmt nun Schulleiter Roman Schöpp die Gelegenheit wahr, seine Schule, jetzt hier in Nord, kurz vorzustellen.

Ich möchte Ihnen unsere Gemeinschaftsschule „Gottfried Wilhelm Leibniz“ kurz vorstellen.

Unsere dreizügig angelegte Gemeinschaftsschule bietet ein hohes Maß an Chancengleichheit und Bildungsqualität. Hier werden Bildung, Erziehung, individuelle Förderung und soziales Lernen miteinander verzahnt. In unserer Einrichtung werden die Schülerinnen und Schüler länger gemeinsam lernen. Damit entfällt eine frühzeitige Festlegung auf einen Bildungsgang bzw. Abschluss. Die Kinder und Jugendlichen haben bei uns die Möglichkeit, alle in Deutschland anerkannten Schulabschlüsse zu erreichen. Dies beinhaltet an unserer Schule den Hauptschulabschluss, den Qualifizierten Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss, den erweiterten Realschulabschluss und, in Kooperation mit der direkt benachbarten „IGS Regine Hildebrandt“ als unseren Kooperationspartner, auch das Abitur.

Unser Ansatz lautet: Im gemeinsamen Klassenverband bedarf eine grundlegende, vertiefte und erweiterte Allgemeinbildung keiner frühzeitigen Trennung. Für die praktische Arbeit bedeutet dies, dass wir ein besonderes Augenmerk auf differenzierte Angebote zur individuellen Förderung aller Schülerinnen und Schüler legen.

Durch die sehr gute digitale und technische Ausstattung an unserem neuen Standort, wird auch die digitale Bildung weiter Einzug in unseren Schulalltag nehmen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie uns positiv wahrnehmen und sich auch in Zukunft für unsere Schule interessieren und ich dann eventuell das ein oder andere Ihrer Kinder bei mir begrüßen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Roman Schöpp

Direktor

Kontakt: kontakt@sks-leibniz-magdeburg.bildung-lsa.de

(Fotos: Marcel Härtel)

 

Seite 3 - Termine der AG GWA

Termine AG GWA Neustädter See

16.03.2022

27.04.2022

29.06.2022

24.08.2022

05.10.2022

23.11.2022

 

 

Termine AG GWA Kannenstieg

30.03.2022

18.05.2022

06.07.2022

07.09.2022

19.10.2022

30.11.2022

Die öffentlichen Sitzungen beginnen jeweils um 17.30 Uhr. Die Orte werden rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Seite 4 - Nah und Fern

Das HERZ-ASZ präsentiert die sieben Partnerstädte Magdeburgs

Wussten Sie, dass es in Braunschweig jedes Jahr eine Mumme-Genussmeile gibt? Kennen Sie die zauberhaften Bilder des Eis- und Schneefestivals im chinesischen Harbin? Wussten Sie, dass durch Saporoshje die längste innerstädtische Straße Europas führt? Kennen Sie die Wiege der Countrymusik – Nashville? Diese interessanten Informationen und viele mehr haben die Mitarbeiterinnen und Senior*innen des HERZ-ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg für eine Ausstellung zusammengetragen.

„So fern- und doch so nah – das HERZ-ASZ präsentiert die sieben Partnerstädte Magdeburgs“ lautet der Titel der Ausstellung, die im Rahmen der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ im Januar eröffnet wurde.

In mehreren Workshops haben die Senior*innen die Ergebnisse ihrer Recherche zu den sieben Partnerstädten Sarajevo, Braunschweig, Nashville, Saporoshje, Radom, Harbin und Le Havre zusammengetragen und Plakate gestaltet. Zur Vernissage konnten auch städtetypische Gerichte probiert werden: Ukrainische Soljanka, französische Apfeltarte, polnische Pralinen, amerikanische Pancakes, chinesische Glückskekse, Baklava aus Bosnien-Herzegowina und Braunschweiger Grünkohl.

Anika Hilger vom Team Städtepartnerschaften des Oberbürgermeisters war bei der Eröffnung dabei und war begeistert vom Engagement der Mitarbeiterinnen und Senior*innen des HERZ-ASZ. Gemeinsam wurden Ideen geschmiedet, wie sich weitere Aktionen rund um dieses Thema im Jahresplan des Alten- und Service-Zentrums verwirklichen lassen.

Steffi Albers

HERZ-ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg

(Fotos: Steffi Albers)

 


Seite 4 - Mehr als nur Kaffee und Kuchen

Seit der Eröffnung des Stadtteiltreffs Oase 2014 findet sich montags eine Gruppe Seniorinnen zusammen, um ihren gemeinsamen Nachmittag zu verbringen. Der Seniorennachmittag, ein Projekt des Stadtteilmanagements, wird von Beginn an durch Norbert Koppe als ehrenamtlicher Begleiter organisiert und durchgeführt. Mittlerweile betreut er Montag für Montag zehn Seniorinnen, die sich regelmäßig zusammenfinden. Kaffee und Kuchen, Gespräche und Diskussionen über alle möglichen Themen gehören zum wöchentlichen Programm, wie auch Geburtstage oder Feiertage. Ab und zu gab und gibt es einen Ausflug in den Zoo, entscheidend jedoch ist das gemeinsame Treffen, der Kontakt untereinander und das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Gerade in den letzten Monaten zeigte sich, wie wichtig soziale Kontakte wirklich sind. Die Erfahrungen mit der Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen machen vor den Menschen keinen Halt. Insbesondere, wenn im alltäglichen Leben wenige Kontakte vorhanden sind oder das gesundheitliche Befinden ein Risiko darstellt. Um so mehr bedeutet es den Seniorinnen, sich montags treffen zu können und ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Auch wenn derzeit Hygieneauflagen zu beachten sind, ihr Seniorennachmittag ist, gerade in den letzten Monaten, ein wertvoller Moment, den sie gemeinsam wertzuschätzen wissen.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Sandro Grupe)

 

Seite 5 - Start unter neuer Trägerschaft

Neubeginn im Kinder- und Jugendhaus Bürgerhaus Kannenstieg

Über ein Jahr lang war Patrick Schulz einziger Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen in Kinder- und Jugendtreff Kannenstieg. Mit der Übernahme der Einrichtung durch den „Deutschen Familienverband“ bekam er zum Jahresbeginn Unterstützung. Nadine Hopfgarten teilt sich nun mit ihm die Betreuung der Besucher*innen. Doreen Rehm übernimmt zusätzlich die administrativen Aufgaben des Treffs. Somit konnte das Team erfolgreich und gestärkt in das neue Jahr starten. Im Fokus liegen dabei die Interessen der Besucher*innen, aber natürlich auch der Ausbau des Netzwerkes mit den Einrichtungen der Region Nord. Demnächst finden Abstimmungen zu den Samstagsöffnungszeiten, die im Wechsel mit der „Oase“ am Neustädter See, sowie „Don Bosco“ im Neustädter Feld angeboten werden sollen.

Regulär ist der Kannenstieg- Club von Montag bis Freitag von 14-18 Uhr für 6- bis 14-jährige und bis 20 Uhr für Jugendliche bis 27 geöffnet.

Neben regelmäßigen Koch- und Kreativangeboten, werden je nach Anlass auch spezielle Aktivitäten geplant und begleitet. In den Ferien findet eine Ferienbetreuung statt, welche den Besucher*innen die Möglichkeit bietet, bereits ab 10 Uhr, zum Beispiel an Ausflügen teilzunehmen.

Der Kannenstieg-Club sucht aktuell noch einen neuen Namen. Ideen, welche vorzugsweise einen Bezug zum Stadtteil haben, können jederzeit beim Team eingereicht werden.

Patrick Schulz

Deutscher Familienverband

(Foto: Patrick Schulz)

Seite 5 - Mit neuem Vorstand ins Jahr 2022

In seiner Jahreshauptversammlung stimmten die Mitglieder des Bürgervereins Nord im Januar nicht nur die Termine der vorgeschlagenen Veranstaltungen ab, sie wählten den Vereinsvorstand neu. Nach dem Ausscheiden von Verena Kühn schon im letzten Jahr, war die Position des Kassenwarts vakant.

Anke Grupe wurde als erste Vorsitzende ebenso in ihrem Amt bestätigt, wie auch Stefan Seidel als zweiter Vorsitzender. Nachdem Marcel Härtel die Aufgaben des Kassenwarts schon kommissarisch ausübte, wurde er offiziell in das Amt gewählt. Seine bisherige Funktion als Schriftführer wird nun vom neuen Vorstandsmitglied Silke Henke übernommen. Julia Brandt und Chris Scheunchen wurden ebenfalls in ihrer Funktion als Kassenprüfer bestätigt.

Vier Veranstaltungen hat sich der Bürgerverein Nord für das Jahr 2022 auf die Agenda gesetzt. Mit dem Lauf am Neustädter See, dem Stadtteilfest, dem Lampionumzug und dem Weihnachtsmarkt Neustädter See plant der Verein traditionelle Veranstaltungen. Dabei setzen die Mitglieder wieder auf eine breite Palette an Kooperationen vieler Partner aus beiden Stadtteilen. Weiterhin wird der Verein beispielsweise für das Kinderfest am Leuchtturm als Kooperationspartner bereit stehen. Für Gespräche über weitere Kooperationen bei Stadtteilprojekten und Veranstaltungen steht der Verein je nach Bedarf selbstverständlich zur Verfügung. Seine aktive Mitarbeit in den Arbeitsgruppen der GWA wird durch die Mitglieder des Vereins ebenfalls garantiert und fortgesetzt.

Anke Grupe

1. Vorsitzende Bürgerverein Nord

 

Seite 6 - Sonnenaufgang einer Marionette

Danielle Swan wurde im Jahr 1987 geboren.

Sie erhielt im Alter von 8 Jahren ein Tagebuch und fragte sich, was sie mit einem Buch, in denen leere Seiten enthalten sind, anfangen soll. Und so begann Sie zu schreiben. Nach 25 Jahren und vielerlei Papier entstand ihr 1. Buch, welches ein Teil ihres Lebens widerspiegelt.

„Das Schreiben ihrer Worte macht die Seele hörbar!“

Die Botschaft des Buches liegt darin, immer an sich selbst zu glauben und die eigene Individualität nicht zu verlieren. Ebenso stellt das Werk eine Lehre des Lebens dar, auch wenn diese nicht schmerzhafter hätte sein können.

„Sonnenaufgang einer Marionette“

… betrachtete mich im Spiegel… missbraucht, gedemütigt, misshandelt und verbannt zu einem knochigen Leib…Ich wollte nicht Leben als Marionette. Die Tage wurden immer schwerer, den Kopf nur noch gesenkt getragen, meinen knochigen Körper verurteilt.

Die Geschichte eines Kampfes gegen den Sog der Abhängigkeit, Demütigung und Folter des Körpers und der Seele. Immer und immer wieder gefangen in einer Spirale wiederkehrender Ereignisse, ohne die Kraft dieser alleine zu entrinnen.

Muss Liebe schmerzen, der Freiheit berauben, Leben zerstören?

 

Auszug eines Prosagedichtes zu dem Buch:

Schrei…

Gefühle, Gedanken und vieles mehr, doch ein Ausweg, der Schmerzen auslöst.

Hoffnung auf Unversehrtheit, doch scheinbar wird es zum Gegenstand des Daseins. Gespräche zerreißen, doch erwecken das noch vorhandene Herz, welchen schlägt, wobei man sich wünscht nicht mehr aufzuwachen, einfach schlafen.

Die Träume sprechen lassen, doch bitte nicht die Realität spüren.

Tränen rinnen über mein Gesicht, es brennt.

Souveränität um ein Kind zu schützen und Beteiligte zu bremsen.

Immer absolut loyal, neutral und objektiv doch Herzlichkeit in allen Ebenen.

Sich vergessen, in Schatten gestellt um Schlaf gerungen, Musik in den Ohren um nicht zu hören, doch Wut und Trauer sprengen alles.

Den Blick in allen Gesichtern, das rote Wasser zu stark verdünnt, Schreie und Laute durch Wände.

Den Stand verloren, zerfallen, kein Schmerz, sondern der Spiegel der bereits schon gesplitterten Seele.

Bilder, die längst in Vergessenheit geraten sind, fühlen wieder.

Angst, die grenzenlos ist.

Zuversicht, die reine Phantasie bleibt.

Lösungen, die schmerzen bis tief in den Scherben des Glanzes.

Worte, die beim Sprechen ein zittern zu lassen.

Allein in einer Ruine, du suchst das Netz, doch du fällst, fällst, kein Boden.

Nähe, die so schön ist und zugleich schauert.

Tage, die strömen, wie Wasser in einem reißenden Fluss ohne zu wissen wohin dieser führt. Der weite Ozean, wo der Horizont den Blick kreuzt.

Das Meer, welches seine eigenen Geschichten schreibt oder der See, der seicht schwebt wie eine Wolke, die zu tief hängt.

Nur ein Vogel, der zwitschert auf einem Baum sitzt, ertönt in deinem Umfeld.

 

ISBN-13 9783837211405

(Foto: Quelle Amazon.de)

Seite 6 - Bastelnachmittag vor Ostern

Das Stadtteilmanagement des IB veranstaltet am 6. April 2022 ab 15.00 Uhr einen Bastelnachmittag. Kinder und Familien sind herzlich eingeladen, im Stadtteiltreff Oase Osterdekorationen herzustellen. Neben dem kreativen Angebot werden kleine Spielformate zur Verfügung stehen, so dass neben dem konzentrierten Basteln auch ausgiebig Bewegung möglich sein wird. Unterstützt wird das Stadtteilmanagement bei dieser Veranstaltung durch Mitglieder des Bürgervereins und Mitarbeiter des Stadtteiltreffs. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Angebote sind kostenfrei und für einen kleinen Betrag stellt der Bürgerverein Getränke bereit.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

 

Seite 7 - Wie realistisch ist neue Fontäne?

Anfang Februar tagte die Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Neustädter See zum ersten Mal im Jahr 2022. Die GWA-Gruppe setzt sich aus Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitern aus Einrichtungen und Institutionen zusammen. Die öffentlichen Sitzungen finden in der Regel alle sieben bis acht Wochen statt und beschäftigen sich mit Themen, die im Stadtteil auftreten. Je nach Themen werden die Argumente ausgetauscht und besprochen. So ist es auch selbstverständlich, dass Vertreter*innen aus Politik, Stadtverwaltung oder vom Ordnungsamt bzw. der Polizei bei den Sitzungen zugegen sind. Ziel der Gruppe ist es, unter Leitung des gewählten Sprecherrates zielgerichtet und sachbezogen zu agieren. Eine Kommunikation mit Entscheidungsträgern, eine Moderation zwischen unterschiedlichen Interessengruppen und bestenfalls eine zufriedenstellende Lösung sollen ermöglicht werden. Sachlich, zielorientiert und realistisch sollen Projekte und Probleme erörtert werden, um einen Mehrwert für den Stadtteil zu erreichen.

In der Februar-Sitzung stand unter anderem ein Thema auf der Tagesordnung, welches für nicht wenige Bewohnerinnen und Bewohner einen „emotionalen“ Aspekt in sich trägt: Die Fontäne auf dem Neustädter See. Viele Menschen haben sie erlebt und tragen seit einem Presseartikel in der Volksstimme die Hoffnung in sich, dass eine neue Fontäne auf dem See errichtet wird.

Während der Sitzung wurde angeregt diskutiert, es gab pro und contra für den Antrag der Gartenpartei in der Haushaltsdebatte. Eine einfache Lösung gibt es nicht und so stand neben dem emotionalen Aspekt, eine sachliche Betrachtung im Mittelpunkt der Diskussion. Es wurde weitgehend Einigkeit erzielt, dass die vom Baudezernenten zugesagte Studie zur Verbesserung der Wasserqualität in Folge einer Fontäne abgewartet werden sollte. Des Weiteren wurde festgehalten, dass die beantragte Summe von 10.000 € für unrealistisch gehalten wird. Eine Initiative 2012 für einen Neubau der Fontäne wurde verworfen, da die Kosten für den Bau einer Anlage seinerzeit mehr als zehnmal höher veranschlagt wurden und die monatlichen Betriebskosten im vierstelligen Bereich lagen.

Welchen Mehrwert hat die Fontäne, welche Kosten werden verursacht und wie sollen sie getragen werden? Bis zur Klärung dieser Fragen vertagte sich die Gruppe mit einer abschließenden Bewertung.

Daniel Nordmann

Sprecher AG GWA Neustädter See

 

Seite 7 - Empfang in kleinem Rahmen

Nachdem der Neujahrsempfang für Ehrenamtliche im vergangenen Jahr dem Lockdown zum Opfer fiel und nur einzelne Treffen stattfinden konnten, wurde die Veranstaltung in diesem Jahr zumindest im kleineren Rahmen möglich.

Auf Einladung des Bürgervereins und des Stadtteilmanagements fanden sich zwanzig ehrenamtlich Aktive im Stadtteiltreff Oase ein. Ihnen und all Jenen, die sich in ihrer Freizeit an Projekten und Veranstaltungen beteiligen, die sich in der Gemeinwesenarbeit aktiv engagieren galt es Danke zu sagen und Respekt zu zollen. Trotz Pandemie sind es die Menschen, die entscheidend zu erfolgreichen Aktivitäten beitragen. 2021 beispielsweise war es ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu verdanken, dass die logistischen Herausforderungen beim Vorguckerfest im Kannenstieg oder beim Leuchtturmfest gemeistert werden konnten. Viele von ihnen waren und sind im Gemeinwesen aktiv, ob in der AG GWA, in Projekten von Einrichtungen oder in Hilfsangeboten in der Nachbarschaft, ohne Ehrenamt funktioniert nichts. Daher ist der Neujahrsempfang, wenn auch im kleineren Rahmen, die Möglichkeit und Gelegenheit, die Menschen für ihre Aktivitäten zu würdigen.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Sandro Grupe)

 

Seite 8 - Helga Schettges Lyrikecke

Schrittzähler

 

Meine Ärztin ist nett –

mit Engelsgeduld,

doch an meinem Schicksal

ist sie allein schuld.

 

Ihre Frage hieß stets:

„Sagen Sie bitte,

laufen Sie jeden Tag

10.000 Schritte?“

 

Wie soll man das wissen?

Ein Helfer muss her.

Mit einem Schrittzähler

ist das nicht so schwer.

 

Na, 10.000 Schritte,

die hab ich geschafft.

Dann doppelt und dreifach

voll Schwung und voll Kraft.

 

Mit ruhiger Kugel

ist jetzt für mich Schluss.

Das Laufen bereitet

mir großen Genuss.

 

Ich laufe bei Sonne,

ich laufe bei Schnee.

Längst tut mir dabei nicht

ein Körperteil weh!

 

Ich spüre mich hurtig

durch Lande eilen,

und es summieren sich

all diese Meilen.

 

Das Ende der Welt scheint

mir nicht mehr so weit.

Und wenn ich dort lande,

geb’ ich euch Bescheid!

Löwenzahn

 

Löwenzahn mit blonden Haaren,

flottem Schnitt und wunderschön.

Auf den Wiesen, an den Wegen

sehen wir dich leuchtend steh’n.

 

Wenig Zeit ist nur vergangen –

und nun bist du schon ganz grau.

Ähnelst uns, den Senioren,

und stellst dich erneut zur Schau.

 

Bist noch immer zu bestaunen

mit dem grünen Blätterkleid.

Bläst der Wind in die Frisuren,

fliegen sie durch Raum und Zeit.

Liebesgedicht

 

Du bist mein Morgen und mein Abend,

du bist mein Stern in dunkler Nacht.

Es gibt wohl keine stille Stunde,

in der ich nicht an dich gedacht.

 

Du bist mein Gestern und mein Heute,

du bist mein Traum in Ewigkeit.

Ich brauche keine andren Leute.

Ich habe dich für alle Zeit.

 

Du bist das Glück auf meinen Wegen.

Wo du nicht bist, kann ich nicht sein.

Du bist die Liebe, bist mein Segen.

Ach bitte: Lass mich nicht allein!

Schneeschmelze

 

Es fiel der Schnee mit ganzer Macht

und deckte buntes Leben zu.

Es war ein Schweben still und sacht.

Man glaubte, alles geht zur Ruh’.

 

Nach Eiseskälte: Sonnenschein –

die weiße Pracht kam aus dem Lot.

Eiszapfen wurden kurz und klein,

der Schneemann schwitzte sich halbtot.

 

Es tropft und tropft herab vom Dach,

fast unbemerkt, doch pausenlos.

Die ersten Blumen werden wach.

Der viele Schnee – wo blieb er bloß?

 

So tropft auch unser Leben hin,

fast unbemerkt, doch pausenlos.

Ein jeder Tag ist ein Gewinn.

Die Lebenszeit – wo blieb sie bloß?


Seite 9 - Ein märchenhaftes Lichterweltmodul

Ab und zu stimmt das Timing, wodurch aus Ideen Gelegenheiten werden. Es begann mit einem Anruf, einem vereinbarten Treffen am Folgetag und einer ersten wichtigen Entscheidung tags darauf.

Jens-Uwe Jahns vom Heimatverein Lemsdorf, einer der Initiatoren für das Lichterwelten-Modul „Lümmelbank“ in Lemsdorf nahm telefonisch über das Stadtteilmanagement Kontakt zum Bürgerverein Nord auf. Dabei ging es um die Idee, die Lichterwelten Ende 2022 mit einem Modul nach Nord zu holen. Er hat die Erfahrungswerte durch die Lemsdorfer Initiative und wurde daraufhin von Thomas Fischbeck (MWG) angesprochen. Am Folgetag trafen sich Jens-Uwe Jahns, Thomas Fischbeck, Jana Erdmann (MWG), Piotr Bielecki (Projektleiter der Firma Multidekor) mit Teilen des Bürgervereinsvorstandes auf dem Neustädter Platz.

Bei diesem Treffen wurden sich alle Beteiligten schnell einig, dass die jeweiligen Ideen und Gedanken sehr gut zusammenpassten und sozusagen ein grobes Ideenkonzept war geboren. Wie erwähnt, passte das Timing, worauf der Vorstand des Bürgervereins am nächsten Tag in der Jahreshauptversammlung die Lichterwelten thematisierte. Mit dem Votum der Vereinsmitglieder steht der Bürgerverein Nord bereit, das Projekt anzugehen.

In den Sitzungen der GWA Neustädter See und Kannenstieg informierte der Bürgerverein über das Vorhaben, die Ideen dahinter, die Partnerschaften, welche schon geknüpft sind und den Optimismus, das Projekt erfolgreich zu gestalten.

Die Idee: Am Märchenbrunnen soll eine Lichterwelten-Kulisse entstehen, die das Thema Märchen aufnimmt. Dabei sollte eine Interaktion für Kinder geschaffen werden. Nach Aussagen von Piotr Bielecki gibt es in den Lichterwelt-Kulissen noch keinen wirklichen Platz und Raum speziell für Kinder. Damit traf er den Nerv von Thomas Fischbeck und den Vereinsvorständen.

Das Vorhaben lautet nun: Eine Lichterwelten-Kulisse am Märchenbrunnen, mit dem Lindwurm als Hauptmotiv. Die Gestalt der Lindwurm Sage, wie Rothensee zu seinem Namen kam, thront seit vielen Jahren als wohl größtes Brückenkunstwerk Europas auf der Fußgängerbrücke zwischen den Stadtteilen Kannenstieg und Neustädter See. Dieses Kunstwerk steht für viele Menschen in den Stadtteilen als das verbindende Element und Symbol, die Stadtteilzeitung trägt den Namen und seit mehreren Jahren ist der kleine Lindwurm das Maskottchen der Stadtteile. Im Kannenstieg und am Neustädter See wird der Lindwurm seit seiner Errichtung gepflegt, Lindwurm-Wanderungen, Lindwurm-Feste und Theaterstücke der Lindwurm-Sage mit regelmäßigen Aufführungen, in Nord wurde der Lindwurm wiedererweckt. Welch ideale stadtteilübergreifende Ergänzung zum Märchenthema!

Noch ist natürlich nichts passiert: Die Idee ist geboren, der Bürgerverein Nord wartet auf die Entwürfe und Angebote der Firma Multidekor und erst mit diesen Angeboten wird überschaubar, was möglich ist, wie es gelingen kann und wie sich alle weiteren notwendigen Dinge entwickeln. Dank dem Treffen auf dem Neustädter Platz wissen wir als Bürgerverein erste starke Unterstützer an der Seite zu haben. Wenn es ernst wird, die Finanzierung mit Spenden zu ermöglichen, hoffen wir natürlich auf eine breite Unterstützung. Denn nur so wird es gelingen.

Anke Grupe

1.Vorsitzende Bürgerverein Nord

(Fotos: Daniel Nordmann)

 

Seite 10 - Aufrufe zum Fünfzigsten

Es ist vorstellbar, nein, ich bin mir eigentlich sicher, dass bei vielen Bewohnerinnen und Bewohnern Erinnerungen wach werden, wenn man den Blick auf das Jahr 2013 lenkt. Seinerzeit feierte das Wohngebiet den vierzigsten Jahrestag der Grundsteinlegung in der heutigen Pablo-Neruda-Straße. In einer umfassenden Veranstaltungsreihe über das gesamte Jahr beteiligten sich fast ausnahmslos alle Einrichtungen an dem Jubiläum. Begonnen hatte es damals am 15. Februar, dem Tag der Grundsteinlegung, mit einer Fotoausstellung zur Geschichte des Wohngebietes. Nach weiteren 38 Veranstaltungen unter dem Motto „40 Jahre – 40 Veranstaltungen“ endete das Jahr mit einem großen Feuerwerk am Neustädter See am 13. Dezember.

Nun bewegt sich das Wohngebiet auf das 50. Jahr zu. Noch ist es eine lange Zeit, das Jahr 2022 ist noch jung. Aber um 2023 ein halbes Jahrhundert gebührend zu begehen, sollten die Monate genutzt werden, Vorbereitungen zu treffen und Ideen zu sammeln. Mit diesem Artikel in unserer Stadtteilzeitung soll nicht nur die Erinnerung an 2013 aufgefrischt werden, dieser Artikel möchte sich als Aufruf verstanden wissen.

Wie feiern wir gemeinsam „50 Jahre Wohngebiet Nord“?

Ein erster Aufruf gilt den langjährigen Bewohnerinnen und Bewohnern, aber auch den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Einrichtungen, Institutionen und Geschäften: Wenn Sie alte Fotos, Unterlagen oder Presseartikel besitzen und diese gerne zur Verfügung stellen könnten, wäre dies hervorragend. Die Chronik des Wohngebietes könnte erweitert werden und es würde weiteres Material für interessante Geschichten zusammenkommen.

Geschichten ist ein gutes Stichwort. Schon 2013 erzählten uns die Menschen tolle und interessante Geschichten über ihre Erlebnisse im Wohngebiet. Gerade die Anfangsjahre liefern immer wieder Einblicke in eine andere Zeit. Diese Geschichten gehören erzählt und in irgendeiner Form in das 50. Jahr verpackt. Der zweite Aufruf gilt eben jenen kleinen Geschichten. Wenn Sie Ihre Geschichten niederschreiben und sie mir zukommen lassen würden, wäre es eine tolle Bereicherung. Gerne können auch Gespräche vereinbart werden, wo wir ihre Erzählungen gemeinsam zu Papier bringen.

Der dritte Aufruf richtet sich an die Akteure des Wohngebietes. Lassen Sie uns gemeinsam Ideen für Veranstaltungen und Projekte besprechen. Was könnten wir im nächsten Jahr zusammen auf die Beine stellen, um das Jubiläum zu feiern? Für einen ersten Gedankenaustausch würde ich gerne die nächsten Sitzungen der GWA-Gruppen nutzen. Natürlich sollten wir uns in gemeinsamen Gesprächen über die Ideen und späteren Konzepte austauschen.

Ob es Ideen, Geschichten oder Bilder sind, nehmen Sie Kontakt auf:

Postalisch an das Stadtteilmanagement Nord in der Pablo-Neruda-Str. 11, 39126 Magdeburg oder per Mail an marcel.haertel@ib.de.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Fotos: Archiv)


Seite 11 - Baugeschehen in den Stadtteilen

 

Im Januar wurden im Bereich Bördebogen - Haltestelle Krähenstieg Tiefbauarbeiten durchgeführt, die vorbereitend für den Anschluss neuer Beleuchtungsmasten notwendig waren. Mittlerweile ist der Bereich mit einer neuen Beleuchtung fertiggestellt.

 

Einige Meter weiter, an der Kita „Neustädter See“, haben Mitte Februar die Sanierungsarbeiten des Gehweges begonnen. Beginnend an der Zufahrt zur Kita bis zum Durchgang am Schrotebogen 4 und 5 wird der Gehweg neugestaltet. Der, auf Höhe des alten Oase-Standortes, abschüssige Gehweg wird dann nicht mehr mit Stufen, sondern barrierefrei begehbar sein.

 


Seit mehreren Monaten ist der Haupteingang zum Bürgerhaus wegen baulicher Maßnahmen gesperrt. Grund hierfür ist der Einbau eines Aufzuges. Mittlerweile ist im Eingangsbereich einiges zu erkennen und die Arbeiten gehen kontinuierlich voran. Mittlerweile wurde auch mit dem Neueinbau von Fenstern am Gebäude begonnen. Leider wurde der große Baum in der Mitte der Freifläche entfernt. Er war nicht nur Schattenspender, um ihn herum hatten die Mitarbeiter des Bürgerhauses vor nicht allzu langer Zeit ein Sitzrondell errichtet.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement es IB

(Fotos: Sandro Grupe, Marcel Härtel)

Seite 12 - Tanzangebot in der Oase

Am 01. November 2021 startete im Stadtteiltreff OASE die neue Tanzgruppe. Seitdem treffen sich jeden Mittwoch von 17-18 Uhr tanzlustige Kinder bis zu 12 Jahren, um mit Angie, einer ehemaligen Jugendlichen der OASE, neue Schritte und Tänze einzustudieren.

Angie tanzte bereits selber als Jugendliche in der Tanzgruppe der OASE mit. Nun möchte Sie diese wieder neu aufleben lassen.

Am 04. Februar besuchten 3 Teilnehmerinnen zusammen mit Angie und der Sozialarbeiterin der Einrichtung einen Tanzkurs bezüglich des „One Billion Rising Days“. Dort lernten sie zusammen mit Tanzlehrerin Anja die Schritte zum Song „One Billion“ von Sookee. Coronabedingt musste jedoch das gemeinsame Tanzen in diesem Jahr leider über Zoom stattfinden.

Sollte auch ihr Kind am Tanzen interessiert sein, können Sie sich gerne bei den Mitarbeiter*innen der OASE oder telefonisch unter 0391/2515207 melden.

Sarah Achtert

Stadtteiltreff Oase

(Foto: Sarah Achtert)

 

Seite 12 - Danke

Dank an die Leitung des HERZ-ASZ

Einmal im Monat treffen sich die Seniorinnen des Hausbeirates des Alten- und Senioren-Zentrums im Kannenstieg (HERZ-ASZ) mit den Mitarbeiterinnen, um die aktuelle Situation im ASZ zu besprechen und gemeinsam Veranstaltungen für die kommenden Monate zu planen. Auf der Sitzung im Januar haben wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen, dass für alle herausfordernd war, aber auch viele Glücksmomente hatte. Die Feierstunde zur Namensgebung „HERZ-ASZ“ im Juni war ein besonderes Highlight. Zum Start in das neue Jahr überraschte der Hausbeirat die Leitung des ASZ mit wunderschönen Blumen und dankte den beiden Sozialpädagoginnen für ihre herzliche und engagierte Arbeit.

Steffi Albers

(Foto: Herz ASZ)

 

Seite 12 - PLAY Bowling am Pfahlberg eröffnet

Am Pfahlberg ist es wieder möglich, auf die Jagd nach Bowlingpins zu gehen. Am 10. Februar eröffnete das „PLAY Bowling“. Damit endete die bowlingfreie Zeit im Norden Magdeburgs. Doch nicht nur dies. Neben 30 Bowlingbahnen bietet das größte Bowlingcenter Sachsen-Anhalts acht Billardtische, Dartautomaten und Spielautomaten an.

Geöffnet ist das Center von Donnerstag bis Sonntag, Reservierungen sind unter www.bowling-magdeburg.de möglich.

Seite 12 - Impressum

Herausgeber:

Internationaler Bund

IB Mitte gGmbH

Brenneckestr. 95

39118 Magdeburg

ViSdP: Marcel Härtel

Stadtteilmanagement Kannenstieg/Neustädter See

Pablo-Neruda-Str.11

39126 Magdeburg

Redaktion/Layout:

Conny Pappert, Marcel Härtel

E-Mail: der.lindwurm@gmx.de

Internet:

www.neustaedtersee.de

www.kannenstieg.net

 

Einsendeschluss 2022

05.05.2022

05.08.2022

05.11.2022

 

Druck:

Saxoprint-Druck

„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 2000 Exemplaren. Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.


52. Augabe 032022.pdf
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Jetzt erhältlich - Ausgabe 60
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