9. Ausgabe (April 2011)

Titelblatt 9. Ausgabe
Titelblatt 9. Ausgabe

Inhalt

Seite 2

- Vorwort Jessica Zedler

- Fotoworkshop für Kinder

Seite 3

- 90. Jahre Gartenstadt Eichenweiler und 80 Jahre Siedlerverein Eichenweiler e.V.

- Großes Kinder- und Familienfest in Nord

Seite 4

- Treffen für Angehörige von Alzheimerkranken

- Frauen sind die besseren Diplomaten

Seite 5

- Helga Schettges Lyrikecke

- Frisches Grün für den Nachwuchs im Kannenstieg

Seite 6/7

- Großes Kinder- und Familienfest der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See am 14.05.2011

Seite 8

- Termine und Sprechstunden

- Eröffnung: Kinder-, Jugend- und Familienhaus

Seite 9

- Schülerzeitung „Lesequatsch“

Seite 10

- Aufruf der AG GWA Kannenstieg

- Das Begegnungszentrum sagt Danke

- Impressum

Seite 11

- Zootag der Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften

Seite 12

- Tipps der Lindwurmkünstlerin Astrid Weinhold


Seite 2- Vorwort der Stadtteilmanagerin Jessica Zedler

Liebe Leserinnen und Leser,

in den vergangenen Ausgaben unserer Stadtteilzeitung habe ich Sie bereits über einen von mir initiierten Fotoworkshop für Kinder aus unseren Stadtteilen informiert. Durch die Unterstützung der Stadtsparkasse Magdeburg und des ehrenamtlichen Hobbyfotografen André Talke konnten wir im Jahr 2010 gemeinsam den Workshop für Kinder aus dem Stadtteil Neustädter See durchführen.

Neben frei wählbaren Fotomotiven für die Kinder wurden seitens des ehrenamtlichen Anleiters André Talke und mir auch Streifzüge durch den Stadtteil Neustädter See unter bestimmten Fragestellungen organisiert. Die thematisch festgelegten Streifzüge wurden anhand folgender Fragen durchgeführt:

1) Wo seid Ihr gerne? Welche Ecken oder Bereiche gefallen Euch in Eurem Stadtteil?

2) Welche Bereiche meidet Ihr oder gefallen Euch gar nicht?

Auf dieser Seite sehen Sie nun ausgewählte Ergebnisse des Fotoworkshops. Die drei besten Kinderfotografen wurden von Herrn Geraldy (Stadtsparkasse Magdeburg) und Frau Schönstedt (Stadtsparkasse Magdeburg) für ihr Engagement reich beschenkt und freuten sich über die Digitalkameras und MP3-Player.

Die aus Kinderaugen schlimmsten Stadtteilansichten sollen nicht unberücksichtigt bleiben.

 

Dazu zählt beispielsweise der sogenannte „Klokeller“. Dieses Gebäude wird derzeit im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Förderung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt“ mit Hilfe eines Graffitiprojektes optisch aufgewertet wird. Als schlimme Stadtteilansicht wurde außerdem die Sitzecke am Abenteuerspielplatz in der Victor-Jara-Str. benannt. Alle teilnehmenden Kinder des Fotoworkshops waren sich einig: am schönsten ist der Spielplatz in der Victor Jara Str.. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlich bei Herrn Geraldy (Stadtsparkasse Magdeburg), Frau Schönstedt (Stadtsparkasse Magdeburg), Herrn Talke (ehrenamtlicher Hobbyfotograf) und bei den engagierten Kinderfotografen bedanken. Ohne das gemeinsame Engagement wäre dieses Projekt nicht umsetzbar gewesen!

Ihre Stadteilmanagerin

Jessica Zedler

 

Internationaler Bund


Seite 2- Termine für unsere Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ im Jahr 2011

Einsendeschluss: Veröffentlichung im:

01.07.2011 August

01.10.2011 November

Senden Sie Ihre Beiträge (Bilder, Gedichte, Fotos, Glückwünsche etc.) per Mail an:

der.lindwurm@gmx.de

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht!

Seite 3- 90. Jahre Gartenstadt Eichenweiler und 80 Jahre Siedlerverein Eichenweiler e.V.

Die Einwohner der Gartenstadt Eichenweiler blicken im Jahr 2011 auf den 90. Jahrestag der Erschließung Ihrer Wohnsiedlung und die Mitglieder des Siedlervereins auf den 80. Jahrestag Ihres Vereins zurück. Durch die Heimstättenbaugenossenschaft e. V. wurde im Jahr 1921 mit der Errichtung von Wohnstätten für die Beschäftigten des Verschiebebahnhofs Magdeburg Rothensee begonnen. Die ersten Häuser wurden in den Straßen Sichelweg und Schöppensteg errichtet.

Durch Eigenleistung der Siedlerfamilien und Unterstützung der WBG und der Stadt entstanden bis 1931 insgesamt 248 Siedlungshäuser. Einfach ausgestattet und mit Gartenanteil zur Selbstversorgung für die Neusiedler, entwickelte sich so ein Kleinod vor den Toren der Stadt Magdeburg. Das Jahr 1931 ist auch das Gründungsjahr des Siedlervereins Eichenweiler. Gegründet als Selbsthilfeverein der Siedler wurde er 1935 Mitglied im Deutschen Siedlerbund. Bis zum heutigen Tag sind die Mitglieder des Vereins aktiv und unterstützen und fördern das Gemeinwohl in der Gartenstadt. Sie vertreten die Interessen der ca. 2000 Einwohner und fördern das Zusammenleben untereinander durch vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten. Viel ist in den vergangen 90 Jahren erreicht worden, von der Errichtung eines Spielplatzes, Aufbau eines Siedlerheims aus Trümmern sowie die Verbesserung der Infrastruktur und die Erhöhung der Wohn-und Lebensqualität.

Eingebettet im Grünen und umgeben von ZOO, Sportplätzen und dem Neustädter See, können unsere Einwohner mit Recht stolz auf Ihre Siedlung und das durch Ihre jahrelange Arbeit Geschaffene sein. Trotz der Rückschläge in der Wendezeit, Abriss des einzigen Spielplatzes und des Siedlerheims durch den Grundstückseigentümer und Errichtung neuer Reihen-Doppelhäuser an gleicher Stelle, der damit verbundene Rückgang der Mitgliederzahlen und Einnahmen ließen sich die Mitglieder unseres Vereins nicht unterkriegen und passten sich den veränderten Bedingungen an. Diese und viele andere Geschichten haben unsere Mitglieder in einer Chronik über unsere Gartenstadt zusammengetragen und werden diese bei unserer Festwoche allen Siedlern vorstellen.

Gemeinsam mit unseren Sportfreunden vom SV Fortuna Magdeburg, die in diesem Jahr Ihren 100. Jahrestag der Vereinsgründung begehen, werden wir diese Höhepunkte mit allen Bewohnern und Sportfreunden auf dem Sportplatz, Am Schöppensteg mit einer Festwoche würdig begehen. In der Zeit vom 14.Juni bis 19. Juni 2011 werden hier viele verschiedene sportliche und kulturelle Höhepunkte geboten. Am Freitag den 17.6. ab 18.00. beginnen die Siedler mit einem großen Festumzug durch die Wohnsiedlung. Wir hoffen, das sich viele Eltern mit Ihren Kinder auf dem Weg bis zum Festzelt auf dem Sportplatz anschließen um dann gemeinsam mit der Gruppe Yellow Sky bei Musik aus den 60- 90 er Jahren, das Tanzbein schwingen und viele fröhliche Stunden miteinander verbringen werden.

Am Sonntag den 19.6. gehört der Sportplatz unseren Kindern. Sport, Spiel und Spaß wird hier Gross geschrieben. Es gibt tolle Preise zu gewinnen und auch für die Eltern und Großeltern gibt es vieles Interessantes über Heim, Haus, Eichenweiler und Fortuna zu erfahren. Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen ausreichend gesorgt.

Der Siedlerverein Eichenweiler würde sich sehr freuen, wenn sich viele Einwohner und Förderer an der Vorbereitung und Durchführung dieser Jubiläen aktiv beteiligen. Hiermit laden wir Sie alle herzlich ein, kommen Sie auf den Sportplatz Am Schöppensteg und verbringen Sie ein paar gemeinsame und schöne Stunden mit Freunden.

Vorstand des SV Eichenweiler e.V.

Seite 3- Großes Kinder- und Familienfest in Nord

Kinder und Familienfest im Magdeburger Norden am 14.05.2011

Die Stadt Magdeburg hat das Jahr 2011 zum “Jahr der Jugend” erklärt. Unter diesem Aspekt haben sich die AG Gemeinwesenarbeit Neustädter See und Kannenstieg entschlossen, 2011 ein gemeinsames Stadtteilfest zu organisieren. Die Familien sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und die Kinder sind unser höchstes Gut. Zeigen wir unsere Wertschätzung Ihnen gegenüber durch Taten. Das gemeinsame Stadtteilfest hatte sein Motto gefunden: “Kinder- und Familienfest”.

Tatkräftige Unterstützer des Festes sind der Bürgerverein Nord, das Kinder- und Jugendhaus “OASE” und das Stadtteilmanagement des IB- Internationalen Bundes. Mit vereinten Kräften begannen die Vorbereitungen. Die Idee, ein Kinder- und Familienfest zu veranstalten, öffnete Türen bei Sponsoren, Institutionen und Firmen. Nach langer und intensiver Planung und Vorbereitung freuen sich die Veranstalter, allen Gästen einen bunten und fröhlichen Tag bereiten zu dürfen. Am Samstag, den 14. Mai 2011 ist es soweit. Auf dem Festgelände “Im Brunnenhof “ erfolgt um 11 Uhr der Startschuß zum großen “Kinder- und Familienfest. Auf der Hauptbühne erwarten Sie ab 11 Uhr die Linedancer der Grundschule Kannenstieg, der Budokan- Verein, die Vilando Tanzschule und die Movement Dance Academy mit ihren Darbietungen. Ab 15 Uhr erfreut Roger Altenburg mit seinem Kinder-Bühnen-Programm große und kleine Besucher. Abgerundet wird das Bühnenprogramm bis 20 Uhr durch unseren DJ. Natürlich ist das Festgelände rund um die Bühne mit allerlei attraktiven Angeboten belegt. Wie es sich für ein Kinderfest gehört, laden Bastelstände, Hüpfburg, Kinderschminken, Kleinfeld- Fußball und das AWO Spielmobil zum Verweilen und Mitmachen ein. Ein Grill und ein Kuchenbasar sorgen für das leibliche Wohl, eine Tombola verspricht Gewinne und auf dem Flohmarkt lauern kleine Schätze und Schnäppchen. Ponys und Alpakas runden das tierische Treiben ab. Seien Sie mit Ihren Kindern und Familien unser Gast und lassen Sie uns gemeinsam ein großes Fest feiern.

i.V. Marcel Härtel

 

ehrenamtlicher Mitstreiter im Festkomitee

Seite 4- Treffen für Angehörige von Alzheimererkrankten im Alten- und Service- Zentrum im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN

Das Thema Demenz ist aufgrund der demografischen Entwicklung in unserem Land von besonderer Bedeutung nicht nur gesamtgesellschaftlich sondern auch für jeden Einzelnen.

Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit von Demenzerkrankungen. Je älter wir werden, umso höher steigt die Wahrscheinlichkeit selbst betroffen zu sein, sei es als Erkrankter oder als Angehöriger. Über eine Million Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Die häufigste Demenzform ist die Alzheimerkrankheit. Dies ist kein Schreckensszenario sondern vielmehr Anlass sich mit dieser Erkrankung auseinanderzusetzen. Die meisten pflegebedürftigen Dementen werden von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt. Das alltägliche Zusammenleben mit einem Demenzkranken, stellt die Betroffenen oftmals vor große Probleme. Aufgaben, die der Partner bisher übernommen hat, müssen neu verteilt werden. Um die Situation für pflegende Angehörige zu verbessern, initiierten die Sozialpädagoginnen des Alten- und Service-Zentrums den Aufbau einer wohnortnahen Angehörigengruppe. In lockeren Gesprächsrunden tauschen sich hier die Teilnehmer aus. Wie gestaltet sich der Alltag, wie kommuniziert man am besten mit dem Erkrankten, welche Hilfsmittel gibt es, was tun, wenn der Demente wegläuft, soll man den Wohnungsschlüssel wegnehmen, in welcher Einrichtung ist Tagespflege möglich... ? Die Sozialpädagoginnen des ASZ informieren über soziale Hilfs- und Unterstützungsangebote. Zur Seite steht ihnen dabei eine Mitarbeiterin der Alzheimergesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. Parallel zur Gesprächsrunde können demenziell erkrankte Familienmitglieder im ASZ betreut werden.

Die Angehörigengruppe trifft sich an jedem letzten Montag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN, Johannes-R.-Becher-Str.57. Da der letzte Montag im April auf einen Feiertag fällt, trifft sich die Angehörigengruppe erst am 2. Mai. Die nächsten Treffen finden am 30. Mai, 27. Juni, 25. Juli und 29. August jeweils von 15:00 bis 17:00 Uhr statt.

Steffi Albers

Seite 4- Frauen sind die besseren Diplomaten...

Internationaler Frauentag im Alten- und Service- Zentrum im Kannenstieg

Etwas Irritation herrschte schon unter den Frauen, die der Einladung zu ihrem Ehrentag in das Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN gefolgt waren, als sie erfuhren, dass der erste internationale Frauentag an einem 19. März im Jahre 1911 stattfand. Wurde dieser besondere Tag in der Erinnerung der Seniorinnen seit jeher am 8. März gefeiert. Doch erst 1921 wurde der Frauentag auf den 8. März festgelegt. Das 100-jährige Jubiläum war Anlass für die Mitarbeiterinnen des Alten- und Service-Zentrums auf die zentralen Forderungen der einstigen Kämpferinnen für Frauenrechte hinzuweisen. Gerade das Wahl- und Stimmrecht der Frauen, heute in Deutschland eine Selbstverständlichkeit, musste erstritten werden. Ein siegreicher Kampf, der im Hinblick auf die diesjährigen Landtagswahlen ins Bewusstsein der Teilnehmerinnen gerückt wurde.

Angeregt durch kulturelle Einlagen schwelgten die Frauen in Erinnerungen an das eigene Berufs- und Familienleben, in dem die Verwirklichung der Forderungen nach Gleichberechtigung der Frau eine wichtige Rolle spielte. Auf zwei großen Stoffbahnen hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit unter den Rubriken Frauen sind ... und Frauen wollen ... ihre Meinungen und Wünsche auszudrücken.

Es ist schon lesenswert und regt zum Nachdenken an, was da Heiteres und Besinnliches aufgeschrieben wurde.

Frauen sind ...

- Träger und Hüter des Lebens

- vertrauenswürdig und zuverlässig

- mutig und kreativ

- sind die besseren Diplomaten

- Frauen sind die Macher

Frauen wollen ...

- Gleichberechtigung und Anerkennung

- geliebt werden

- weiter schöne Veranstaltungen im Bürgerhaus

- Frieden auf der ganzen Welt

Natürlich wurde zum Frauentag auch kräftig gefeiert und das leibliche Wohl kam nicht zu kurz.

Steffi Albers

Seite 5- Helga Schettges Lyrikecke

 

Glückliche Kuh

Roter Klee und weißer Klee

auf der Sommerwiese.

Bunte Pracht, wohin ich seh’,

und die Kuh heißt Liese.

Kleiner Mann und große Frau

suchen schon seit Stunden

nach dem Glückskleeblatt genau.

Noch ist kein’s gefunden.

Liese auf der Wiese frisst,

ohne sich zu quälen,

rot und weiß, weil’s lecker ist,

denn sie kann nicht zählen.

Helga Schettge

Seite 5- Frisches Grün für den Nachwuchs im Kannenstieg

Am 7.Mai 2011 pflanzte die Wohnungsgenossenschaft Otto von Guericke eG Bäume für Ihre Nachwuchs-Mitglieder. Und das hat Tradition: Bereits zum zehnten Mal und immer im Frühling läuft die Aktion „Wir pflanzen einen Baum für Ihr Baby“. „Den Babys schenken wir neben dem Baum auch eine Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft, 160 Euro pro Kind.“ sagt Vorstand Oliver Hornemann. In diesem Jahr werden 12 Eltern für Ihre Kinder die Baumpflanzung in der Pablo-Picasso-Straße (vorm Kindergarten) begleiten und damit die Tradition fortführen.

Juliane Splitt

Wohnungsbaugenossenschaft

Otto von Guericke eG

Kirschbaum

Der alte Kirschbaum trägt ein buntes Kleid:

er hat sich schon für Halloween geschmückt.

All seine Farben leuchten weit und breit,

er ist wohl selbst von seinem Charme entzückt.

Doch ritten Sturmgespenster durch die Nacht

und peitschten seine Blätter gar zu sehr.

Sie haben ihn um seinen Stolz gebracht.

Nun steht er still und stumm - ganz nackt und leer.

Jetzt sehnt er wohl die Maienzeit heran

und sieht sich schon als schönen Frühlingsbaum,

der Bienen wieder imponieren kann-

als zauberhafter weißer Blütentraum.

Wie tröstlich ist für uns doch die Natur:

Glaubst du dich schon um Macht und Pracht gebracht,

gibt es doch meistens eine Hoffnungsspur,

dass eines Tags das Glück dir wieder lacht.

Helga Schettge


Seite 6/7


Seite 8- Termine und Sprechstunden

Sprechstunden des Bürgervereins „Nord e.V.“

05.05.2011 16.00 – 18.00 Uhr

09.06.2011 16.00 – 18.00 Uhr

07.07.2011 16.00 – 18.00 Uhr

04.08.2011 16.00 – 18.00 Uhr

08.09.2011 16.00 – 18.00 Uhr

06.10.2011 16.00 – 18.00 Uhr

03.11.2011 16.00 – 18.00 Uhr

01.12.2011 16.00 – 18.00 Uhr

Im Brunnenhof 9 (Stadtteilbüro)

39126 Magdeburg

Tel: 0160 / 14 19 82 1

Mail: buergerverein@neustaedtersee.de

Termine der Gemeinwesenarbeitssitzungen im Stadtteil Kannenstieg für das Jahr 2011

18.05.2011, 17:30 Uhr

Bibliothek im Flora-Park

06.07.2011, 17:30 Uhr

Der Ort wird noch bekannt gegeben!

07.009.2011, 17:30 Uhr

Der Ort wird noch bekannt gegeben!

02.10.2011, 17:30 Uhr

Der Ort wird noch bekannt gegeben!

Termine der Gemeinwesenarbeitssitzungen im Stadtteil Neustädter See für das Jahr 2011

11.05. 2011, 17.30 Uhr

KJH „OASE“ (Im Brunnenhof 9)

29.06.2011, 17.30 Uhr

Gaststätte Chrupalla Eichenweiler

31.08.2011, 17.00 Uhr

Altenpflegeheim Heideweg (Heideweg)

12.10.2011, 17.30 Uhr

Kita Kinderland (Lumumbastr.)

30.11.2011, 17.30 Uhr

SV Fortuna


Seite 8- Eröffnung: Kinder- Jugend- und Familienhaus

Am 25.02.2011 öffnete das Kinder- Jugend- und Familienhaus unter dem Dach des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes und der Jungen Humanisten Magdeburg im Bürgerhaus Kannenstieg seine Pforten. Im Rahmen der Neueröffnung sind neben den bisherigen Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit neue hinzugekommen. Hier wurden mit Unterstützung durch junge arbeitslose Menschen, junger Mütter, Jugendlicher und des Jugendamtes der Landeshauptstadt Magdeburg, Raum und Angebote für junge Familien hergerichtet und entwickelt. Wir das Team des Kinder- Jugend- und Familienhauses würden uns freuen, wenn auch Sie sich von unseren neuen Angeboten angesprochen fühlen, um ihr eigenes und das Leben ihrer Kinder zu bereichern!

Unsere Angebote sind:

• Montag: 10.00 – 12.00 Uhr Kreativwerkstatt

• Dienstag: 10.00 – 12.00 Uhr Fitness für junge Mütter

13.00 – 16.00 Uhr Betreuung für (Behinderte) Klein- und Schulkinder

• Mittwoch: 10.00 – 12.00 Uhr Mutter Vater Kind (Krabbelgruppe, Gespräche, Wohlfühlen)

• Donnerstag:10.00–12.00 Uhr Entspannung für junge Eltern

13.00 – 16.00 Uhr Betreuung für (Behinderte) Klein- und Schulkinder

• Freitag: 10.00 – 14.00 Uhr Familienberatung

• Sonnabend:14.00–17.00 Uhr Familien- Quassel- Café (einmal monatlich)

Ansprechpartnerin bei Rückfragen:

Kirsten Luniak

Kinder- Jugend- und Familienhaus

Paritätischer Wohlfahrtsverband LV, Sachsen – Anhalt e.V. &

Junge Humanisten e.V. Magdeburg

Telefon u. Fax: 0391 / 2512933


Seite 9- Schülerzeitung „Lesequatsch“

Nachwuchsreporter machen „Lesequatsch“

In der Grundschule „An der Klosterwuhne“ erscheint regelmäßig die Schülerzeitung „Lesequatsch“. Dem „Lindwurm“ bot sich die Gelegenheit, den kleinen Nachwuchsreportern einmal über die Schulter zu schauen.

Die Schülerzeitung wurde im August 2009 im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft gegründet.

„Unser Ziel ist es, bei den Kindern die Freude am freien Schreiben zu wecken“, erzählt Frau Klapper. Als Leiterin der Schülerzeitung liegt ihr Hauptaugenmerk: „am eigenen Gestalten von Texten und Bildern. Der Spaß beim Entwickeln der Themen steht im Vordergrund.“

Immer mittwochs arbeiten 7 Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse an der Schülerzeitung. Jessica, Jean-Luc, Sonique, Karina, John, Sophie und Michelle sind dann, wie große Zeitungsreporter, ständig auf der Suche nach neuen Ideen, Geschichten und Themen für ihre nächste Ausgabe.

Wie es sich für eine richtige Zeitung gehört, hat auch der „Lesequatsch“ feste Themenbereiche und Rubriken. Auf die Frage: „Was soll in die Zeitung?“ antwortet Jessica: „Es soll was Lustiges hinein, es soll was Spannendes hinein und es soll mit uns zu tun haben!“ Karina erklärt: „Es gibt viele Sachen, zum Beispiel Witze, Geschichten, Elfchen und manchmal Experimente. In der Schülerzeitung gibt es auch schwierige Fragen.“ Bei einer Zeitung von Kindern für Kinder ist es natürlich selbstverständlich, dass es eine feste Witzeseite gibt.

In jeder Ausgabe erarbeiten die Redakteure ein Quiz und sie bieten Experimente zum Selbermachen an. In der März- Ausgabe 2011 haben die Zeitungsmacher das Ergebnis einer Dezember-Umfrage veröffentlicht. Dabei handelte es sich um die Freizeitgewohnheiten der Schüler. Die Zeitung bietet außerdem, durch gezielte Aufrufe, Schülern eine Plattform für verschiedene Themen. „Die Ideen landen dann in unserem Briefkasten“, erzählt Michelle. So können die Schulschreiber der Grundschule „An der Klosterwuhne“ einige ihrer Geschichten veröffentlichen. Von Schülern selbstgeschriebene Gedichte werden gedruckt und zu besonderen Anlässen werden kleine Reportagen verfasst.

Mit der Hilfe von Frau Klapper werden die Artikel am Computer bearbeitet und in druckreife Formate gebracht. John und Sonique finden diese Arbeiten am Spannensten. „Dabei kann man am PC üben und die Wörter richtig zu schreiben lernen“. Selbstverständlich werden die Seiten eigenhändig ausgedruckt, die Blätter gefaltet und dann in ihrer Reihenfolge sortiert. Der „Lesequatsch“ ist echte Handarbeit. „Toll ist, dass alle Mithelfer sich sehr anstrengen,“ lautet das Fazit von Jean-Luc. Der „Lindwurm“ wünscht den Machern der Schülerzeitung bei ihrer Arbeit weiterhin viel Spaß, Erfolg und vor allem immer wieder neue und witzige Ideen. Und falls jemand nicht weiß, was ein Elfchen ist, für den hat Sophie noch einen Tipp: „Lest einfach unseren nächsten Lesequatsch!“

Seite 10- Aufruf der GWA im Kannenstieg

Unser Anliegen:

- Fotos der 70ziger Jahre bis heute.

- Aufnahmen aus Schule und Kindergärten.

- Auf- und Umbau der Häuser

- Die Anlage der Spielflächen.

- Der Aufbau von Seniorenheimen.

- Alle den Kannenstieg betreffende Informationen.

Als Sprecherin der Gemeinwesenarbeit im Kannenstieg bitte ich um Ihre Mithilfe bei der Gestaltung einer Broschüre über den Kannenstieg. Alle Bilder und Dokumente werden mit Ihrem Einverständnis kopiert. Somit garantieren wir einen pfleglichen Umgang mit Ihren Materialien.

Über jede Information sind wir dankbar.

Wiebke Girth-Hoffmann

Seite 10- Impressum

Herausgeber:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Brennecke Str. 95

39116 Magdeburg

ViSdP: Jessica Zedler, Stadtteilmanagerin

Kannenstieg/Neustädter See

Redaktion/Layout:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Brennecke Str. 95

39116 Magdeburg

Druck:

Harzdruckerei Wernigerode GmbH

„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 3000 Exemplaren. Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.


Seite 10- Das Begegnungszentrum sagt DANKE

Wir Teilnehmer im Begegnungszentrum SOZIALE STADT möchten Danke sagen an alle Bürgern die uns so tatkräftig in unserem Begegnungszentrum unterstützen. Im Stadtteil Kannenstieg hält der Frühling Einzug und überall spielen Kinder. Kinder liegen uns im Begegnungszentrum am Herzen und die Kinder nehmen unser Angebot hier Hausaufgaben zu erledigen, zu spielen, zu basteln und einfach jemanden mal zu kuscheln gerne an. In gemütlichen Räumen und freundlicher Atmosphäre hören wir den Kindern zu. Da gibt es die Kinder mit Nintendo, aber mit kaputten Schuhen. Da gibt es Kinder ohne Winterjacke und es

gibt einfach mal den Wunsch, doch ein paar Fußballschuhe zu besitzen. Kinder haben sich ihre Eltern nicht ausgesucht und darum sind wir genau dort tätig, wo vorurteilsfrei und komplikationslos ein Wunsch durch Ihre Spenden erfüllt werden kann. Wir konnten vielen Menschen am Abgrund helfen. Denn genau so fühlen sich Menschen, die aus welchem Grund auch immer in Notsituationen sind. Da hilft es schon, Teller, Tassen und Töpfe zu bekommen. Denn dann ist ein Anfang gemacht und der Anfang ist immer das Schwerste.

Wir danken Ihnen allen und bitten weiter um ihre Mithilfe.

Informieren können Sie sich gern unter MD 25443541.

S. Hirche,

Leiterin des Begegnungszentrums

Seite 11

Seite 12- Tipp der Lindwurmkünstlerin Frau Astrid Weinhold

1. Tipp

Am 01.03.2011 um 15.00 Uhr eröffnete diesjährig die 7. JAHRESKUNSTAUSSTELLUNG: „WIR FLIEGEN...“ sowie die 1. JAHRESTECHNIKAUSSTELLUNG: „DIE TECHNIK“ in den Räumlichkeiten der Villa Brandt in Barleben. Zu sehen waren die besten Arbeitsergebnisse der 1. AG KUNST, des 5. FERIENKUNSTKURSES: „WIR FLIEGEN... / WETTERWARTHE BARLEBEN“, des 5. LINDWURMMASKENGESTALTENS sowie ganz neu, auch die Arbeitsergebnisse der 1. AG TECHNIK, welche 2010 in Barleben gegründet worden ist, und ebenfalls an der GS Barleben arbeitet. Frau Astrid Weinhold lud zu dieser Veranstaltung ein, und ließ vor dem Rundgang an die Besucher Startbonbons („Starter“) verteilen. Im Anschluss an den Rundgang fand noch ein kleiner merker neben himmelklarer Sprite (1,11 Euro) und Luftschokolade statt: Die 3. LINDWURMPOSTAKTION wurde gestartet. Diesmal hing der Himmel tief, die Ballons flogen nur bis zur Flurdecke des Verwaltungsamtes... zur Freude der Kinder.

Eine gelungene Aktion bei so schlechtem Flugwetter. Beim FLIEGER FALTEN, WINDHOSEN kreieren im Wintergarten der Villa Brandt waren auch wieder die Stadtteilzeitungen: „DER LINDWURM“ beliebt, in dem die kleinen meist flugunfähigen Lindwürmer ausgemalt werden konnten.

Unterrichtsbegleitende Ausstellungsführung & Geschichten rund ums Fliegen: Warum stürzte der Schneider von Ulm vom Kirchturm und warum flog Till Eulenspiegel von der Magdeburger Laube gar nicht erst los? ...diese und weitere interessante Fragen können an Frau Weinhold gestellt werden.

Bei Interesse, einer Gruppenstärke ab 15 Personen aus KITAS/HORTEN/SCHULEN, kann sich unter Tel. 0391-59758287 täglich von 7.30 – 11.30 Uhr bis zu den Sommerferien angemeldet werden. Der Unkostenbeitrag je Kind = 3,50 Euro/ Aktion, inklusive der Vergabe von Lindwurmandenken.

P.S. Luftpost? Übrigens sind auf der 7. JAHRESKUNSTAUSSTELLUNG 7 Stck. Lindwürmer zu finden.

2. Tipp

In der 2010 / 6. Ausgabe der Stadtteilzeitung: „DER LINDWURM“, wurde als 2. Tipp, der Gebrauch von LINDWURMNAGELSTICKERN 1-3 unter Verwendung von Geschenkband als Lindwurmschwanz, vorgestellt. Zur Kunstaktion: „Bitte lächeln! – LINDWURMMASKEN ZU KÜNSTLERMASKEN“, wurden mehrere Projekte an Schulen durchgeführt. Als Ergebnis lagen insgesamt 78 Stck. interessant gestaltete LINDWURMMAKEN zum Druck von LINDWURMMASKENAUFKLEBERN vor, welche auf 8 Stck. LINDWURMMASKENAUFKLEBER– BOGEN 1 bis BOGEN 8 in Briefformat verteilt worden sind. In der heutigen Ausgabe der Stadtteilzeitung: „DER LINDWURM“ möchte ich die gestalteten LINDWURMMASKEN der 1. AG KUNST auf BOGEN 1, vorstellen. Leider ist der Vorrat von BOGEN 1 bereits vergeben, so dass die Veröffentlichung aber schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Vorstellung und Vergabe von BOGEN 2 in der nächsten Ausgabe zulässt. Bis dahin...

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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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