10. Ausgabe (August 2011)

Titelblatt 10. Ausgabe
Titelblatt 10. Ausgabe

S. 12

- Freischwimmer

- Im Lindwurm ein neues Zuhause gefunden

- Begegnungsfest im Kannenstieg

S. 13

- Großer Bahnhof

- Danke Bürgerverein „Nord e.V.“

S. 14

- Kaffeetrinken und nur mal reden

- Leserunde „Nord“

- Termine Lindwurm

- Impressum

S. 15

- Neustart im Sozialraumprojekt Neustädter See

 

Inhalt

S. 2

- Vorwort

- Inhaltsverzeichnis

S. 3

- Tanzworkshop

- Kreativworkshop

- Stadtteilfonds

S. 4

- Wettbewerb „Schönster Balkon in Nord“

- Termine und Sprechstunden

S. 5

- Helga Schettges Lyrikecke

- Lindwurmsticker

S. 6-7

- Großes Kinder- und Familienfest

S. 8

- Konzertverein der Hoffnungskirche

S. 9  

- Altenpflegeheim „Heideweg“

S. 10

- Eine unglaubliche Geschichte aus dem Planetarium

- Malerin: Elke Schefftler

S. 11

- Ein Bürgerhaus für alle Fälle

- „Wolkengucker“ von Barbara Reinhardt

- Malerin: Christa Siegfried

 

S. 16-17

- MWG: Termine Nachbarschaftshilfeverein/Mietertreff

S. 17

- Frühstück im Paritätischen

- TÖPFERN

- Hinweis der Redaktion

S. 18

- Malen nach Zahlen

- Kinderfest im Kannenstieg

S. 19

- Stundenplan

S. 20

- Bürgerverein -Aufnahmeformular


Seite 2- Vorwort der Stadtteilmanagerin Jessica Zedler

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See, ein Jubiläum ist ein schöner Anlass, um gemeinsam zu feiern. Unsere Stadtteilzeitung „Lindwurm“ feiert seine 10. Ausgabe. Zu diesem Anlass haben wir einen ganz besonderen „Lindwurm“ für Sie zusammengestellt. Feiern Sie mit und genießen Sie die vielseitigen, interessanten Beiträge in unserer neuen Auflage. Sie waren am 14.05.2011 zu unserem großen Kinder- und Familienfest verhindert und konnten nicht persönlich dabei sein? Dann schauen Sie sich unbedingt die Seiten 6-7 an. Achtung liebe Balkonfreunde: Freuen Sie sich mit mir auf unseren Bewohnerwettbewerb „Wer hat den schönsten Balkon in Nord?“ Schicken Sie dafür ein Foto von Ihrem Balkon an das Stadtteilbüro (Internationaler Bund, Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See, Im Brunnenhof 9, 39126 Magdeburg.) Für die Gewinner des Wettbewerbs warten tolle Preise! Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 4 der 10. Ausgabe unserer Stadtteilzeitung. Übrigens: das Team im Stadtteilbüro in Trägerschaft des Internationalen Bundes hat sich verstärkt. Ab sofort arbeiten auch Corinna Wohlfahrt und Frank Oswald unter Leitung des Stadtteilmanagements engagiert für das Gemeinwesen der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See. Kommen Sie doch mal am Donnerstag in unserem Büro vorbei. Dann haben Sie die Gelegenheit, Herrn Oswald und Frau Wohlfahrt persönlich kennenzulernen.

Und so erreichen Sie uns:

Jessica Zedler

Stadtteilmanagerin Kannenstieg/

Neustädter See

Internationaler Bund

Jessica.Zedler@internationalerbund.de

Tel.: 0391 / 28 86 04 4

Mobil: 0151 54 99 47 20

Bürgersprechstunde im Kannenstieg Ort: Bürgerhaus des Paritätischen

Joh.-R.-Becher-Str. 57

39128 Magdeburg

Sprechzeit: Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr

Bürgersprechstunde im Neustädter See:

Ort: Büro der Stadtteilmanagerin (in der KJFE “OASE”)

Im Brunnenhof 9

39126 Magdeburg

Sprechzeit: Donnerstag, 13.00 – 18.30 Uhr

Corinna Wohlfahrt/Frank Oswald

Organisatoren im Stadtteilbüro

Internationaler Bund

organisatoren@gmx.de

Tel.: 0391 / 28 86 04 4

Im Brunnenhof 9

39126 Magdeburg

Viel Spaß beim Lesen,

Ihre Jessica Zedler


Seite 3- Tanzworkshop

In der Grundschule „An der Klosterwuhne“ fand am 28. Juni ein Tanzworkshop statt. Auf Initiative der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Neustädter See, des „Bürgervereins Nord e.V.“ und des Stadtteilmanagements ist es gelungen, die Grundschule und die „Movement Dance Academy“ für dieses gemeinsame Projekt zu gewinnen. Rund 50 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren ließen sich nicht von den tropischen Temperaturen abhalten und begeisterten zwei Stunden mit Spaß, Durchhaltevermögen und Talent Tanzlehrer wie Veranstalter gleichermaßen. Ray, Breakdance- Tanzlehrer der „Movement Dance Academy“ hatte ein Choreographie für diesen Workshop zusammengestellt. Die Jungen und Mädchen übten und probten die Schritte mit Feuereifer. Nach wahrlich schweißtreibenden 120 Minuten brachten einige Kids die Choreographie schon so auf das Parkett, dass man diesen Nachmittag kurz und knapp beschreiben kann: Klasse! Wer vorher vielleicht glaubte, Breakdance sei mehr für Jungen geeignet, wurde auch in diesem Workshop eines Besseren belehrt: Selbst beim „coolen Posen“ ließen sich die Mädchen nicht lumpen. Für alle anwesenden Teilnehmer wurde dieser Nachmittag ein Riesenspaß. Ein herzliches Dankeschön gilt den Verantwortlichen der Grundschule und Ray von der Movement Dance Academy. Besonderer Dank gilt den Kids, die dieses Projekt annahmen und es erst durch ihre Begeisterung zu einem Erfolg werden ließen.

Corinna Wohlfahrt

Stadtteilbüro/Internationaler Bund


Seite 3- Kreativworkshop

Ab dem 06.09.2011 möchten wir jeden zweiten Dienstag für unsere Mitbewohner, ob alt ob jung, einen Workshop zum Thema Gestalten und Basteln anbieten. Wenn Sie gern basteln und kreativ sind, können wir dies bei uns gemeinsam umsetzen. Gestalten Sie nach Herzenslust viele Gegenstände des täglichen Gebrauchs mit der beliebten Serviettentechnik.

Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!!! Anmelden können Sie sich gern im Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9, oder telefonisch unter 0391 – 2886044.

Wir freuen uns auf ein schönes kreatives und gemeinschaftliches Miteinander!

Corinna Wohlfahrt

Stadtteilbüro/Internationaler Bund

Seite 3- Stadtteilfonds für die Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See

Das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ räumt die Möglichkeit ein, einen Fonds einzurichten, durch den kleine Projekte im Rahmen der Ausrichtung des Programms gefördert werden können. Das heißt: Initiativen und Aktionen von Bewohnerinnen und Bewohnern, von Vereinen und sonstigen Akteuren sowie Einrichtungen aus den zwei Stadtteilen können finanziell aus diesem Fonds unterstützt werden. Falls Sie vor Ideen sprühen und Ihnen etwas Tolles für unseren Stadtteil einfällt, dann holen Sie sich nähere Informationen über die Förderrichtlinien im Stadtteilbüro Kannenstieg/ Neustädter See oder telefonisch unter 0391-2886044 und per E-Mail an organisatoren@gmx.de.

Corinna Wohlfahrt

Stadtteilbüro/Internationaler Bund

Seite 4- Wettbewerb „Schönster Balkon in Nord“

Wir suchen die schönsten Balkone im Kannenstieg und am Neustädter See!

Sehen Ihre Balkone auch so trist und leer aus, dann ändern Sie es doch! Wer hat den schönsten Balkon im Viertel?

Dieser Aufruf richtet sich an alle, die Spaß am Gestalten ihrer Balkone haben, oder an die, die sich schon immer etwas mehr Natur auf dem Balkon wünschen. Mitmachen kann jeder, ob groß oder klein.

Die kreativsten Ideen erhalten einen tollen Preis!

1. Preis: Baumarktgutschein über 50 €

2. Preis: Sachbuch über Gartengestaltung

3. Preis: Stabiler Pflanzenroller für große Pflanzen

Fotos senden Sie bitte an:

Internationaler Bund e. V.

Stadteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See

Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“

Im Brunnenhof 9

39126 Magdeburg

Oder per E-Mail an:

der.lindwurm@gmx.de

Einsendeschluss ist der 01.10.2011.

Seite 4- Termine und Sprechstunden

Sprechstunden des Bürgervereins „Nord e.V.“

08.09.2011 16.00 – 18.00 Uhr

06.10.2011 16.00 – 18.00 Uhr

03.11.2011 16.00 – 18.00 Uhr

01.12.2011 16.00 – 18.00 Uhr

Im Brunnenhof 9 (Stadtteilbüro)

39126 Magdeburg

Tel: 0160 / 14 19 82 1

Mail: buergerverein@neustaedtersee.de

Termine der Gemeinwesenarbeitssitzungen im Stadtteil Kannenstieg für das Jahr 2011

 

07.09.2011, 17:30 Uhr

Der Ort wird noch bekannt gegeben!

02.10.2011, 17:30 Uhr

Der Ort wird noch bekannt gegeben!

Termine der Gemeinwesenarbeitssitzungen im Stadtteil Neustädter See für das Jahr 2011

 

31.08.2011, 17.00 Uhr

Altenpflegeheim Heideweg

12.10.2011, 17.30 Uhr

Kita Kinderland (Lumumbastr.)

30.11.2011, 17.30 Uhr

SV Fortuna



Seite 5- Helga Schettges Lyrikecke

Nachgereist

Der Akku ist leer,

der Urlaub ist nah.

Wir legen die Sorgen in Ketten.

Wir schließen die Tür

und gehen auf Tour,

Gesundheit und Seele zu retten.

Der Kummer ist weit.

Was kostet die Welt?

Wir könnten die anderen küssen.

Wir fahren ans Meer

mit Rucksack und Zelt.

Von Trübsal woll’n wir nichts mehr wissen.

Es gibt nur noch Spaß.

Nichts trübt unser Glück.

Doch irgendwann wird uns beklommen:

Dann melden sich plötzlich die Sorgen zurück.

Sie sind mit der Bahncard gekommen...

Helga Schettge

Traum-Sommer

Aus Träumen gewebt war der Sommer

mit Fäden aus Silber und Gold.

Aus Träumen gewebt war der Sommer.

Er hätte nie enden gesollt!

Und rings um uns her war ein Singen,

der Himmel - ein leuchtendes Zelt.

Wir flogen auf farbigen Schwingen

in eine verzauberte Welt ...

Helga Schettge


Seite 6

Seite 7


Großes Kinder- und Familienfest in Nord

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in welcher Art und Weise kann man einen Tag voller positiver Eindrücke bilanzieren? Ganz nüchtern? Mit Fakten und Zahlen. Am 14. Mai hatten die AGs Gemeinwesenarbeit Neustädter See und Kannenstieg, das Team der KJH „OASE“ und das Stadtteilmanagement des Internationalen Bundes, sowie der Bürgerverein „Nord“ zum großen Kinder- und Familienfest geladen.Über 40 freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf, unzählige Sponsoren machten durch Geld- oder Sachspenden die Vielzahl an Aktionen erst möglich. Ohne die Bereitschaft dieser Menschen hätte ein Kinder- und Familienfest nicht ausgerichtet werden können. Eine monatelange Vorbereitung ging mit der Eröffnung um 11.00 Uhr am 14. Mai zu Ende. Allen beteiligten Personen gilt ein besonderer Dank und eine gehörige Portion Anerkennung für die geleistete Arbeit. Es ist nicht selbstverständlich so eine enorme Kraft an Sponsoring und ehrenamtlicher Tätigkeit aufzubringen.

„Tolle Stimmung, viele Besucher, wir freuen uns“, brachte es Sandra Täntzler, 2. Vorsitzende des „Bürgervereins Nord“, gegenüber der Volksstimme auf den Punkt. Ausgehend von diesem Statement sollte eine Bilanz nicht nur basierend auf Fakten und Zahlen ausfallen. Ab 11.00 Uhr füllte sich das Festgelände zusehens. Kleine und große Besucher erkundeten die Vielzahl an Aktionsständen. Während sich die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen angeregt mit Freunden oder Nachbarn unterhielten, schien es mitunter, dass die Kleinen gar nicht wußten, wie und wo sie ihre unbändige Energie zuerst ausleben sollten: spring ich auf der Hüpfburg, lasse ich mich schminken, bastele ich an einem der vielen Stände, reite ich auf Ponys oder streichle ich Alpakas? Schon zu diesem frühen Zeitpunkt des Tages konnte bei den Veranstaltern die Gewissheit reifen: „Ja, es wird ein toller Tag und ein Fest für Kinder war die richtige Entscheidung.“ Im Mittelpunkt des Geschehens stand das Bühnenprogramm.

Schon die ersten Auftritte ließen Partystimmung aufkommen. Die Linedance- Gruppen aus der GS Am Kannenstieg und aus dem Hort Ottersleben zeigten ihr Können und animierten die Zuschauer zum Mitklatschen und Mitschunkeln bei zünftiger Countrymusik.

Ganz in Schwarz gekleidet und äußerst „cool“ wirkend vereinnahmten danach die Breakdance Kids der „Movement Dance Academy“ die Bühne. Mit ihren Breakdance- Einlagen heizten sie dem Publikum richtig ein. Manch älterem Semester schmerzten allein beim Zuschauen vermutlich sämtliche Bandscheiben, aber mit ihrem Applaus und den Zugabe- Rufen drückten auch sie ihren Riesenrespekt vor der Leistung der kleinen Künstler aus. Anschließend bewiesen die Budokans mit ihrer Aufführung eine ganz andere Art von Körperbeherrschung. Technik und Konzentrationsfähigkeit machen einen guten Karateka aus. Bei der Vilando Dance Crew hatten die jüngsten Teilnehmer ihren Auftritt auf der großen Bühne. Mit ihren 3-5 Jahren zeigten die Kleinsten ihren Heidi- Tanz und begeisterten in ihren niedlichen Kostümen mit einem Bauchtanz. Spaß an der Bewegung ist das Hauptanliegen für diese Altersgruppe, es war aber toll zu beobachten, wie sehr die „Minis“ ihren ersten großen Auftritt genossen haben. Und wer weiß, vielleicht treten sie eines Tages in die Fußstapfen ihrer jetzt 10jährigen Vorbilder, die das Publikum mit ihrem Tanz aus „Honey- Der Tanzfilm“ begeisterten. „Heute gehört den Kindern die Bühne“. Mit diesen Worten startete Roger Altenburg seinen Auftritt. Sein „Liederspaß“- Programm wurde der Höhepunkt des Nachmittags. Gemeinsam mit vielen Kindern zauberte er ein buntes Mitmachprogramm auf die Bühne, indessen Mittelpunkt eine Mini- Playback- Show stand. Kleine Künstler tanzten und sangen nach Hits von berühmten Stars. Roger Altenburg hat seine kleinen Mitstreiter im Vorfeld extra in den Schulen der Stadtteile „gecastet“. Auf und vor der Bühne herrschte ein Riesenspaß. Getanzt wurde mittlerweile sowohl oben als auch unten. Emotionale Höhepunkte des gesamten Bühnenprogramms waren die Liveperformance des Lindenberg- Klassikers „Wozu sind Kriege da?“ und das gemeinsame Singen von Michael Jacksons „We are the world“.

Diese 10 Minuten Gänsehaut- Feeling an der Bühne inmitten der Kinder und ihrer Eltern haben eine Bilanz in Zahlen und Fakten hinfällig gemacht: „Dieser Tag war groß! Dieser Augenblick allein war aller Mühen wert. Danke, dass es euch gibt und ihr dieses Kinderfest zu einem wahren Highlight habt werden lassen!“

Seite 8- Der Konzertverein der ev. Hoffnungskirche Magdeburg stellt sich vor

Im Magdeburger Norden, umgeben von Seen und viel Grün findet sich im Krähenstieg die moderne evangelische Hoffnungskirche. Sie ist das geistig-kulturelle Zentrum des Wohngebietes und einer lebendigen Kirchengemeinde. Das architektonisch interessante Kirchengebäude wurde 1984 eingeweiht. Der Baukörper erinnert an ein Zelt und drückt damit aus, dass die Existenz als Christen heute Transparenz und Mobilität braucht. Kirche und Gemeindezentrum befinden sich in einem Gebäude. Außer zu den sonntäglichen Gottesdiensten, die um 10.30 beginnen und sehr phantasievoll gestaltet werden, können Sie die Kirche werktags jeden Nachmittag besuchen, sich den Kirchenraum mit seinen modernen Kunstwerken anschauen. Anschließend können Sie in das Begegnungscafé „Krähe“ einkehren und sich bei Kaffee, Tee oder anderen nichtalkoholischen Getränken stärken. Seit 1998 besitzt die Kirche eine Orgel, errichtet von der Firma Groß und Soldan Waditz. Gemeindemitglieder und Orgelfreunde haben viele Jahre gesammelt, um zusammen mit großzügiger Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt die Orgel errichten zu können.

Zu diesem Zwecke wurde ein Orgelbauverein gegründet, der nach Fertigstellung der Orgel im Jahr 2000 in den Konzertverein der evangelischen Hoffnungskirche überführt wurde. Er konnte also 2010 bereits sein zehnjähriges Jubiläum feiern. Mit der neuen Orgel, die in ihrer äußeren Gestalt einem Gingkoblatt nachempfunden ist, konnte der Verein seiner Aufgabe als Träger der Musikkultur im Magdeburger Norden besser gerecht werden.

Seitdem bereichert eine Fülle von Konzerten, über das Jahr verteilt das Magdeburger Musikleben. Unter der künstlerischen Leitung des Kantors Michael Scholl sowie Gründungsmitglied und langjährigem Vorsitzenden Pfr. i.R. Andreas Herbst wurde das musikalische Profil der Kirche entscheidend mitgeprägt. Seit dem Herbst 2009 wird der Verein von der Sopranistin Beate Harten geleitet. Jährlich kann der Konzertverein mindestens 12 Konzerte anbieten. Dabei sind Orgelkonzerte, Jazz-, Instrumental- und Chorkonzerte, Liederabende, eine Orgelnacht bis hin zum inzwischen etablierten Benefizkonzert für ein ausländerfreundliches Magdeburg im Programm. Namhafte Künstler Magdeburgs aber auch von auswärts konnten immer wieder engagiert werden und kommen gerne zum Musizieren in die Hoffnungskirche. Der Konzertverein wird seit Jahren vom Kulturbüro der Stadt finanziell unterstützt. Er freut sich immer über neue Mitglieder (sie müssen NICHT Kirchenmitglied sein), Sympathisanten und Sponsoren. Er weiß sich in seiner Arbeit den Bürgern in Magdeburg verpflichtet, um ihnen ein wertvolles Kulturangebot zu ermöglichen.

Kontakt:

Konzertverein der Hoffnungskirche Magdeburg e.V.

Vorsitzende: Beate Harten

Krähenstieg 2, 39126 Magdeburg

Telefon: 0391 2530881

Fax. 0391 2584470

Email:buero@hoffnungsgemeinde.de

Web: www.Konzertmd.de.tl

Kontoverbindung.

Stadtsparkasse magdeburg

Kto.-Nr.: 385 803 33

BLZ: 810 532 72

Konzerte in der Hoffnungskirche Magdeburg 2. HJ 2011

Samstag, 27. August, 19.30 Uhr Ev. Hoffnungskirche Magdeburg

„ Wir Schwestern zwei, wir Schönen ..“

romantischer Duettabend mit Musik aus Klassik u. Musical von Mendelssohn, Schumann, Brahms, Offenbach, Rossini u.A.

Ausführende:

Beate Harten - Sopran

Annetta Müller - Alt

Nina Sinitsyna - Klavier

Samstag, 10. September , 22.00 Uhr Ev. Hoffnungskirche Magdeburg

Nacht der offenen Kirchen Konzert für Saxofon und Klavier

Ausführende:

Wladimir Iliew - Saxofon

Marcus Horndt - Klavier

Freitag, 16. September, 19.30 Uhr

Ev. Hoffnungskirche Magdeburg

Benefizkonzert für ein ausländerfreundliches Magdeburg

Ausführende:

Volker Jaekel - Piano

Uli MoritzPercussion, Schlagzeug

Biederitzer Kantorei Leitung

Michael Scholl

Sonntag, 16. Oktober, 17.00 Uhr Ev. Hoffnungskirche Magdeburg

Konzert für Sopran, Trompete und Orgel

Ausführende:

Shirley Radig - Sopran

Christopher Wolf - Trompete

N.N. - Orgel

Sonntag, 13. November , 17.00 Uhr Ev. Hoffnungskirche Magdeburg

Orgelmesse mit Solosopran, Violine, Orgel

Ausführender:

Beate Harten - Sopran

Anke Völker van de Veen - Violine

Michael Scholl - Orgel

Sonntag, 27. November, Ev. Hoffnungskirche Magdeburg

14.00 Uhr Musikalische Eröffnung der Adventsfeier

Ausführende: Solisten

Chor der Hoffnungsgemeinde

Instrumentalisten

Leitung: Michael Scholl

16.00 Uhr Adventsmusik

Konzert mit Kindern aus der Hoffnungsgemeinde

Sonntag, 11. Dezember, 16.00 Uhr Ev. Reformationskirche Rothensee

Adventskonzert

Ausführende: Beate Harten - Sopran

Annetta Müller - Alt

Vera Kagan - Violine

Nina Sinitsyna - Klavier

Seite 9- Altenpflegeheim „Heideweg“

Liebe Leserinnen und Leser, im Namen aller Bewohner des APH „Heideweg“ möchten wir als Bewohnerbeirat einiges den Lesern des Lindwurms mitteilen. Sie sollten wissen, dass in unserem Heim nicht nur für eine sehr gute Unterkunft, Sauberkeit und Verpflegung gesorgt wird. Der Mai 2011 war ein „ausgefüllter“ Monat. Zum Beispiel fand am 10.05 eine Domführung statt. Die Bewohner, die Interesse daran hatten und denen es gesundheitlich möglich war, wurden mit zwei hauseigenen Kleinbussen zum Domplatz gefahren. Die Führung selbst gestaltete Herr Seifert, ein ehrenamtlicher Stadtführer, der uns ausführlich alle Sehenswürdigkeiten im Dom erklärte und auch geschichtliche Daten übermittelte. Es war interessant und lehrreich. Vielleicht war es für einige Bewohner sogar die erste Dombesichtigung.

Am 28.05. hieß es auch in diesem Jahr: „Sport frei“!

Alle Bewohner, die einigermaßen „beweglich“ waren, nahmen daran teil. Es wurde gekegelt, Ringzielwurf veranstaltet, Büchsen abgeworfen, versucht die Torwand mit der Hand oder dem Fuß zu treffen. Man konnte u.a. seine Geschicklichkeit im Angeln und Stiefelweitwurf beweisen. Letzteres klappte natürlich bei uns meistens nicht- zu schwach! Aber Spaß hatten wir trotzdem. Noch dazu bei herrlichen Sommerwetter!


Und nun als Höhepunkt, wie in jeden Jahr unser Sommerfest, dieses Mal am 15.06.11. Ganz kurz ausgedrückt: es war toll und hat allen sehr gut gefallen. Da die Mitarbeiter der Leitung und viele Therapeuten eine Masse Erdbeeren gepflückt und einige Bewohner beim Säubern geholfen haben, konnten wir dank unserer „Küchenfeen“ Erdbeertorte genießen, und selbst gebackenen Streusselkuchen. Dann gab es Erdbeerbowle, natürlich „altersgerecht“ zubereitet. Und nun der kulturelle Teil. Die Kapelle (ein Blasinstrumenten-Akkordeon-Trio) spielte tschechische Blasmusik. Diese flotten Klänge waren den meisten von uns bekannt und zu dieser Musik wurde auch von einigen Bewohnern mit Hilfe der Schwestern, ein Tänzchen gewagt. Sogar Schweyk, natürlich ein Double, hatte etwas vorgetragen. Die nächste Überraschung war die Bauchtanzgruppe des Polizei- Sportvereins, kleinere und größere Mädchen in schillernden Kostümen. Was geboten wurde war durchaus sehenswert. Ja, und dann bekamen wir noch „Besuch“ von zwei Alpakas mit ihren Besitzern. Die Tiere wurden von Tisch zu Tisch geführt, wir dürften sie streicheln und Ihnen Möhrenscheiben füttern, Sie konnten gar nicht genug davon bekommen. Gern beantworteten ihre Besitzer alle Fragen, die unsererseits gestellt wurden sehr interessant! Anschließend sei gesagt, es war alles mit Sorgfalt und liebevoll vorbereitet, sodass es ein rundum gelungenes Fest war. Zum Abendessen gab es Gegrilltes, was und wie viel jeder wollte.

Und nun müssen wir einmal unserer Heimleitung, allen Betreuerinnen (Beschäftigungsassistentinnen), Schwestern, dem Küchenpersonal im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner ein großes Dankeschön sagen. Sie haben alle wunderbar vorbereitet und für den Ablauf der Feste exakt und unterhaltsam gesorgt. Und für viele Angestellte geschah es in Ihrer Freizeit. Denn wie fast überall: Es fehlt an Personal!

Im Namen des Bewohnerbeirates,

Edith Suchantke

Seite 10- Eine unglaubliche Geschichte aus dem Planetarium

Es ist beschlossene Sache: Am Schuljahresende räumt die Grundschule „Am Kannenstieg“ ihr Gebäude. Das Schulhaus wird saniert. Für die Schüler und Lehrer heißt dies Umzug.

Das Übergangsquartier liegt gleich nebenan, so dass die Baufortschritte jederzeit beobachtet werden können. Im nächsten Jahr wird es dann hoffentlich eine gelungene Einweihung des sanierten Gebäudes geben. Umso schöner, wenn man bedenkt, dass die Schule dann auch ihren 35. Geburtstag feiert. Toll, wenn mehrere Anlässe, Grund zum Feiern geben.

Die Schule wurde am 2. September 1977 eröffnet. Mit der Übergabe der Nord 8 (ein Jahr später POS Joh. R. Becher) wurde zeitgleich das Planetarium eröffnet.

Unter großen Anstrengungen war es seinerzeit dem Lehrer und Hobbyastronomen Gerhard Eschenhagen und seinen Mitstreitern gelungen, die Stadt Magdeburg von der Notwendigkeit eines Planetariums zu überzeugen. Zur feierlichen Schlüsselübergabe vermochte wohl selbst Gerhard Eschenhagen nicht erahnen, welche Erfolgsgeschichte das Planetarium schreiben sollte. Bis heute haben über 10 000 Veranstaltungen nahezu 250 000 Besucher angelockt. Die Anlage wurde 1991 mit einem neuen Projektor ausgestattet, 1998 wurde umfangreich renoviert. Bis zu seiner Pensonierung hat Gerhard Eschenhagen sein Planetarium gelebt. Bei seinem Abschied nahm er seinen Mitarbeitern ein Versprechen ab: „Kümmert euch um die Hibisken!“ Diese zwei Pflanzen bekam das Planetarium zur Einweihung im September 1977 geschenkt. Über Jahre haben sie Mitarbeiter und Besucher erfreut. Bis zum heutigen Tag wachsen, gedeihen und blühen sie im Eingangsbereich des Planetariums. Selbst die kugelförmigen Glastöpfe sind noch die Originalen.

Über das Planetarium ließen sich sicher viele ungewöhnliche Geschichten erzählen. Die Geschichte dieser Pflanzen ist nur eine kleine, wohl aber eine der unglaublichsten. Als Geschenk 1977 zur Einweihung bekommen, haben sie die vielen Jahre unbeschadet überstanden. Wie gesagt, im nächsten Jahr werden die Schule und das Planetarium, frisch saniert, ihren 35. Geburtstag feiern. Ich freue mich für die Schüler, die Lehrer und die Mitarbeiter. Und ich würde mich umso mehr freuen, wenn diese Pflanzen auch dann wieder an ihrem „alten, neuen Platz“ stehen würden.

Marcel Härtel

Mitarbeiter Sozialprojekt „Neustädter See“


Seite 10


Seite 11- Ein Bürgerhaus für alle Fälle ...

... das findet man in der Johannes-R.-Becher-Straße 57 im Kannenstieg.

Zu dieser Auffassung kamen die zahlreich erschienenen ehrenamtlichen Helfer im Alten- und Service-Zentrum des PARITÄTISCHEN, die der Einladung zum gemeinsamen Grillen gefolgt waren. Man muss nicht immer zum Jahresende „Danke“ sagen, auch eine gemeinsame  Grillfeier kann ein guter Anlass sein, meinten die Sozialpädagoginnen Annette Münzel und Steffi Albers und luden die ehrenamtlichen Helfer des ASZ in diesem Jahr schon im Juni ein. Es war fast wie ein Familienfest. Die Beteiligten kennen sich gut, denn man trifft sich sehr häufig im Bürgerhaus. Für manchen von ihnen ist es, so wird erzählt, zur zweiten Heimat geworden. Bietet dieses doch für jeden etwas:

- Information, Beratung und Hilfe bei den verschiedensten Problemen des Alltags

- vielfältige Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung und Bildung

- Inspirationen zu kreativen Tätigkeiten mit den unter schiedlichsten Materialen bishin zum künstlerischen Gestalten

- zahlreiche Exkursionen und kulturelle Veranstaltungen zu den verschiedensten Anlässen im Jahr

Wer Hilfe benötigt, sich sinnvoll beschäftigen möchte oder einfach die Gemeinschaft mit anderen Menschen sucht – im Bürgerhaus im Kannenstieg findet jeder aus dem reichhaltigen Angebot das Richtige. Zur Durchführung aller geplanten Vorhaben ist das gute Miteinander der Mitarbeiterinnen und der ehrenamtlichen Helfer eine wichtige Voraussetzung. Dass die vielen guten Ideen und die aktive Unterstützung bei der Umsetzung auf dem richtigen Weg sind, zeigen die Besucherzahlen im Bürgerhaus und motivieren die ehrenamtlichen Helfer immer wieder, sich mit ihren Möglichkeiten für ein abwechslungsreiches Leben im Bürgerhaus zu engagieren. Über die Einladung zur gemeinsamen Grillfeier haben sich alle sehr gefreut. Mit vielen leckeren Speisen und Getränken ließen sich die ehrenamtlichen Helfer verwöhnen. Im lebhaften Gespräch wurden Erfahrungen über „ihr Bürgerhaus“ ausgetauscht und bereits neue Pläne geschmiedet. Mit dieser „Mannschaft“, so sind sich alle einig, wird es auch künftig nicht langweilig werden und für jeden Interessierten und alle Fälle etwas dabei sein.

Seite 11- Wolkengucker

Auf der Wiese liege ich, das Gras ist weich.

Sonnenstrahlen wärmen mich, die laute Welt plötzlich so leis ́.

Ich schau in den Himmel, Wolkengebilde ziehen vorbei.

Drachen und Elefanten, seltsame Wesen sind dabei.

Diese Wolke sieht aus wie der dicke Herr Schmidt,

hinterher jagt ́ne Hexe, sogar Zwerg Nase will mit.

Ein Löwe zerfließt – wird zum Greif.

Ein Flieger zerreist die Stille,

am Himmel bleibt ein Silberstreif.

Ich genieße das Schauspiel, kaue auf Gras,

pfeif wie ein Vogel, träum dies und das.

Fühle mich glücklich – so frei.

Ich glaube, ich bin morgen wieder beim Wolkengucken dabei.

Barbara Reinhardt



Seite 12- Freischwimmer

 

Sommer 1936 in Magdeburg

Im Juni 1936 hat Inge das Schwimmzeugnis abgelegt.

Wo wurde zu dieser Zeit geschwommen?

Vielleicht erinnern Sie sich und melden sich im Stadtteilbüro bei den Lindwurmredakteuren.


Seite 12- Im Lindwurm ein neues Zuhause gefunden

Aus dem Blut des erschlagenen Drachen bildete sich ein großer See. So oder so ähnlich lautet eine der vielen Legenden über den Lindwurm vom Kannenstieg. Aus der Legende ist dank der Künstlerin Astrid Weinhold eine der größten Drachenskulpturen Europas geworden. Erhaben blickt der Lindwurm jetzt schon seit über 6 Jahren auf den Magdeburger Ring. Doch in diesem Jahr war er nicht der Einzige, der über die Autofahrer wachte. Denn im Kopf des Lindwurms hatte eine Taube ihre neue Heimat gefunden. Sie hatte hoch über dem Magdeburger Ring ihr Nest gebaut und brütete dort ihr Ei aus. Sie ließ sich weder von den Passanten, dem Motorenlärm noch von den Bauarbeiten an der neuen Lärmschutzwand von ihrem Vorhaben abbringen. Nach rund 1,5 Monaten konnte dann auch ihr Junges wohlbehütet das Nest verlassen.

Seite 12- Begegnungsfest im Kannenstieg

Bei gutem Wetter und ebenso guter Musik begrüßte das Begegnungszentrum Kannenstieg seine Gäste zum diesjährigen „Internationalen Begegnungstag“. Mit großer Begeisterung wurden die vielfältigen Aktionen von den Besuchern angenommen. So zum Beispiel war die privat bereitgestellte Hüpfburg in diesem Jahr ein Highlight und wurde von den Kindern aus dem Kannenstieg viel und gerne benutzt. Aber auch die anderen Stände waren gut besucht und boten unter anderem einen Pfad der Sinne und einen kleinen Flohmarkt. Es wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. So konnte man zu moderaten Preisen selbstgemachte Kuchen und Salate, Bratwurst und natürlich auch Getränke erstehen.

Die Erlöse aus den Verkäufen kommen natürlich wie immer den Kindern des Stadtteils zugute.

S. Hirche

Leiterin Euro-Schulen Magdeburg

Seite 13- Zum Abschied: “Großer Bahnhof”

Am letzten Schultag vor den Sommerferien wurden traditionell die Schüler der 4. Klassen würdig verabschiedet. Im Mehrzwecksaal der Grundschule “An der Klosterwuhne” fanden sich Lehrer, Schüler und Eltern zu einer letzten Grundschulstunde zusammen. Bevor die Mädchen und Jungen ab dem nächsten Schuljahr auf weiterführenden Schulen lernen, zogen Sie in einer feierlichen Atmosphäre Bilanz ihrer gemeinsamen Grundschulzeit. So erinnerte Herr Olle, Leiter der Grundschule, daran, dass die Einschulung vor 4 Jahren auch sein 1. Tag an dieser Schule war. Die Schüler hatten ein kleines Abschlussprogramm vorbereitet, welches unter großem Applaus dargeboten wurde. Zum Abschluss übergaben die Klassenlehrer gemeinsam mit dem Direktor Blumen und persönliche Erinnerungsmappen an jeden einzelnen Schüler.

Höhepunkt der letzten gemeinsamen Stunde war das Spalier aller 1.- 3. Klassen auf dem Schulhof. Gemeinsam mit Lehrern, Hortnerinnen, Freunden und Eltern wurden die Viertklässler unter tosendem Beifall verabschiedet. Spätestens hier kullerten bei vielen “sonst schon so coolen Großen” die Tränen.

“Time To Say Goodbye”, hieß es an diesem Tage auch für Frau Engler. Die Lehrerin und langjährige Leiterin der Tanz AG wurde ebenfalls mit großen Emotionen von ihren Kindern und Kollegen in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Marcel Härtel

Seite 13- Hochkarätiger Einsatz für die Bürger in Nord

Als sich am 26.03.2010 im Brunnenhof 9 einige ehrenamtlich Interessierte zusammensetzten, um einen Verein zu gründen, sah zunächst alles nach einer geruhsamen ehrenamtlichen Tätigkeit aus, die man so mal eben nebenbei mitmacht. Sehr schnell aber war der Verein eingebunden in Aktivitäten, die zeitweilig so viel Zeit beanspruchten, dass man sich manchmal fragte, ob man eigentlich einen Halbtagsjob ohne Bezahlung angenommen hat. Mal aus dem Nähkästchen geplaudert – am Anfang wurde schon mal recht ausführlich über die beste Auffassung diskutiert – schließlich hatten ja alle diese Arbeit noch nie gemacht. Dem Team um Karina Ferchland war es aber auch im größten Trubel wichtig, gute Arbeit zu leisten und für die Menschen in Nord etwas zu bewegen. Und immer stand Jessica Zedler helfend zur Seite mit einem guten Tipp für die inhaltliche und organisatorische Arbeit. Heute kann der Verein auf viele erfolgreiche Aktivitäten und gemeinsame Events mit anderen Akteuren vor Ort zurückblicken – Kinder- und Familienfest– Tanz – Workshop - Babyartikelbörse– Stadteilfest – Kleinfussballanlage- Unterstützung der GWA Kannenstieg - um nur einige zu nennen.

Eine Pause ist nicht vorgesehen, es werden schon wieder interessante Sachen wie z. B. ein Fußballturnier vorbereitet. Darüber hinaus werden sich die Vereinsmitglieder auch weiterhin um Probleme in Nord kümmern, schließlich haben sie sich schon bei Zooplänen, Lindwurmbrücke und Lärmschutzwand für die Interessen der Bürger stark gemacht. Nicht umsonst wird der Verein in der Volksstimme schon mal als „Stimme des Nordens“ bezeichnet. Den Mitstreitern im Bürgerverein gebührt heute ein Dankeschön für ihr außerordentliches Engagement für die Bürger, das keineswegs selbstverständlich ist.

Und noch einmal aus dem Nähkästchen geplaudert – dabei ist immer auch noch Zeit für ein Späßchen oder ein Gespräch in netter Atmosphäre - also machen Sie doch einfach mit!

Eva Wybrands

Seite 14- Kaffee trinken und nur mal reden!

Wie oft haben Sie das schon mal vor sich hin gesagt, und keiner ist da?

Dann kommen Sie doch einmal bei uns vorbei!

Wir treffen uns ab dem 14.09.2011 alle 14 Tage in der Zeit von 14 bis 16 Uhr zum Kaffeetrinken und Reden.

Wo?

Stadtteilzentrum „Oase“, Im Brunnenhof 9; 39126 Magdeburg

Anmeldungen bitte im Stadtteilbüro Kannenstieg / Neustädter See in Trägerschaft des Internationalen Bundes, Im Brunnenhof 9, 39126 Magdeburg (Tel.: 0391/ 28 86 044)

Frank Oswald

Stadtteilbüro - Internationaler Bund

Seite 14- Leserunde „Nord“

 

Wer gern liest und dies auch gern einmal vor anderen machen möchte, ist bei Kaffee oder Tee sehr gern eingeladen. Wir treffen uns ab dem 07.09.2011 alle 14 Tage in der Zeit von 14 bis 16 Uhr.

Wo?

Stadtteilzentrum „Oase“, Im Brunnenhof 9, 39126 Magdeburg

Anmeldungen bitte im Stadtteilbüro Kannenstieg / Neustädter See in Trägerschaft des Internationalen Bundes, Im Brunnenhof 9, 39126 Magdeburg (Tel.: 0391/ 28 86 044).

 

Frank Oswald

Stadtteilbüro - Internationaler Bund


Seite 14- Termine für unsere Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ im Jahr 2011

Einsendeschluss: 01.10.2011

Veröffentlichung im: November

Senden Sie Ihre Beiträge (Bilder, Gedichte, Fotos, Glückwünsche etc.) per Mail an:

der.lindwurm@gmx.de

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht!

Seite 14- Impressum:

Herausgeber:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Brennecke Str. 95

39116 Magdeburg

ViSdP: Jessica Zedler, Stadtteilmanagerin

Kannenstieg/Neustädter See

Redaktion/Layout:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Brennecke Str. 95

39116 Magdeburg

Druck:

Harzdruckerei Wernigerode GmbH

„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 3000 Exemplaren.

Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.

Seite 15- Sozialraumprojekt „Neustädter See“

Neustart im Sozialraumprojekt „Neustädter See“

Am 1. Juni wurde die 5. Runde im Sozialprojekt Neustädter See eingeläutet. Zu den mittlerweile etablierten Projektteilen, wie beispielsweise der Wechselstube „Im Brunnenhof 9“ oder dem Infotreff „Am Seeufer 8“ bringt das Sozialprojekt, gefördert durch das Jobcenter und der Stadt Magdeburg, neue und veränderte Angebote auf den Weg.

Neben der Pflege älterer Bürger wirkt das Sozialprojekt nun auch generationenübergreifend im Kinder- und Jugendbereich. Hierbei wurden Arbeitsgelegenheiten geschaffen, die es den Mitarbeitern erlauben, im Rahmen der Förderrichtlinien praktische Erfahrungen in eben jenem Tätigkeitsfeld zu sammeln. Weiterhin strukturiert das Sozialprojekt Neustädter See einige Teilbereiche dahingehend um, womit den Mitarbeitern gezieltere Tätigkeitsfelder eröffnet werden können. So werden die Mitarbeiter der Selbsthilfewerkstatt und des Modellbaus in ihren Aufgaben weiter spezifisiert und somit noch besser gefördert. Neben der Weiterführung der Stadtteilchronik wird sich die Arbeitsgelegenheit des Stadtteilreporters verstärkt mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzen. Mit den neuen und veränderten Projekten verspricht sich das Team des Sozialprojektes Neustädter See, seine Basis weiter zu stärken und auszubauen. Im Bestreben ein fest involvierter Bestandteil im Stadtteil zu bleiben und als Bindeglied zwischen Bürgern und Ämtern erfolgreich zu vermitteln, freuen sich Projektleiterin Frau Saib und ihr Team auf eine weiterhin gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit den Bürgern, Bürgerinnen und den im Stadtteil ansässigen Institutionen. Nähere Informationen erhalten sie weiterhin im Infotreff „Am Seeufer 8“.

Marcel Härtel

Mitarbeiter des Sozialprojektes Neustädter See

Seite 16- MWG-Mietertreff im Schrotebogen ist Kontaktstelle für Nachbarschaftshilfe

Am 25.11.2010 wurde der MWGNachbarschaftshilfeverein e.V. im Roncalli-Haus gegründet. Im Rahmen der Vereinsarbeit steht im Mittelpunkt, nachbarschaftliche Beziehungen zu stärken und Nachbarschaftshilfe zu fördern und zu unterstützen. Die Geschichte des noch jungen Vereins leitet Annett Schmidt, die verantwortliche Projektmanagerin. „Wir wissen, dass vielerorts Nachbarschaftshilfe stattfindet, aber wie überall benötigt Ehrenamt feste Strukturen. Diese Rahmenbedingungen können wir mit unserem Verein bieten.“, freut sich Annett Schmidt auf die vor ihr liegende Arbeit. „Ziel des Vereins ist es ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe zu organisieren und zu koordinieren. Auch die Vermittlung professioneller Hilfe soll Aufgabe des Vereins sein.“ Die Mitgliederentwicklung in den letzten Wochen und Monaten stimmt die Vereinsleitung optimistisch. Allein 39 Magdeburger_innen unterschrieben ihren Aufnahmeantrag noch am Gründungstag. Im Juni 2011 war die Mitgliederzahl bereits auf 135 gestiegen. Mehrere Mitglieder unterstützen den Verein durch die Übernahme konkreter Hilfs- und Unterstützungsleistungen für verschiedene Alters-gruppen. Darunter handwerkliche Unterstützung und ehrenamtliche Fahr- und Begleitdienste. Unter anderem werden auch zusätzliche Angebote in den Mietertreffs durch engagierte Vereinsmitglieder organisiert, unter anderem Kreativzirkel, Angebote zur Begegnung, wie z.B. das Frauenfrühstück sowie Informations- und Unterhaltungsveranstaltungen. Für das Stadtgebiet Nord wurde bereits im Jahr 2009 ein MWG-Mietertreff im Schrotebogen 28 eröffnet. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen und Hobbynachmittage statt. Außerdem sind die Mietertreffs Kontakt- und Beratungsstelle für alle Fragen zur Wohnungsgenossenschaft und bei Fragen zum neuen Verein. Die Fülle der Angebote und Mitglieder ermutigt Annett Schmidt. „Ich denke, mit unserem Verein haben wir den Nerv der Zeit getroffen. Ich freue mich, wenn wir es mit unserer Arbeit und natürlich mit der ehrenamtlichen Unterstützung unserer Mitglieder schaffen, da wo es nötig ist, wieder etwas mehr Herzlichkeit und Nähe zwischen den Menschen aufbauen zu können.“ Im Rahmen Ihrer Arbeit darf sich Annett Schmidt auf hauptamtliche Unterstützung freuen. David Köster übernimmt seit Juni Aufgaben im Rahmen der Vereinsarbeit und der Betreuung der Mitglieder. Er ist zukünftig ebenso wie Annett Schmidt Ansprechpartner für alle Fragen rund um den jungen Verein. Mitglied im Verein kann – unabhängig vom Vermieter oder der Zugehörigkeit zu einer Genossenschaft – jede/r werden, die oder der die Ziele des Vereins unterstützen möchte.

Kontakt:

MWG Nachbarschaftshilfeverein e.V.

Letzlinger Straße 3

39106 Magdeburg

Annett Schmidt

Tel. 0391 / 5698 555 oder Mobil 0151 / 24 100 451

info@mdnachbarn.de

David Köster

Mobil 0151 / 2012 2015

david.koester@freiwilligenagenturmagdeburg.de

Seite 16- MWG Termine

Termine im August und September 2011 / Mietertreff Schrotebogen 28, 39126 MD

Jeden Dienstag 14 -18 Uhr Kreativer Klön-Nachmittag

Jeden Mittwoch 14 -18 Uhr Geselliger Nachmittag

Jeden Mittwoch 15 -18 Uhr Sprech- und Beratungszeiten des MWG Nachbarschaftshilfevereins

Jeden Freitag 18 – 22 Uhr Schach-Abend – Schachpartien mit dem Schachverein „Rochade e.V.“

Jeden letzten Freitag im Monat 9 -11 Uhr Frauenfrühstück – nett frühstücken und in angenehmer Atmosphäre klönen und den Alltag auswerten

Zweimal im Monat nach Absprache ganztägig Ausflüge rund um Magdeburg

MWG Nachbarschaftshilfeverein e.V.

Letzlinger Straße 3

39106 Magdeburg

Annett Schmidt (Projektmanagerin)

Telefon 0391 / 56 98 555

Mobil 0151 / 24 100 451

E-Mail info@mdnachbarn.de

David Köster (Projektmitarbeiter)

Mobil 0151 / 2012 2015

E-Mail david.koester@freiwilligenagentur-magdeburg.de

Seite 17- TÖPFERN

Viele Wege führen nach Rom. Das gilt auch beim Lernen dieser alten Handwerkstechnik. Wir bieten ab 14.09.2011, im 14-tägigen Rhythmus, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr die Möglichkeit, einen Kurs zu belegen. Ob alt, ob jung, ob Anfänger oder auch schon fortgeschritten. Die Mischung macht’s und man tauscht sich Tricks und Kniffe untereinander aus. Wer Fingerfertigkeit besitzt und gern modelliert, ist bei uns herzlich willkommen.

Ort der Ausführung dieses Kurses ist der Kreativbereich im KJH „Oase“ Im Brunnenhof 9.

Wir freuen uns auf Euch!!!

Corinna Wohlfahrt

Stadtteilbüro - Internationaler Bund


Seite 17- Frühstück im Paritätischen

Wenn Sie über einen Magdeburger Pass verfügen oder Hartz IV Empfänger sind, laden wir, das Team des Frühstücksforums im Bürgerhaus Kannenstieg, Sie recht herzlich zu unseren nächsten Foren (31.08.11, 28.09.11, 26.10.11, 30.11.11) jeweils in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr ein. Es erwartet Sie, neben leckerem Frühstück (welches durch die Magdeburger AQB mbH für nur 25 Cent, inklusive Tee, zur Verfügung gestellt wird), eine nette, zwanglose Atmosphäre, Interessante Gespräche und gemeinsame Aktivitäten.

Wir möchten einander gegenseitig unterstützen, helfen und Ideen entwickeln zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mit Ihren Vorstellungen bereichern würden.

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte jeweils 5 Tage vorher bei:

Projekt „Sozialer Brückenbau“

J. – R. – Becher Straße 57

39128 Magdeburg

Telefon: 0176 / 93 10 45 66

E-Mail: SozialerBrueckenbau_Paritaet@gmx.de

Persönliche Erreichbarkeit:

Mittwoch: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

Seite 17- HINWEIS DER REDAKTION

Werte Damen und Herren, der Lindwurm lebt von den eingereichten Beiträgen. Die Redaktion ist sehr dankbar für Ihre zahlreichen Einsendungen. Um die Zeitung herzustellen, sind einige graphische und programmspezifische Arbeitsschritte notwendig. Wir möchten Sie noch einmal darauf hinweisen, in welcher Dateiform wir Ihre Beiträge zur Weiterverarbeitung benötigen: Texte bitte immer im Format .doc, bitte dabei keine Bilder oder Logos einfügen

Bilder oder Logos bitte immer separat zu dem .doc versenden.

Alle vorgefertigten Seiten in verschiedensten Formaten müssen aufwendig bearbeitet werden und können nicht im Original verwendet werden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Die Lindwurm Redaktion

Seite 18- Kinderfest im Kannenstieg

Viel Spaß gab es an diesem Donnerstag, den 04.08. auf dem Gelände des Begegnungszentrums im Kannenstieg beim diesjährigen Kinderfest. Ausgerichtet wurde das Fest von dem Begegnungszentrum Kannenstieg. Dabei wurde das Zentrum tatkräftig von der Euro-Schule Magdeburg, dem Bürgerhaus, den Jungen Humanisten e.V. und der AWO Verbund Erziehungshilfen unterstützt. Großen Andrang fand mal wieder der Bastelstand. Hier konnten Platzdeckchen, Anti-Stressbälle und Armbänder hergestellt werden. Aber auch der Pfad der Sinne war bei den Kindern sehr beliebt. Denn bei diesem Stand wurden alle 5 Sinne auf die Probe gestellt und bei ausreichender Punktzahl gab es für die mitmachenden Kinder immer einen kleinen Preis. Natürlich wurde auch wieder gegrillt und auf dem Kuchenbasar konnte man allerlei Köstlichkeiten zu geringen Preisen erstehen. Größtenteils wurde der Kuchen privat von den Mitarbeitern des Begegnungszentrums bereitgestellt, aber auch die Euro-Schule unterstützte das Sommerfest mit leckerem Gebäck.


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Jetzt erhältlich - Ausgabe 63
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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