50. Ausgabe (August 2021)

(Titelfoto: Siegfried B.Kratz)

Inhalt

Seite 2

Vorwort

Neuer GWA-Sprecher am See

Seite 3

Einweihung trifft Stadtteilfest

Baugeschehen am Neustädter See

Seite 4

Das Herz-ASZ im Kannenstieg

Seite 5

Kein „falscher Fuffziger“

Seite 6

Was macht eigentlich Claudia Krohm?

Leuchtturm-Fest für die ganze Familie

Seite 7

Digitale Fitness in der Oase

Ferien in und mit der Oase

Seite 8

Tom und Sarah begeistern Hortkinder

Seite 9

Helga Schettges Lyrikecke

Seite 10

„Pimp my Club“ im Kannenstieg

Kleine und große Gewinner

Seite 11

Hier bin ich - Hier bin ich Zuhause

Termine der AG GWA

Seite 12

Sportschuhe und Tischtennis

Städtebau in Bildern

Impressum

 


Seite 2 - Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser, nun macht der Lindwurm mit dieser neuen Ausgabe die Sache rund: 50. Ausgabe, seit 2008 regelmäßig alle drei Monate erschienen und genauso wie in allen bisherigen Ausgaben, gilt der erste Satz Ihnen: Herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe der Stadtteilzeitung und viel Freude beim Lesen und Stöbern.

Seit 10 Jahren begleite ich die Zeitung nun. Am Anfang stand ein erster selbstverfasster Artikel, dann folgte die Mitarbeit in der Redaktion, das Erlernen des Programms mit seinen Möglichkeiten und Tücken und später dann durfte ich als Verantwortlicher für die Zeitung tätig werden.  Nach 50 Ausgaben seit 2008 bin ich ehrlicherweise schon stolz auf unsere Stadtteilzeitung. Viele Menschen haben aktiv dazu beigetragen, dass der Lindwurm über die Jahre erscheinen konnte, dass die Zeitung mit Leben gefüllt wurde und dass, bis auf den Druck, alles hier im Stadtteil entstanden ist und dies bis heute tut. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Für alle Beiträge, alle Texte und Bilder von tollen Menschen, einem hervorragenden Druck durch die Harzdruckerei und die finanzielle Unterstützung aus den Förderprogrammen „Soziale Stadt“, heute „Sozialer Zusammenhalt“.  Ohne all die kleinen und großen Mosaiksteine würden wir uns nicht in dieser Zeitung begegnen.

Wie das Titelbild sinnbildlich zeigt, hoffe ich, auch in dieser Ausgabe thematisch ins Schwarze zu treffen und Ihr Interesse wecken zu können.

Der Inhalt der 50. Ausgabe ist recht vielseitig. Es finden sich erste Ausblicke auf kommende Veranstaltungen in den Stadtteilen. Insbesondere die Einweihung der MVB-Trasse und das Kinderfest am Leuchtturm stehen im Fokus. Beide  Events ersetzen sozusagen in diesem Jahr das gemeinsame Stadtteilfest. Lesen Sie dazu die Beiträge auf Seite 3 und 6. Im Kannenstieg tat sich zwischenzeitlich eine Menge: Das ASZ trägt nun das Herz im Namen (Seite 4), und die Jungen Humanisten haben ihrem Club einen neuen Look verpasst (Seite 10).

Weitere Beiträge berichten über verschiedene Projekte mit Kindern (u.a. Seite 8 und 11) und werten unterschiedliche Aktionen aus. Helga Schettge hat neben ihrer Lyrikecke einen Text zur 50. Ausgabe beigetragen und wir beantworten die Frage, was macht eigentlich Claudia Krohm, ehemalige Inhaberin der Pusteblume. Einige stadtteilrelevante Themen der GWA und des Baugeschehens runden diese Ausgabe ab. Doch nun genau der Vorworte, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie uns treu!

Marcel Härtel

(Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes)

 

Seite 2 - Neuer GWA Sprecher am See

Nachdem die Arbeitsgruppen der Gemeinwesenarbeit lange Zeit keine Sitzungen abhalten konnten, da die Corona-Verordnungen die ehrenamtlich engagierten Bewohner*innen ausbremste, verzögerte sich auch die Neuwahl des Sprecherrates am Neustädter See.

Am 23. Juni konnte dann die erste Sitzung der AG GWA Neustädter See in der Hoffnungsgemeinde stattfinden. Neben einer Vielzahl an Informationen zu Entwicklungen im Stadtteil stand die Neuwahl auf der Tagesordnung. In den vergangenen Jahren leitete Elvira Ferchland die Gruppe als Sprecherin und wollte sich auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe zurückziehen.

Daniel Nordmann, Jahrgang 1984 und Mitglied im Bürgerverein Nord, hatte sich bereit erklärt, die Aufgabe als Sprecher zu übernehmen. In der Sitzung stellte er sich den Anwesenden zur Wahl und wurde einstimmig zum neuen Sprecher der GWA Neustädter See gewählt. Elvira Ferchland, ebenfalls einstimmig, wird als Mitglied des Sprecherrates die Gruppe und den neuen Sprecher unterstützen. Die Teilnehmer*innen der GWA, die Akteure im Stadtteil und das Stadtteilmanagement gratulieren dem neuen Sprecherrat und wünschen Daniel Nordmann und Elvira Ferchland gutes Gelingen und viel Erfolg in ihrer ehrenamtlichen Funktion.

Anmerkung: Das Protokoll der Sitzung finden Sie unter www.neustaedtersee.de/gwa

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Lutz Fiedler)

Seite 3 - Einweihung trifft Stadtteilfest

Nach jahrelanger Planung und über zwei Jahren Bauzeit rollt ab Oktober die Linie 1 der Straßenbahn in den Kannenstieg. Einschränkungen verschiedener Art prägten die Bauphase, Umleitungen für Fahrzeuge, Umwege für Fußgänger und zuletzt dann leider noch eine Verzögerung wegen Lieferschwierigkeiten. Normalität auf Baustellen in dieser Größenordnung und trotzdem lässt sich feststellen: Die Baustelle im Kannenstieg sorgte für weniger Probleme und Ärger als vorher angenommen. Die Fortschritte beim Bau waren Woche für Woche erkennbar. Probleme wurden erkannt und zeitnah gelöst. Gerade das Zusammenspiel zwischen der Gemeinwesenarbeitsgruppe und der MVB klappte hervorragend. Wann immer sich Bewohner*innen an den GWA Sprecher Lutz Fiedler wandten, er suchte den Kontakt zur MVB und es wurde Abhilfe geschaffen. Wer den Trassenverlauf betrachtet stellt fest, es wurde nicht einfach nur ein Gleisbett verlegt. Im Gegenteil, es wurden Versorgungsleitungen verlegt und das gesamte Umfeld der Trasse wurde einbezogen. Fahrbahnen wurden erneuert, Gehwege neu gepflastert, Übergänge neu gestaltet und die Arbeiten sind längst nicht abgeschlossen, wenn die ersten Bahnen rollen.

Apropos Bahnen rollen in den Kannenstieg! Die MVB ist auf die GWA Kannenstieg zugegangen und suchte für die Eröffnung der Trasse die Zusammenarbeit. Eigentlich am 1. September geplant, nun auf den 15. Oktober terminiert: Die Einweihung der Trasse in Form einer Veranstaltung mit der MVB und den Akteuren im Stadtteil. Einweihung trifft Stadtteilfest könnte man sagen.

Am 15.10.2021 von 15.00 bis 19.00 Uhr findet auf dem parallelverlaufenden Abschnitt der J.-R.-Becher-Straße die Eröffnungsveranstaltung statt. Die kleine Straße zwischen Becher-Str. 52 und Haltestelle Hans-Grundig-Straße wird zur Festmeile für zahlreiche Angebote, gerade der Akteure aus dem Kannenstieg.

Es wird am nördlichen Ende, Nähe Haltestelle Grundig-Straße, eine Bühne mit einem bunten Programm auf die Gäste warten. Gleich neben der Bühne wird eine Freifläche für reichlich Sport- und Spielaktivitäten bereitgehalten. Die Parktaschen der gesamten Straße werden von den Einrichtungen und Vereinen aus dem Stadtteil belegt, in denen die Besucher*innen zahlreiche Angebote wahrnehmen können. Ihre Beteiligung haben, Stand Juli, folgende Akteure zugesagt: Wohnpark Albert Schweitzer (Lewida), Kita Bummi, Kita Wurzel, Junge Humanisten, Deutscher Familien Verband, Herz ASZ, Begegnungszentrum Kannenstieg, Blinden- und Sehbehinderten Verband, Don Bosco, Royal Rangers (Vatershaus), Tagespflege Gaworski, Stadtteiltreff Oase, AWO-Spielmobil, Hort Weltentdecker, Bürgerverein Nord, Kinderland e.V., WoBau, MWG, WBG Stadtfelder und das Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Sandro Grupe)

 

Seite 3 - Baugeschehen am Neustädter See

In den letzten Jahren gab es immer wieder Anfragen von Bewohner*innen zwecks einem sicheren Übergang an der Haltestelle Krähenstieg. Die AG GWA beschäftigte sich mit der Thematik, es gab einen Ortstermin mit dem ehemaligen Baudezernenten Dr. Scheidemann und Gespräche nach Lösungen mit Stadträten und der Verwaltung. Im Juni begannen erste Arbeiten an der Barleber Straße, der Übergang zur Haltestelle wird durch einen Zebrastreifen für die Fußgänger*innen sicherer gestaltet.

Im Juli begannen Sanierungsarbeiten an der Südfassade der Salvador-Allende-Str. 6-9. An diesem Block werden durch die WBG Otto von Guericke die Balkone und die Fassade neu gestaltet. Ebenfalls im Juli begann die MWG mit ersten Arbeiten an der Lumumbastraße 9. Dort wird für die Mieter ein alter Parkplatz erneuert und steht dann zur Vermietung bereit.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Sandro Grupe, Marcel Härtel)

 


Seite 4 - Das Herz-ASZ im Kannenstieg

Seit dem 16.06.2021 hat unser ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg einen neuen Namen. Über zwanzig Jahre aktive Arbeit für die Bürger*innen des Wohngebietes, mit viel Engagement und immer auf der Höhe der Zeit liegen hinter dem Alten- und Servicezentrum. Nun seit Juni dieses Jahres trägt es stolz den Namen „Herz-ASZ“.

Ob es die vielen beliebten Freizeitgruppen sind oder die persönlichen Beratungen zu den Sorgen und Nöten der Bewohner*innen, mit viel Herz, Spaß und Freude nehmen die Leiterinnen Annette Münzel und Steffi Albers die täglichen Herausforderungen an.

In der Pandemie übernahmen sie die Organisation von zahlreichen Impfterminen vor Ort. Heike Schulz, Leiterin des Sozial- und Wohnungsamts, betonte diesen Einsatz in ihrer Ansprache: „Es war eine noch nie dagewesene Herausforderung, die auch sehr emotional war. Dafür gebührt ihnen Dank“. Unterstützt werden Annette Münzel und Steffi Albers durch die fleißigen Hausbeiräte Angelika Schmidt und Margarete Freistedt, sowie zahlreichen Ehrenamtlichen, ohne deren Einsatz vieles nicht möglich wäre.

Zur feierlichen Namensübergabe waren auch Mitarbeiter*innen anderer ASZs und Nachbarschaftszentren erschienen und überbrachten ihre Glückwünsche. Antje Ludwig, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen lobte die Arbeit im Herz-ASZ: „Es ist beruhigend für ihre Stammgäste, dass sie stets für sie da sind – und immer mit einem großen Herzen“.

 

Annette Münzel und Steffi Albers kündigten an diesem Tag an, dass es im Herz-ASZ nach langen Monaten der Einschränkungen endlich auch wieder die gewohnten Angebote und Kurse geben wird.

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von Guido Käpernick und Gregor Schienemann. Dabei wurde auf eine weitere herzlich gute Zeit und die Fortsetzung der erfolgreichen Seniorenarbeit angestoßen.

Dazu weiter viel Erfolg im Herz-ASZ!

Lutz Fiedler

(Fotos: Herz-ASZ)

Seite 5 - Kein „falscher Fuffziger!“

Unseren „Lindwurm“ könnte man auf vielfältige Art und Weise beschreiben. Eines ist er jedoch auf keinen Fall: Ein falscher Fuffziger! Auch, wenn er inzwischen – zu unserer Freude – nun bereits in der 50. Auflage erscheint. Und das ununterbrochen seit dem Jahre 2008 – stets in bester Qualität, liebevoll und interessant gestaltet. Das ist für eine Stadtteilzeitung weiß Gott keine Selbstverständlichkeit! Auch in diesen komplizierten Corona-Zeiten, wo so viele Dinge nicht mehr funktionierten oder einfach aufhörten zu existieren: Der „Lindwurm“ hielt uns die Treue – wie wir umgekehrt auch ihm.

Nach wie vor ist er die Informationsschrift für alle Menschen der Stadtteile Kannensteig und Neustädter See und vermittelt Kultur, Sport, Aktivitäten, Begegnungstermine, Interessantes für Kinder, Werktätige und Senioren. Kurzum: Er ist die liebens- und lesenswerte Wissensquelle für die Bürger im Norden unserer Stadt. Seine Themen sind stets abwechslungsreich und vielfältig, so dass man sich auf das nächste Heft immer wieder freut.

Mich selbst begeistern vor allem die schönen Beiträge über tatkräftige Mitbürger in den Stadtteilen, die sich – vor allem auch in schwierigen Zeiten – um bedürftige und ältere Menschen kümmern. Das sind die kleinen, aber so wichtigen „Heldentaten“ unserer Zeit!

Gern lese ich auch Texte über kulturelle Ereignisse – wie zum Beispiel die Auftritte des phantastischen Minsker

Tanzensembles, das mit seinen großartigen Programmen alle Anwesenden total begeisterte.

Auch besondere Theaterstücke in der „OASE“ haben mich stark bewegt: „Das Blau in der Wand“ und „Die schöne Freche und das alte Biest“ – sehr eindrucksvoll dargestellt von Friederike Walter und Andreas Steinke – sind mir in unvergesslicher Erinnerung. Ebenso denke ich auch an die literarisch-musikalischen Veranstaltungen im Hause, wie die von Charlotte Buchholz im Zusammenwirken mit Musikern der Band „6 atü“, den Abend mit Wolfgang Schreiber und seinen „Machteburjers“ und nicht zuletzt an meinen Poesie-Abend, den ich 2016 mit den musikalischen Damen der Gruppe „Drive Darlings“ gestalten durfte.

Am 12. Mai 2019 gab es im „Elbauenpark“ unter dem Motto: „Heim@Spiele“ einen großen Wettbewerb zwischen allen Magdeburger Stadtteilen, an dem natürlich auch unsere Nordlichter teilnahmen (der „Lindwurm“ berichtete!) Und mit viel Aufwand, Mühe und einer tadellosen Präsentation errang der Doppelbezirk Kannenstieg/Neustädter See tatsächlich den begehrten Pokal und ein Preisgeld für weitere Projekte für Kinder und Jugendliche. Was für eine Freude, was für ein großer Erfolg!

Und so könnte man die Aufzählung fortsetzen, über sehr aktive Arbeitsgemeinschaften berichten, über Zirkel der verschiedensten Art, über Kinder-, Stadtteil- und Weihnachtsfeste, über die Lampion-Umzüge mit dem „Sax`nAnhalt-Orchester“, über Sportveranstaltungen – wie zum Beispiel den schon traditionellen Lauf um den Neustädter See – über die engen Verbindungen zu Kinder-, Jugend- und Senioreneinrichtungen und zu weiteren kulturellen und interaktiven Stätten in Nord und darüber hinaus. Es ist großartig, was alles von Marcel Härtel, seinem Team und sämtlichen Unterstützern geleistet wird. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Mögen sich diese vielfältigen Aktivitäten auch in den kommenden Jahren (möglichst bald wieder unter „normalen Bedingungen“) fortsetzen und im „Lindwurm“ dokumentiert werden.

Man könnte sagen: „Der Lindwurm ist ein Stück von uns – und wir sind ein Stück von ihm.“ Ich wünsche dieser wirklich einmaligen Stadtteilzeitung, dass sie noch für lange Zeit die Menschen in Magdeburg erfreuen wird und ihren „Machern“ Gesundheit, weiterhin tolle Ideen und viel Elan.

Helga Schettge

(Foto: Helga Schettge)

 

Seite 6 - Was macht eigentlich Claudia Krohm?

Viele Menschen in Nord erinnern sich noch immer gern an das „Café Pusteblume“ mit Frühstück, wechselndem Mittagstisch und hausgemachtem Kuchen und Eis. Klein, aber gemütlich hatten Claudi und Piet ihr kleines Cafè an der Zentrumsachse in der Nähe des Neustädter Platzes eingerichtet. Die beiden Betreiber beließen es nicht nur bei ihrem Cafè. Mehrmals „zauberte“ Claudi beim „Kunterbunten Wochenbeginn“ des Stadtteilmanagements in der Oase mit Kindern und Familien. Dabei wurde gebacken oder gekocht und alle, ob Groß oder Klein, hatten Spaß dabei. 2018 schloss die Pusteblume in Nord seine Pforten. Am 1. September 2018 eröffnete die Pusteblume mit vielen bekannten Gesichtern in Dahlenwarsleben. Claudi und Piet hatten die Chance wahrgenommen, mit dem Umzug ihr Geschäft zu vergrößern. Mit ihrer Silvesterveranstaltung 2019 gaben Beide die Selbstständigkeit auf und es folgte die Schließung der Pusteblume. „Zu Gast bei Freunden“ war das Motto der Pusteblume und das Ende stimmte viele Stammgäste und Menschen, die Claudi und Piet erlebten, traurig.

 

Nachdem das Cafè Pusteblume aus Nord in Richtung Dahlenwarsleben gezogen war, zog am 1. April 2019 das Cleopatra Cafè und Bistro in die Räumlichkeiten ein. Ibrahim Abdelhalim hatte schon lange von einem eigenen Restaurant mit ägyptischer Küche geträumt. Anfang 2020 zwang die Coronakrise den Betreiber zum Umdenken und das Cleopatra verließ Nord.

Was beide Geschichten vereint? Am 16. Mai 2021 eröffnete Ibrahim Abdelhalim trotz Corona am Hasselbachplatz sein Cafè und Bistro Cleopatra neu und seit dem 1. Juli begrüßt Claudi als Restaurantmanagerin die Gäste. Was einst in denselben Räumen in Nord seinen Anfang nahm, fand nun am Hasselbachplatz zusammen. Der Lindwurm wünscht Claudi und Ibrahim viel Erfolg, auf das euer neues Domizil erfolgreich wird.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Sandro Grupe)

 

Seite 6 - Leuchtturm-Fest für die ganze Familie

Am Freitag, 03.09.2021, laden die Spielplatzpaten vom Ortsverband Magdeburg Nord Die Linke zum achten Kinderfest am Leuchtturm ein. In Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Nord, der Wobau Magdeburg, dem Stadtteilmanagement, dem Stadtteiltreff Oase und dem Also-Projekt bieten die Verantwortlichen in diesem Jahr eine neue Dimension an.

Zwischen Leuchtturm und Nixe erwarten die Besucher*innen Angebote für die ganze Familie. Von 15.00 - 19.00 Uhr können sich die kleinen und grossen Gäste an unterschiedlichen Spielattraktionen erfreuen: Ringewerfen und Darts im XXL Format, am interaktiven Spieltisch, am heißen Draht, im Menschenkicker oder beim Fußballbillard. Darüber hinaus werden eine Hüpfburg und mehrere Kreativstände zum Basteln auf die Kinder warten. Neben weiteren Spielmodulen wird in diesem Jahr auch ein Grill das Angebot erweitern. Als besonderer Höhepunkt gibt es gegen 16.30 Uhr ein musikalisches Stelldichein mit dem Sax'n' Anhalt Orchester.

Zum derzeitigen Zeitpunkt sind längst nicht alle Vorbereitungen abgeschlossen, so dass bis zum 3.September weitere Angebote hinzukommen können. Worin sich die Veranstalter und Partner jedoch einig sind, es wird ein Kinderfest für die ganze Familie und eines ist an dem Tag unerwünscht: Jegliche Art von Alkohol!

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Siegfried B. Kratz)

 

Seite 7 - Digitale Fitness in der Oase

„Digitale Fitness - Mobil im Quartier“, unter diesem Slogan und dem Hashtag „moderndenken“ fördert das Land Sachsen-Anhalt durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration ein Projekt in drei kommunalen Kinder- und Jugendeinrichtungen der Landeshauptstadt. Gemeinsam mit Beqisa und Pia e.V. wurden den Einrichtungen finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um Senior*innen Unterstützung und Anleitung im Umgang mit digitalen Endgeräten zu ermöglichen.

Im Stadtteiltreff Oase, eine der drei Einrichtungen, begann das Projekt im Juli. Jeden Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr stellen sich Hang und Michelle, beide Studentinnen und Projektbegleiterinnen, im Stadtteiltreff Oase den neugierigen Fragen der anwesenden Senior*innen. Gemeinsam mit der Sozialarbeiterin Sarah Achtert versuchen sie den Anwesenden die Möglichkeiten des Smartphones, des Tablets und des Laptops aufzuzeigen und den Umgang zu erleichtern. Es herrscht eine entspannte Atmosphäre und mit Geduld zeigen Hang und Michelle, wie und was machbar ist. Im Interesse stand anfangs hauptsächlich, wie Kontakte zu Familien und Bekannten aufgenommen werden kann, wie Fotos verschickt werden oder wie man sich im Internet auf unterschiedliche Weise bewegen kann. Nach und nach wurden die Fragen spezifischer und konkreter. So unterstützen die beiden Projektbegleiterinnen beim Einrichten einer Mail-Adresse und bei der Bearbeitung von Bildern.

Das Projekt läuft im Stadtteiltreff Oase bis zum Ende des Jahres, ist kostenfrei und richtet sich jeweils am persönlichen Bedarf der interessierten Senior*innen aus.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Marcel Härtel)

 

Seite 7 - Ferien in und mit der Oase

Der Stadtteiltreff Oase mit seiner Mitarbeiterin Sarah Achtert und Einrichtungsleiter Thomas Kunde haben für die Sommerferien verschiedene Angebote zusammengestellt. In den Ferien öffnet der Stadtteiltreff montags bis freitags jeweils von 12.00 bis 18.00 Uhr. In dieser Zeit können Jugendliche, Kinder und Familien die vorhandenen Angebote im Haus bzw. auf der Freifläche nutzen. Darüber hinaus sind Projekttage geplant. Einige der Angebote haben zum Zeitpunkt des Erscheinens der Lindwurm-Ausgabe bereits stattgefunden. So befanden sich die Mitarbeiter*innen mit den Kindern auf einer Dinotour durch Magdeburg, besuchten den Zoo und machten einen Ausflug auf den Abenteuerspielplatz Seenland.

Am 10.08.2021 steht ein Ausflug in den Elbauenpark auf dem Programm. Ein Minigolfspiel am Florapark ist am 12.08. vorgesehen und ein Kinobesuch am 31.08. rundet das Programm ab. Neben den Ausflügen können sich die Kinder am 11.08. und 01.09. bei Kreativnachmittagen gestalterisch ausleben.

Für alle Interessierten sei an dieser Stelle erwähnt, dass die genauen Zeiten und Abläufe in der Oase zu erfragen sind. Dies ist insofern wichtig, da die Teilnehmerzahlen für die einzelnen Termine begrenzt sind.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Marcel Härtel)

 

Seite 8 - Tom und Sarah begeistern Hortkinder


Nicht nur die Kinderbuchhelden Tom und Sarah erlebten die Jungsteinzeit, auch mehr als ein Dutzend Schülerinnen und Schüler aus dem Hort Weltentdecker versetzten sich zurück in diese Zeit. Im Rahmen des Projektes „Wörterwelten, Autorenpatenschaften II - Literatur lesen und schreiben mit Autor*innen“, einer Initiative des Bundesverbandes der Friedrich-Bödecker-Kreise war der Ausflug ins Salzlandmuseum einer der Höhepunkte des mehrwöchigen Projektes.

Ursula Günther, die Autorin des Kinderbuches, hatte das Projekt mit dem Hort Weltentdecker, dem Stadtteiltreff Oase und dem Stadtteilmanagement als Kooperationspartner auf den Weg gebracht. In mehreren Workshops, immer mittwochs für zwei Stunden in der Oase, erkundeten Ursula Günther, Margit Röhr und die Hortkinder die Jungsteinzeit. Es wurden Bilder gemalt und eigene Geschichten geschrieben, vor allem wurden Fragen gestellt und Antworten gesucht. Wie lebten die Menschen in dieser Zeit? Wie wohnten Sie? Womit beschäftigten sich die Kinder? Wie ernährten sie sich? Fragen über Fragen und öfters staunende Gesichter: „Essen selber fangen oder suchen? Nicht nur einmal das eigene Zimmer aufräumen, sondern regelrecht mitarbeiten...“

 

„Spannend“, war die meist gegebene Antwort auf die Frage, wie es den Kindern gefallen hat. „Nicht wirklich vorstellbar“, auch eine Feststellung und „Irgendwie doch gut, heute zu leben!“

Neben dem Ausflug ins Salzlandmuseum Schönebeck-Salzelmen freuten sich die Kinder besonders auf die Buchlesung mit den Eltern, Geschwistern und Großeltern. Am 14.07.2021 fand diese Lesung statt und die Kinder selbst hatten ihre Passagen geübt und gelesen.

In den Juni und Juli Wochen haben die Kinder nicht nur eine Menge über die Jungsteinzeit und die Menschen dieser Epoche erfahren, sie haben mit viel Neugier und Spaß dieses Projekt erfolgreich werden lassen. Zur Erinnerung erhielten alles Kinder eine eigens für das Projekt erstellte Broschüre, in der ihre Arbeiten zusammengefasst wurden.Ein großes Dankeschön an die teilnehmenden Kinder und vor allem an die Autorin Ursula Günther für ein toll gestaltetes Projekt.

Marcel Härtel 

Stadtteilmanagement des IB

(Fotos: Lothar Günther, Marcel Härtel)

 

Seite 9 - Helga Schettges Lyrikecke

Blaue Blume*

 

Blumenwunder – Wunderblume,

blühst du hier in unsrem Land?

Inspiriert hat uns Novalis,

der auch nur im Traum dich fand.

 

Hinterließ uns seine Worte

von der Blume strahlend blau.

Viele waren auf der Suche,

niemand kannte dich genau.

 

Du bist Endziel aller Liebe.

Wer dich findet, hat das Glück.

Und du stillst der Menschen Sehnsucht,

doch du weichst vor uns zurück.

 

Auch mir wirst du nicht begegnen

wie den anderen zuvor.

Bist verborgen du im Walde,

auf den Wiesen, tief im Moor?

 

Mythos wirst du ewig bleiben –

strahlst weit in die Welt hinaus.

Ich will dies Gedicht dir schreiben.

Vor mir steht ein blauer Strauß…

 

*Seit der erstmaligen Erwähnung im

Romanfragment „Heinrich von Ofterdingen“

von Novalis (1772-1801) gilt sie als

Symbol der Romantik.

Abschiedsgruß     

 

Das Leben ist ein Abschiednehmen.

Es ist ein Kommen und ein Geh’n.

Mitunter gibt es dabei Tränen

und manchmal auch ein Wiederseh’n.

 

So viele Straßen zieh’n ins Weite,

die Wege kreuzen kurz sich nur.

Mal ist ein Freund an deiner Seite,

doch dann verliert sich seine Spur ...

 

Wir suchen Brücken, die verbinden,

und einen Pfad, der aufwärts führt.

Wir hoffen stets, das Glück zu finden,

wo man ein bisschen Wärme spürt.

 

So wandern wir durch unser Leben

und wünschen, jeder kommt dort an,

wo ein Stück Heimat ihm gegeben,

auf dem er gut verweilen kann.

Träume

 

Träume sind ein Abenteuer –

kommen ungefragt zu mir.

Manche sind mir nicht geheuer,

sind’s Gedanken wohl von dir?

 

Und ich sehe fremde Welten,

gehe auch auf Reisen gar.

Doch mein Ziel erreich’ ich selten,

längst wird mir nicht alles klar.

 

Treff’ mitunter meine Lieben,

die schon lange nicht mehr sind.

Die Erinnerungen blieben

aus der Zeit, da ich ein Kind.

 

So ein Traum erwächst in Eden

aus Gefühlen und Verstand –

deuten kann man zwar nicht jeden,

und es wird kein Sinn erkannt.

 

Mal ist es ein Blick auf Morgen,

mal ist es Vergangenheit.

Dennoch muss man sich nicht sorgen:

Rätselhaft bleibt unsre Zeit…

Sommerliche Endstation

 

Der Sommer brachte Blumen zum Erblühen,

jedoch kann man sein Wirken nicht nur loben:

Er stellte uns erneut auf harte Proben –

es schien der ganze Erdenball zu glühen…

 

Wenn auch sehr viele Menschen sich bemühen,

an See und Meer sich tüchtig auszutoben

mit Sonnencreme und frohem Blick nach oben,

manch’ einer wollte einfach nur entfliehen!

 

Nun hat des Sommers Stündchen selbst geschlagen 

wir müssen künftig ihn nicht mehr ertragen.

Doch Blütenblätter liegen auf den Wegen:

Darauf wird bald die schöne Herbstbraut schreiten

und sich auf ihre Amtszeit vorbereiten –

mit mildem Licht und goldnem Erntesegen.

 

Helga Schettge  (Fotos: Helga Schettge)

 


Seite 10 -  „Pimp my Club“ im Kannenstieg


Im Zuge der Corona Pandemie haben die „Jungen-Humanisten-Magdeburg e.V.“  diese schwere Zeit genutzt, um den Jugendclub in der Johannes-R.-Becher-Straße 57 zu renovieren.

Daraus entwickelte sich das Projekt „Pimp my Club“. Die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils Kannenstieg haben in Eigenregie unter der Leitung von Patrick Schulz die Räumlichkeiten optisch aufgewertet.  Angefangen hat alles mit einem Graffiti-Workshop, der noch vor dem ersten Lockdown stattfand. Dabei wurden die Wände des Jugendclubs geweißt und somit für die kommenden Aufgaben alle entscheidenden Vorbereitungen getroffen.

Unterstützung bei diesem Workshop leisteten die beiden etablierten Graffiti-Künstler Dominik Caysa und Leonard Poppe. Zudem ist die gute Kooperation und Unterstützung des Soultunes (Vinylstore u. Urban Art) Magdeburg zu erwähnen. Die beiden Inhaber, Chris Renard und Sebastian Przyluski unterstützten in Form von verschiedenen Materialien wie z.B. Sprühdosen das Projekt.

Es folgte die Erneuerung und Modernisierung der Decke. Im letzten Arbeitsschritt wurde der alte Fußboden herausgerissen und durch einen neuen ersetzt.    

Patrick Schulz

Junge Humanisten

(Fotos: Patrick Schulz)

 

 

Seite 10 - Kleine und große Gewinner

Als am 2. Juli der Hauptlauf über 5,2 km rund um den Neustädter See gestartet wurde, standen die ersten Gewinner des diesjährigen Laufes am Neustädter See bereits fest. Am 29.06. in der Kita Neustädter See, am 30.06. in der Kita Kinderland und am 01.07. im Hort Weltentdecker waren die Jüngsten schon am Start. Mit den Starter*innen beim Hauptlauf kamen 2021 insgesamt 362 Läufer*innen ins Ziel. Jeder einzelne Teilnehmer*in erhielt eine Medaille zur Erinnerung an die Teilnahme und erbrachte Leistung. Zum Hauptlauf wurden Jörg Friese und Franziska Nolde als Sieger mit einem Pokal ausgezeichnet. In der Wertung Walking kamen Daniel Nordmann und Renate Pietschmann als Sieger ins Ziel.

Der Bürgerverein Nord bedankt sich bei allen Läufer*innen für ihre Teilnahme und dem Stadtteilfonds sowie der WBG Stadtfelder für die finanzielle Unterstützung des 11. Laufes am Neustädter See.

Stefan Seidel

2. Vorsitzender Bürgerverein Nord

(Fotos: Sandro Grupe)

 

Seite 11 - Hier bin ich-Hier bin ich Zuhause


Das Projekt: „Das bin ich. Hier bin ich Zuhause“ wurde vom integrativen Kinder-Eltern-Zentrum Kinderland in Zusammenarbeit mit der Kitasozialarbeit und der GWA Kannenstieg - Neustädter See initiiert. In diesem Projekt sollte es um Sinneserfahrungen gehen, das eigene Ich erkennen, erleben und das des Anderen ebenso wahrnehmen. Es sollte Verständnis für die Individualität des jeden Einzelnen geweckt werden. Als Beispiel: Welche Rituale gibt es Zuhause? Wie sieht die Umgebung, mein direktes Lebensumfeldes aus? Was unterscheidet uns voneinander, was macht uns einzigartig und was haben wir alle gemeinsam?

Dadurch wurde gleichsam auch die Beziehung mit dem eigenen Wohnfeld (somit auch mit dem Stadtteil) gestärkt. Es ging primär um Resilienzförderung, Stärkung der interkulturellen Kompetenz und rundum Stärkung der inklusiven Bildung der Kinder. Durch die finanzielle Förderung aus dem Initiativfonds war es möglich Materialien zu beschaffen und dieses Projekt umzusetzen. Die Spendengelder wurden konkret für Bastelmaterialien, Literatur und für die Beschaffung von Spraydosen genutzt.

Das pädagogische Personal hat die Eltern gebeten in Heimarbeit ihr Zuhause darzustellen. Die Eltern erstellten einen vereinfachten Familienbaum. Durch diese Vorarbeit konnten sie gemeinschaftlich mit den Kindern einen ganzen „Häuserbaum“ erstellen. Dieser wurde in den einzelnen Gruppen für alle Kinder sichtbar an die Wände angebracht. Der „Häuserbaum“ enthielt Bilder der Familie und Verwanden, mit Namen und Zugehörigkeiten. So konnten sich die Kinder auch untereinander über sich und ihre Familien austauschen und ein Bewusstsein für die Lebensumwelten des anderen schaffen. Es wurde getanzt, gesungen und gelesen. Es wurden verschiedene Materialen erfühlt und mit den Kindern gebastelt und geknetet.

Die Spraydosen wurden genutzt, um den Bauwagen besprühen zu lassen. Dieser sollte dann die Interkulturalität der Einrichtung symbolisieren und deren Zugehörigkeiten untereinander. Der Kitasozialarbeiter konnte dabei einen Graffitikünstler aus dem städtischen Umwelt engagieren. Der Graffitikünstler arbeitete gemeinnützig. Der tagtäglich in der Einrichtung zelebrierte Leitsatz „Wir leben Vielfalt“ wurde mit diversen Kindern auf den Baumwagen aufgebracht.

Nora Droste

Kita-Sozialarbeiterin des integrativen Kinder-Eltern-Zentrums "Kinderland"

Deutscher Familienverband

(Fotos: Nora Droste)

 

Seite 11 - Termine der AG GWA

Die Arbeitsgruppen der GWA haben 2020 durch die Einschränkungen nicht alle geplanten Sitzungen durchführen können. Die derzeitige Unsicherheit lässt keine Rückschlüsse für eine Wiederaufnahme der Beratungen zu. Trotzdem haben sich die Sprecherräte in Absprache mit dem Stadtteilmanagement darauf verständigt, vollständige Termine für 2021 festzulegen. Insofern die Sitzungen möglich werden, beginnen die Beratungen jeweils um 17.30 Uhr. Die entsprechenden Orte der Beratungen werden ebenfalls zeitnah zu den Terminen bekanntgegeben. Für Fragen zur Gemeinwesenarbeit können Sie sich gerne an die Sprecherräte wenden. Die E-Mail Kontakte lauten gwa-neustaedter-see@gmx.de, bzw. gwa.kannenstieg@gmx.de.

Termine AG GWA Neustädter See

08.09.2021

20.10.2021

01.12.2021 

Termine AG GWA Kannenstieg

22.09.2021

24.11.2021

 

Seite 12 - Sportschuhe und Tischtennis

Vor geraumer Zeit erhielt das Stadtteilmanagement vom Systemunternehmer Andrè Futh eine außergewöhnliche Spende für Bewohner*innen in den Stadtteilen Kannenstieg und Neustädter See. Über fünfzig Paar Sportschuhe und hunderte Tischtennisbälle stellte Andrè Futh zur Verfügung. Mittlerweile haben sämtliche Sportschuhe dankbare neue Besitzer*innen gefunden und im Namen der Menschen gilt Herrn Futh für diese Aktion noch einmal ein herzlicher Dank.

Mitte Juli meldete sich Andrè Futh erneut bei Stadtteilmanagement und brachte ein neue Idee zur Sprache. Als Mitglied im Tischtennisverein Medizin Magdeburg möchte er Kinder und Jugendliche für den Tischtennissport begeistern und erwägt in verschiedenen Einrichtungen Tischtennisturniere zu veranstalten. Im Stadtteiltreff Oase fand man an der Idee Gefallen. Andrè Futh ist derzeit auf der Suche nach Unterstützung auch anderer Vereine im Norden der Stadt und der Lindwurm hofft darauf, in einer der nächsten Ausgaben über eine dann hoffentlich erfolgreiche Aktion berichten zu können.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Marcel Härtel)

 

Seite 12 - Städtebau in Bildern

50 Jahre Städtebauförderung in Deutschland und 40 Jahre Gesamtübergabe des Wohngebietes Magdeburg Nord - Zwei runde Jahreszahlen fanden sich zum Tag der Städtebauförderung in einem Video und später in einer Fotoausstellung wieder.

Das Stadtteilmanagement Kannenstieg Neustädter See des Internationalen Bundes bedankt sich an dieser Stelle erst einmal bei den zahlreichen Besucher*innen der Ausstellung in der Oase. Viele interessante Gespräche und Eindrücke prägten die Ausstellung. Das Video zur Ausstellung kratzt auf dem stadtteileigenen Kanal auf YouTube mittlerweile an der 1000 Marke für seine Aufrufe.

Zum Beginn der Fotoausstellung traf dann pünktlich die Broschüre zur gesamten Thematik ein. Inzwischen sind reichlich Exemplare verteilt und vergeben, doch für alle Interessierten stehen ausreichend weitere Exemplare zur Verfügung. 

Die Broschüre ist kostenfrei im Stadtteiltreff Oase, im Bürgerhaus Kannenstieg und im Begegnungszentrum Kannenstieg erhältlich.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement des IB

(Foto: Marcel Härtel)

Seite 12 - Impressum

Herausgeber:

Internationaler Bund

IB Mitte gGmbH

Brenneckestr. 95

39118 Magdeburg

ViSdP: Marcel Härtel

Stadtteilmanagement

Kannenstieg/Neustädter See

Pablo-Neruda-Str.11

39126 Magdeburg

Redaktion/Layout:

Conny Pappert, Marcel Härtel

E-Mail: der.lindwurm@gmx.de

Internet:

www.neustaedtersee.de

www.kannenstieg.net

Einsendeschluss 2021

05.10.2021

Druck:

Harzdruckerei Wernigerode GmbH

„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 2000 Exemplaren. Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.

50. Augabe 082021.pdf
Adobe Acrobat Dokument 11.1 MB
Jetzt erhältlich - Ausgabe 62
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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Unsere Partnerseite - www.kannenstieg.net
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