Datum: 23.08.2023
Zeit: 17.30 – 19.30 Uhr
Ort: Hoffnungsgemeinde
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 23
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Situation Imbiss an der IGS
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
- Herr Nordmann begrüßt die Teilnehmer*innen zur Sitzung. Zum letzten Protokoll gibt es einen Einwand.
2. Situation Imbiss an der IGS
- Herr Härtel berichtet vom Treffen mit Stadtteilvertretern, der Presse und dem Abteilungsleiter der Wirtschaftsförderung Herrn Böttcher. Ausgangspunkt war ein Presseartikel, indem kein
alternativer Standort für den Imbiss zur Verfügung stünde. Frau OB Borris hat eine erneute Prüfung der Flächen beauftragt und mit dem Gesprächstermin im Stadtteilbüro besteht nun begründete
Hoffnung einer Lösung.
- Nach zahlreichen Wortmeldungen stellt Herr Nordmann fest, dass Herr Böttcher zur nächsten Sitzung eingeladen werden sollte, um die Ergebnisse der Prüfung vorzubringen.
3. Info Stadtteilmanagement
- Herr Härtel informiert nach dem Volksstimme Artikel zur Sanierung am Weiher im Heideweg über weitere beantragte Fördermittel für Sanierungen im Wohngebiet. Darunter befinden sich geplante
Vorhaben in der Dr.-Grosz-Str., der Albert-Schweitzer-Str., der Barleber Str., dem Bördebogen und der Salvador-Allende-Str. zwischen Neustädter Platz und dem Zebrastreifen. Dabei handelt es sich
um Gehwegsanierungen und die Beleuchtung der jeweiligen Bereiche.
- Herr Härtel hatte eine Anfrage zu weiteren Beachvolleyball-Plätzen am Kinderstrand. Darauf gab es eine Stellungnahme im Januar durch Herrn Winkler vom FB 40. Eine Nachfrage zur erwähnten
Prüfung durch den FB ergab zur heutigen Sitzung keine Antwort.
- Die Abrissarbeiten im Schrotebogen werden vorbereitet, im Krähenstieg wurde mit einer Sanierung des alten Gebäudes der APH begonnen und Ende August müssten die Arbeiten für den neuen
Steg am Neustädter See beginnen. Hier gilt es in den nächsten Tagen darauf zu achten, ob der angekündigte Baubeginn eingehalten wird.
- Mit Herrn Bartelmann ist im SPA ein Mitarbeiter tätig, der sich mit leerstehenden Gebäuden und verwahrlosten Grundstücken beschäftigt. Nach einem Gespräch wurde sich darauf verständigt, den
Kontakt über das STM zu halten.
- Zum Artikel in der Volksstimme über den Seeblick wird im neuen Lindwurm auch ein Artikel zu finden sein. Grund dafür ist, dass der neue Eigentümer in die Kommunikation über die zukünftigen
Pläne gehen sollte.
- Die neue Ausgabe der Stadtteilzeitung Anfang September ist die Ausgabe, die 15 Jahre Lindwurm beendet. Im Dezember geht die Zeitung ins 16. Jahr.
- Herr Härtel fasst die Bemühungen der GWA in Bezug auf die IGS in den letzten Monaten und Jahren zusammen. Er berichtet über eine Begebenheit mit einem aufsichthabenen Lehrer vor zwei
Tagen. Auf den Hinweis, dass sich ca. 50 Schüler aller Altersklassen auf dem Gehweg und in der Einfahrt der Oase aufhalten und der Bitte, als Aufsicht dafür zu sorgen, dass die Schüler das
Schulgelände in der Pause nutzen, wurde ihm geantwortet: Das sind nicht unsere Schüler! Herr Härtel teilt der GWA mit, dass in Bezug auf Problematiken der IGS seine Mitarbeit endet. Es ist
festzustellen, dass die Schulleitung scheinbar keinerlei Interesse daran hat, die Probleme der Aufsichtspflicht auch nur im Ansatz zu beheben.
4. Infos Bürgerverein
- Der Bürgerverein blickt auf das Stadtteilfest zurück. Es besteht Grund zur großen Dankbarkeit an all jene Menschen, die diesen Tag möglich machten. Mehrere Stimmen fragten nach dem Fest,
warum weder Vertreter der Stadt oder der Presse zugegen waren. Die Frage kann der Bürgerverein nicht beantworten. Es ist schon bedauerlich, dass zum Stadtteiljubiläum niemand erschienen war. Aber
das Fest sollte die Bewohner, Familien und Kinder begeistern, der Anspruch des Vereins war es die Gäste zufrieden zu stellen. Von daher ist das Stadtteilfest gelungen.
5. Initiativfonds
- Das APH Haus Heideweg beantragt 275 € für ihren Heideweger Fischmarkt. Die Mittel sollen für die musikalischen Angebote eingesetzt werden. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
- Der Bürgerverein Nord beantragt die Restmittel von 602,27 € für ein Adventskino-Projekt. Nach dem Sommer-Familien-Kino plant der Verein in der Adventszeit weitere Kino-Projekte anzubieten.
Die Mittel aus dem Initiativfonds würden für die Kosten der Filme (Verleih) eingesetzt. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
6./7. Bürgeranliegen/Sonstiges
- In diesem TOP kam es zu einer Vielzahl von Wortmeldungen und auch einem teilweisen Durcheinander in den Wortmeldungen. Daher sind im Protokoll nicht die Aussagen im Einzelnen
nachzuvollziehen.
- Zusammenfassend sind in der Debatte der Seeblick, der Imbiss, die Verschmutzung im Stadtteil, die Situation an der Zentrumsachse, die Gefahren an der Baustelle Schrotebogen, die
Verkehrsführung und Übersichtlichkeit am Hochhaus in der Ziolkowskistraße, die Wasserqualität im Neustädter See, der Zaun zwischen IGS und Oase debattiert worden.
- Auf Grund der Diskussion und des Tempos innerhalb der Themen war es für den Protokollanten nicht mehr möglich, dem schriftlich zu folgen.
- Die nächste GWA Sitzung findet im Haus Heideweg statt und beginnt dort erst um 18.30 Uhr.
Datum: 07.06.2023
Uhrzeit: 17.30 -18.45 Uhr
Ort: Kranichhaus, Schrotebogen 12
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmende: 18
Tagesordung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Baulicher Zustand KITA Schlupfwinkel
TOP 3 Informationen Stadtteilmanagement
TOP 4 Informationen Bürgerverein
TOP 5 Initiativfonds
TOP 6 Bürgeranliegen / Sonstiges
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
- Daniel Nordmann begrüßt die Teilnehmenden zur Sitzung. Zum Protokoll gibt es keine Einwände.
TOP 2 Baulicher Zustand KITA Schlupfwinkel
- Frau Wankum, Leiterin der KITA Schlupfwinkel informiert über den Stand in der KITA.
- Am 10.05. wurde durch das Landesjugendamt und das KGM eine Fläche von 300 qm baulich gesperrt. Betroffen sind 3 Gruppen mit 80 Kindern und 6 Erzieherinnen. In
einer Blitzaktion wurden die Gruppen in der Georg-Singer-Straße untergebracht. Die Bedingungen sind bei zwei Standorten mehr als schwierig, Auf der Sanierungsliste ist die KITA für 2025/2026
eingeplant, durch die Sperrung der Räume ist eine zeitnahe Sanierung wünschenswert.
- Frau Brandt bestätigt, dass der Auszug bekannt ist, sagt einerseits zu, die Zeitschiene in den Ausschüssen neu zu bewerten lassen und lädt die KITA-Leitung zur
Sitzung des Jugendhilfeausschusses am Donnerstag im Rathaus ein. Auf Grund der baulichen Sperrung müssen die Prioritäten neu bewertet werden. Tim Rohne sagt zu, seinen Fraktionskollegen aus dem
Jugendhilfeausschuss auch zu informieren und ins Bild zu setzen.
TOP 3 Informationen Stadtteilmanagement
- Marcel Härtel informiert über die Antwort der Stadtwache, hinsichtlich der Bar und des Spätshops an der Zentrumsachse. Herr Schufft hat den Sachverhalt an die
zuständigen Kollegen der Gewerbeüberwachung weitergegeben.
- Weiterhin berichtet Herr Härtel von dem Spielplatzkonzert am Leuchtturmspielplatz. Eine gelungene Aktion für die dort anwesenden Kinder und Eltern. Das
Kindertagfest der kommunalen KJHs an der Oase war sehr gut besucht und ein voller Erfolg.
TOP 4 Informationen Bürgerverein
- Der Bürgerverein lädt am Freitag, 09.06. zum Lauf am Neustädter See ein. Zwischen 15 und 16 Uhr finden Kinderläufe statt, 16.15 Uhr starten Walker und um 16.30
Uhr die Läufer*innen auf die 5,2 km Runde um den See. Für die Kinderläufe gibt es keinen Wettkampfcharakter, alle Kinder erhalten im Ziel eine Medaille.
- Der Stand zum Stadtteilfest zeigt zum derzeitigen Stand 22 teilnehmende Vereine, Einrichtungen und Firmen, die ein oder mehrere Angebote unterbreiten. Auf der
Bühne sind derzeit acht Programmpunkte fix. Beginnen wird das Programm auf der Bühne mit dem Kindermusical der MWG, so dass vor allem Familien mit Kindern rechtzeitig eintreffen sollten. Flyer
sind erstellt und werden in den nächsten Wochen verteilt.
TOP 5 Initiativfonds
- Zum Initiativfonds gibt es keine neuen Anträge. Es wird darauf hingewiesen, die nächste Sitzung zu nutzen, Anträge zu stellen. Danach kommt der Zeitpunkt, wo die
Restmittel in einen großen Topf kommen.
TOP 6 Bürgeranliegen / Sonstiges
- Die Allesretter, der Nachbarschaftsverein der MWG und das NBZ Kranichhaus haben ein Kindertagfest durchgeführt. Es war eine gelungene Veranstaltung mit vielen
Angeboten.
- Siegfried Kratz fragt nach der Bar an der Zentrumsachse, Herr Härtel verweist auf die Kommunikation mit der Stadtwache.
- Daniel Nordmann beantwortet die Fragen von Herrn Kratz. Am Hochhaus Ziolkowskistraße ist weiterhin kein neuer Kenntnisstand. Die Betreiber des Wohnparks
Allende-Straße werden zur nächsten Sitzung eingeladen, zur heutigen Sitzung war es zu kurzfristig. Zum Steg wird die GWA zur nächsten Sitzung eine Anfrage an den Stadtgartenbetrieb gestellt haben
und erhofft sich dann eine Antwort zum Start der Sanierung.
- Marcel Härtel informiert, dass der Bürgerverein am 12.08. auf dem Oase-Gelände ein Sommerkino veranstaltet. Vorgesehen sind ein Kinderfilm und ein Familienfilm.
Nähere Informationen erfolgen.
- Chris Scheunchen kündigt am 25.08. das Kinderfest am Leuchtturm an.
- Die nächste GWA Sitzung findet am 23.08.2023 statt.
Datum: 19.04.2023
Zeit: 17.30 – 19.00 Uhr
Ort: Stadtteiltreff Oase
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 28
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Situationen der Schulen
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
- Herr Nordmann begrüßt die Teilnehmer*innen zur Sitzung. Zum letzten Protokoll gibt es einen Einwand.
2 Situation der Schulen
- Herr Nordmann erklärt die Einladung an die Schulleiter mit der geplanten Erweiterung des IGS-Geländes.
- Herr Härtel ergänzt, da es in den letzten Wochen massive und verstärkte Beschwerden der Anwohner gab, sollte der Kern der Diskussion die Umsetzung der Aufsichtspflicht seitens der Schule
sein. Welche Problematiken und Lösungsvorschläge stehen zur Debatte.
- Herr Schulz (IGS) erklärt den derzeitigen Stand für einen Anbau auf dem, dann erweiterten Gelände. Er spricht die Belehrungen der Schüler an, erklärt aber auch, dass die Aufsichtspflicht auf
Grund der offenen Gegebenheiten schwer bis nicht umsetzbar ist. Es gab ein Gespräch bei Rewe, ein Schwerpunkt während der Pausenzeiten. Die Drucksache für den neuen Anbau soll im Juni in den
Stadtrat. Die Frage nach den Kiosken kann Herr Schulz nicht beantworten.
- Neben den Themen Erweiterung des Geländes und Müllbeseitigung kristallisiert sich die Aufsichtspflicht als ein derzeitiger Kernpunkt heraus. Bisher war das Thema Zaun unter der Grundlage IGS
vs. Leibnitz gelaufen. Zwischen den Schülern gibt es keine erkennbaren Probleme, auch durch die verlagerten Pausenzeiten. Die Grundlage der Debatte hat sich verändert, die anwesenden Stadträte
erklären, die Situation neu zu diskutieren und zu bewerten. Die IGS muss in die Lage versetzt werden, ihrer Aufsichtspflicht nachkommen zu können, ein Zaun zum Gelände der Oase ist hinsichtlich
dieser Sachlage notwendig.
3. Info Stadtteilmanagement
- Herr Härtel informiert darüber, dass seit Ostern ein Video zur Chronik auf dem Stadtteilkanal bei You Tube verfügbar ist. Es kann über das Videoarchiv der Webseiten angeklickt werden.
- Herr Härtel hatte eine Anfrage zu weiteren Beachvolleyball-Plätzen am Kinderstrand. Dazu wurde eine Petition gestartet.
- Herr Rohne erklärt, zu dem Sachverhalt gibt es bereits eine Stellungnahme. Diese ist dem Protokoll angefügt.
4. Infos Bürgerverein
- Der Bürgerverein thematisiert den Stand zur Vorbereitung des Stadtteilfestes. Am 1. Juni wird es wahrscheinlich ein Kinderfest der kommunalen KJHs auf dem Oase Gelände geben. Eine Beteiligung
wird angestrebt.
5. Initiativfonds
- Es sind noch ca. 900 Euro im Fonds, es werden keine neuen Anträge gestellt.
6./7. Bürgeranliegen/Sonstiges
- Frau Skotnik vom Kranichhaus erklärt, dass zum Kindertag am 1.6. eine Aktion geplant ist. Herr Härtel merkt an, dass am Kindertag die kommunalen KJHs ein großes
Kinderfest in der Oase vorbereiten und es dadurch zu Überschneidungen kommen würde. Herr Kratz bringt den Weltkindertag als Alternative ins Gespräch.
- Herr Kratz erkundigt sich nach dem Hochhaus in der Ziolkowskistraße, dem Steg am Neustädter See, dem Seeblick und dem Betreiber der Wohnanlage in der
Allende-Straße. Zum Hochhaus gibt es keine neuen Erkenntnisse, der Seeblick wird abgerissen und eine Information über die Pläne, ob Neubau oder andere Nutzung, liegen nicht vor. Der Steg soll
laut Stadtgarten im 3. Quartal wiedererrichtet werden. Der Sprecherrat wird zu gegebener Zeit nach dem Sachstand Informationen einholen. Die Wohnanlage hat nach der Insolvenz glücklicherweise
einen neuen Betreiber. Der Sprecherrat wird diesen, zu einer der nächsten Sitzungen einladen, um die Gelegenheit der Vorstellung zu ermöglichen.
- Frau Ferchland spricht eine mutmaßlich wissentliche Verunreinigung von Bänken an der Südseite der Seeuferpromenade mit Kleidungsstücken an. Die Polizei und das
Ordnungsamt sind über den Sachstand informiert und regelmäßige Streifen finden statt.
- Herr Heyer spricht die „Magdeburg putzt sich“-Aktion an der Lindwurmbrücke an und findet die Beteiligung trotz des Aufrufes als sehr gering an. In einer kurzen
Diskussion werden die Aktionen als positiv bewertet, jede Aktion ist wichtig und eine größere Beteiligung an Sauberkeit im Stadtteil wäre generell wünschenswert. Aktionen wie „Magdeburg putzt
sich“ können und sollten als Signal für das allgemeine Verständnis zur Sauberkeit in der Stadt gesehen werden.
- Die nächste Sitzung der GWA Neustädter See findet am 7. Juni 2023 statt.
Datum: 01.02.2023
Zeit: 17.30 – 19.45 Uhr
Ort: Stadtteiltreff Oase
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 38
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Vorstellung Ideenkonzept Quartier Schrotebogen
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
● Herr Nordmann begrüßt die Teilnehmer*innen zur Sitzung. Zum letzten Protokoll gibt es keinen Einwand.
2. Vorstellung Ideenkonzept Quartier Schrotebogen
● Um über das Ideenkonzept zur Entwicklung des Quartiers Schrotebogen zu informieren, sind Herr Fischbeck, Herr Wiemann (beide MWG) und Herr Hoffmann (WoBau) der Einladung der GWA gefolgt. Herr
Schneider (Stadtfelder) ist ebenfalls unter den Teilnehmenden.
● Herr Fischbeck erläutert allgemeine Informationen zu der Kooperation mit der WoBau, den Mieten, den Neubauten und Sanierungen der MWG stadtweit. Er betont die Wichtigkeit und die Verantwortung
als großer Vermieter in Nord zur Verbesserung der Lebensqualität beizutragen. Dafür müssen die Kräfte gebündelt werden, alle Akteur*innen müssen dazu beitragen. Herr Fischbeck informiert darüber
hinaus über den Stand der Sanierung in der Otto-Nagel-Straße und die Verschiebung des Projektes Neubau in der Victor-Jara-Straße.
● Herr Hoffmann und Herr Wiemann stellen das Ideenkonzept für die jeweiligen Flächen vor. An der Zentrumsachse planen die Wobau mit mehrgeschossigen Wohnhäusern, beginnend am Schrotebogen 23 mit
7 Etagen, die in Richtung Kranichhaus abfallend bis auf 4 Etagen gestaltet werden sollen. Die MWG plant das ehemalige Gelände Brunnenhof 4-7. Hier sind ebenfalls abfallende Gebäudehöhen
vorgesehen. In zweiter
Reihe ist ein eingelassenes Parkhaus vorgesehen. Diese Lösung ist ebenfalls für die WoBau-Bebauung vorgesehen.
● Vor der folgenden Diskussion betonen Herr Wiemann und Herr Hoffmann noch einmal, dass momentan von einer Idee zur Gestaltung gesprochen wird. Herr Fischbeck antwortet auf die Frage des
Baubeginns, mit einem Zeitraum ab 5 Jahren.
● Herr Priesing fragt nach dem Standort Seeufer 10, konkret nach der Möglichkeit eines Hotels. Herr Hoffmann erklärt, dass dieser Standort mit einem Hochhaus bebaut werden sollte und könnte, aber
derzeit noch keine Planungen vorgesehen sind. Hierzu hatte Herr Lackner in der ersten Sitzung zu der Thematik ebenfalls erklärt, erste Priorität hat das Schrotebogen Quartier, danach folgte der
Platz am Seeufer.
● Herr Mau fragt nach der Gestaltung der Dächer. In der Folie sind begrünte Dächer zu erkennen. Herr Fischbeck bejaht eine Begrünung der Dächer, schließt aber auch Solaranlagen nicht aus. Zum
gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Frage noch offen.
● Herr Kratz fragt nach Spielplätzen. Herr Wiemann erklärt, dass das Dach des Parkhauses entwickelbar ist, verweist auf die vorherige Antwort.
● Herr Rohne erkundigt sich nach Wohnungsgrößen in Bezug auf Tendenzen und Bedarfen von größeren Wohnungen (4- oder 5-Raum). Herr Wiemann und Herr Hoffmann informieren, dass konkrete
Quadratmeterzahlen noch nicht vorliegen, Grundrisse variabel gestaltet werden sollen. Die Bedarfe sind erkannt.
● Frau Brandt spricht von einer besseren Nutzung der Parkflächen und Gewerbeansiedlungen an der Zentrumsachse. In der Antwort weisen die Anwesenden auf die Parkhäuser hin, beim Gewerbe sehen sie
Möglichkeiten, aber auch Problematiken bei der Vermietung von Flächen. Die Bedarfe sind jedoch erkannt und
können nicht nur von Wohnungsunternehmen beantwortet werden. Bei öffentlichen Parkflächen und stellenweise anderen Problematiken müssen alle Akteur*innen, vor allem auch die Stadt Magdeburg mit
zur Lösung beitragen.
● Herr Kratz fragt nach Kunst am Bau, Fahrradständern und Baumpflanzungen. Alle drei Themen sind in den Planungen im Gespräch, aber konkrete Aussagen sind derzeit nicht zu treffen. Bei
Pflanzungen gelten die üblichen Regelungen der Ersatzpflanzung und ähnliches.
● Herr Heyer und Herr Ulbrich sprechen Barrierefreiheit und rollstuhlgerechtes Bauen an. Barrierefreiheit wird bei Neubauten immer bedacht und umgesetzt. Wohnungen rollstuhlgerecht zu
realisieren, ist schwieriger und im Einzelfall sicher besser planbar. Zum derzeitigen Stand, siehe oben in Bezug auf die Grundrisse, ist dazu noch nichts Abschließendes zu sagen.
● Herr Scheunchen fragt nach dem Schutzbestand des Blocks Schrotebogen 5-9. Herr Härtel ergänzt die Frage, da viele Bewohner in der Vergangenheit genau diese Frage gestellt haben. Herr Hoffmann
erklärt, dass keine Absicht bestehen würde, den Block abzureißen. Was in 10 oder mehr Jahren passieren könnte, ist aus seiner Sicht nicht zu beantworten.
● Herr Ulbrich fragt nach den Bedarfen des öffentlichen Nahverkehrs, Herr Bolle nach Verkehrsproblemen durch Parken an unübersichtlichen Bereichen. Hierzu erklärt Herr Wiemann, dass dafür
entsprechende Stellen zuständig sind.
3. Info Stadtteilmanagement
● Herr Härtel informiert darüber, dass ab dem 16.02. eine Fotoausstellung in der Oase zu sehen sein wird. 50 Jahre Nord wir dieses Jahr ein großes Thema sein. Weiterhin erscheint eine neue
Chronik zum Jubiläum. Am 15.02. wird es dazu eine Eröffnungsveranstaltung geben, die Einladungen dazu gehen derzeit heraus.
● Herr Härtel bittet die GWA, zur nächsten Sitzung den Schulleiter der IGS einzuladen. Es geht einerseits um die Planung der Schulhoferweiterung im Jahr 2024 sowie andererseits um die Problematik
der Aufsichtspflicht der Schule während der Pausen.
4. Infos Bürgerverein
● Der Bürgerverein bezieht sich ebenfalls auf die 50 Jahre Nord und kündigt verschiedene Veranstaltungen im Jahr an. Das Stadtteilfest als Höhepunkt ist auf den 1. Juli fest terminiert.
5. Initiativfondsanträge
● Der Bürgerverein beantragt für den Lauf am Neustädter See 300 €.
● Der Antrag wird einstimmig angenommen.
● Der Bürgerverein beantragt für das Stadtteilfest 1150 €. Der Antrag wird ebenfalls einstimmig angenommen.
6. Bürgeranliegen/Sonstiges
● Das Projekt Allesretter stellt sich vor und berichtet über die Arbeit und den Standort Kranichhaus im Stadtteil. Herr Härtel bietet an, für die nächste Ausgabe der Stadtteilzeitung einen
Artikel beizusteuern. Damit erhöht sich der Bekanntheitsgrad der Allesretter in Nord gewiss.
● Herr Kratz nimmt den Sozialreport der LHS zum Anlass, ein Statement für die Stadtteile zu setzen: Der Kannenstieg und der Neustädter See sind keine statistischen Werte. In den Stadtteilen leben
viele ältere Menschen, viele Menschen im Sozialbezug, trotzdem ist es ein lebenswerter Stadtteil, worüber dieser Report nichts aussagt. Viele der Anwesenden teilen diese Einschätzung.