Steigende Baukosten bringen Verwerfungen mit sich

In der Sitzung der GWA Neustädter See am vergangenen Mittwoch äußerte sich Jens Schneider, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft „Die Stadtfelder“ zu den derzeitigen Sanierungsarbeiten in der Pablo-Neruda-Straße 5-9. In einem Programm der Genossenschaft hatte das Unternehmen die Sanierung der Zehngeschosser im Bestand angekündigt und umgesetzt. Nach und nach wurden im Kannenstieg (Hanns-Eisler-Platz) und am Neustädter See (Albert-Schweitzer-Straße, Dr. Grosz-Straße) diese Pläne ausgeführt und die Blöcke modernisiert. Nach der Pablo-Neruda-Straße 5-9 wären dann die Lumumbastraße 21-24 und der Schrotebogen 10-11 an der Reihe. Angesichts der rasant steigenden Baupreise müsse man nun überlegen, wie es mit der Sanierung weitergeht. „Wir sind jetzt bereits weit über dem Budget für das Programm“, erklärte Jens Schneider in der Sitzung. Wie es konkret in den nächsten Jahren mit der Umsetzung des geplanten Programms weitergehen kann, ist derzeit somit ungewiss. Die Teilnehmenden an der GWA-Sitzung hoffen, dass die Sanierungen an den ausstehenden Gebäuden realisierbar bleiben, wenn sie auch mit zeitlichen Verzögerungen auf Grund der momentanen Lage verbunden wären.

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