Bilanz zur Sanierung und Neubau im Norden der Stadt zwischen 2016 und 2020
Insgesamt rund 1,829 Millionen Euro hat die Stadt Magdeburg im Zeitraum zwischen 2016 und 2020 in den Neubau und die Sanierung von Gehwegen im Norden von Magdeburg investiert. Das geht aus einer Stellungnahme der Stadtverwaltung hervor. Hintergrund ist eine Anfrage von SPD-Stadtrat Karsten Köpp. Er erklärt dazu: „Gute Fußwege erhöhen Lebensqualität, schaffen Sicherheit und reduzieren Barrieren.“ Über die gesamte Stadt verteilt, sind im besagten Zeitraum rund 6,2 Millionen Euro in den Neubau und die Ertüchtigung – oft begleitend zu aktuellen Straßenbaumaßnahmen – von Gehwegen investiert worden.
Höchster Posten am Zoo
Den höchsten Einzelposten im Norden von Magdeburg stellte der Neubau von Gehwegen in der Umgebung des Zoos 2019 für 300 000 Euro dar. Gefolgt vom Schroteradweg im Abschnitt zwischen Wasserkunststraße und Schöppensteg im Stadtteil Neue Neustadt. Hierfür waren 2018 rundum 262 000 Euro ausgegeben worden. Im selben Jahr war der Gehweg an der Ziolkowskistraße im Stadtteil Neustädter See zwischen Barleber Straße und Albert-Schweitzer-Straße für 200 000 Euro neu gebaut worden. 200 Meter neuer Gehweg an der Eschenröder Straße haben 2019 mit 75 000 Euro zu Buche geschlagen. In diesem Jahr ist ein 120 Meter langer Gehweg an der Oldenburger Straße (Neue Neustadt) für 70 000 Euro neu gebaut worden.
(Quelle: Volksstimme, 30.12.2021)
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