Vergrößert sich das „Cable Island“ und hat das Auswirkungen auf die Bootsangler am Neustädter See? Auf diese Fragen der AfD-Fraktion im Stadtrat hat jetzt Magdeburgs Finanzbeigeordneter Klaus Zimmermann Antwort gegeben. Demnach hatte die Stadtverwaltung zuletzt vor gut zwei Jahren Kontakt mit dem Betreiber der Wasserski-Anlage im Norden der Stadt. Damals waren von ihm Entwicklungsabsichten vorgestellt worden, die das Gebiet östlich des derzeit genutzten Areals betreffen, wie er erläutert. Weiterführende Unterlagen wie ein Bauantrag seien danach aber nicht eingereicht worden. „Gegenwärtig liegen uns keine planerischen Ansätze vor“, erklärt Klaus Zimmermann.
Für das fragliche Gebiet gibt es derzeit noch keinen Bebauungsplan, der eine etwaige bauliche Nutzung regeln würde. „Im wirksamen Flächennutzungsplan ist der Bereich als Grünfläche ausgewiesen“, so der Beigeordnete weiter. Falls der Betreiber also Pläne haben würde, müssten zunächst ein Bebauungsplan aufgestellt sowie vorher oder parallel dazu der Flächennutzungsplan geändert werden, erklärt er.
In der Vergangenheit hatte der Betreiber einen Abstellplatz für Wohnmobile als mögliche Nutzung genannt.
(Quelle: Volksstimme, 19.11.2020)
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