Sein letztes Werk nennt Tankred Dorst „Das Blau in der Wand“. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Ursula Ehlert entwirft der im Juni 2017 verstorbene Dramatiker darin die Lebensgeschichte eines Paares, das sich in einer einzigen langen Szene durch das ganze Leben redet bis in den Tod und darüber hinaus.
Nach der Uraufführung bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen gab es die zweite Inszenierung des Zweipersonenstücks im Turmpark Alt Salbke sowie im Forum Gestaltung Magdeburg zu sehen. Am morgigen Mittwoch um 19 Uhr führen Frederike Walter und Andreas Steinke das Schauspiel unter der Regie von Jochen Gehle im Stadtteiltreff „Oase“, Pablo-Neruda-Straße 11, auf.
Die vom Bürgerverein Nord organisierte Aufführung wird durch das Stadtteilmanagement Kannenstieg/Neustädter See des Internationalen Bundes und den Stadtteiltreff unterstützt. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr und der Eintritt ist kostenfrei.
(Quelle: Volksstimme, 16.04.2019)
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