Zur aktuellen Berichterstattung über den Magdeburger Zoo:
In den letzten Jahren hat der Zoo einen positiven Wandel genommen, die Gehege sind größer und freundlicher geworden im Einklang mit der Natur.
Natürlich kostet so ein Umbau viel Geld, aber er ist für alle Besucher ein Vorteil. Dazu dürfen wir nicht vergessen die Betriebs-, Futter- und Gehaltskosten.
In einer Stunde kann ich den gesamten Zoo nicht erkunden, es sei denn, ich renne achtlos hindurch. Der Besucher soll den Lebensraum der Tiere und ihr Verhalten kennenlernen, an Tafeln stehen die Ursprungsgebiete und welche Nahrung sie zu sich nehmen.
Der Zoo dient auch zur Wissensmehrung, dazu muss ich mir die Zeit nehmen, die Tiere beobachten.
Es gibt viele erfreuliche Aspekte, das Schimpansenhaus und Anlage, die begehbare Sittichanlage, das neue Africambo mit Elefantenhaus.
Stormi setzt einen Lichtpunkt
Im Moment gibt es auch noch einen Lichtpunkt, Stormi, das Tigerbaby, das mit viel Liebe aufgezogen wurde.
Ich selbst habe keine Kinder, aber ich finde es gut, dass sie keinen Eintritt bezahlen müssen und auch Hunde erlaubt sind. Die Ein- und Ausgänge sind vollkommen ausreichend.
Ein Dank an den Zoodirektor Kai Perret, der Zoo ist super, und er soll sich nichts anderes einreden lassen.
Heike Kleemann, 39130 Magdeburg
Wenn ich immer das Gejammer um die Eintrittspreise höre, dann frage ich mich schon: Haben die Personen, die hier nur Kritik üben, keine Ahnung?
Der Eintritt in andere Zoos im Osten oder auch Westen kostet genauso viel oder manchmal sogar mehr.
Und manche Einrichtungen sind sogar kleiner oder haben weniger Tiere.
Andere Veranstaltungen wie Handball oder Fußball kosten in der günstigsten Variante mehr für Erwachsene und diese sind nach 90 Minuten erledigt.
Frank Finzelberg, Magdeburg
(Quelle: Volksstimme, 27.10.2017)
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