Für einige Gemeinwesen-Arbeitsgruppen (GWA) in Magdeburg könnten Aktivitäten aus dem vergangenen Jahr eine teures „Nachspiel“ haben. Der Grund: Diese Aktivitäten wurden nicht fristgerecht beim Sozialamt der Stadt abgerechnet, es fehlen meist Verwendungsnachweise, wie Sozialbeigeordnete Simone Borris jetzt in einer Informationsschrift für die kommende Stadtratssitzung deutlich machte. Die GWA haben die Möglichkeit, Gelder aus dem sogenannten „Initiativfonds Gemeinwesenarbeit“ zu beantragen. Damit sollen bürgerschaftliche Aktivitäten im Stadtteil finanziell abgesichert werden. Allerdings müssen bis spätestens zum 10. Januar 2016 die Verwendungsnachweise für Projekte bei der Stadt eingereicht werden. Insgesamt müssen zehn Zuwendungsbescheide mit einem Gesamtvolumen von rund 2400 Euro widerrufen werden, da die notwendigen Abrechnungsunterlagen fehlten, so Simone Borris.
(Quelle: Volksstimme, 10.02.2016)
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