Hoffnungsgemeinde unterstützt die Flüchtlingshilfe

Initiative vergibt Spendengelder an Flüchtlinge mit Duldungsstatus

 

Geflohen aus der vom Krieg zerstörten Heimat kommen derzeit viele Menschen nach Sachsen-Anhalt. Um sie in besonders schwierigen Lebenssituationen in der ihnen so fremden neuen Umgebung zu unterstützen, wurde am 8.Januar dieses Jahres die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Die gemeinsame Initiative des Bistums Magdeburg sowie des Charitasverbands widmet sich genau solchen Fällen und zahlt bei Bedarf Spendengelder vorrangig an Flüchtlinge mit Duldungsstatus.

In den elf Monaten seit ihrem Bestehen hat die Flüchtlingshilfe über 35 Anträge auf finanzielle Unterstützung entschieden. Insgesamt 40000 Euro wurden beantragt, circa 35000 Euro wurden ausgezahlt. Jeder Antrag wird von einem Beirat geprüft, um festzustellen, ob der Bedarf besteht.

Finanziert wird die Flüchtlingshilfe ausschließlich über Spendengelder. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen hatte die Hoffnungsgemeinde im September mit dem Konzert "Benefiz für bunt" eingeladen. Pfarrerin Cordula Haase übergab jetzt die gesammelten Spendeneinnahmen an die Flüchtlingshilfe. Die Teilnehmer des Cafe Krähe, dem internationalen Treff in der Kirche, hatten für die Besucher des Benefizkonzerts gekocht und somit auch zum Spendenbeitrag von 500 Euro beigetragen.

(Quelle: Volksstimme, 12.12.2014)

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