Auge in Auge mit einem Sibirischen Tiger

„Das Schöne ist, dass unsere Tiger so friedlich sind“, sagt Tierpfl egerin Petra Oppermann. Anders wäre es auch nicht möglich gewesen, dass die Besucher den großen Katzen am Wochenende so nahe kommen konnten. „Nah“ allerdings nur mit einem wehrhaften Gitter zwischen Mensch und Tier. Sicher ist sicher! Die Besucher waren eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen des Tiger- und Schneeleoparden- Geheges zu werfen. Der Zoo hatte „das Wohnzimmer“ seiner Raubkatzen geöffnet. Und trotz des nicht ganz so schönen Wetters waren viele Zoofreunde der Einladung gefolgt.

Dabei konnte man die Einzelgehege der Sibirischen Tiger begutachten, auch deren Boxen im Gehege-Haus, und ein Blick auf den „Speiseplan“ der Großkatzen war möglich. Der besteht bekanntermaßen in erster Linie aus Fleisch, und manch ein Besucher musste kurz schlucken beim Anblick der blutroten Rinderschultern, die für die Fütterung bereitlagen. Aber Tiger sind nun einmal keine Vegetarier. Informationen rund um das Thema gab es ebenfalls reichlich. Die Tierpfl eger des Geheges erklärten beispielsweise den umfangreichen Stammbaum der Schneeleoparden und berichteten über das ambitionierte Artenschutzprogramm für Sibirische Tiger. Beide Großkatzen sind akut vom Aussterben bedroht. Im Hof der Anlage sorgten dann noch ein Lagerfeuer, Glühwein- und Bratwurststände und die Musiker der „Starbridge Folk Band“ für Kurzweil – währenddessen die Tiger genussvoll auf ihren Rinderschultern herumkauten.

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