Bewegung im Bauvorhaben am Kinderstrand

Bebauungsplan für Eigenheime und Flächenplanänderung kommen im August vor den Stadtrat

Vor zwei Jahren hatte der Eigentümer der Industriebrache unmittelbar am Zugang zum Kinderstrand des Neustädter Sees erstmals versucht, Baurecht für fünf neue Eigenheime zu bekommen. Die Stadtverwaltung hatte damals abgewunken. Bis heute ist nichts passiert, jetzt kommt aber wieder Bewegung in das Projekt. Nach der Sommerpause, auf ihrer August-Sitzung, sollen die Stadträte der Auslegung des überarbeiteten Bebauungsplans für das Areal zustimmen. Mittlerweile sollen dort nach dem Abriss der Fabrikruine nur noch drei Eigenheime (zwei kleine mit 650 bzw. 680 und ein großes mit gut 2280 Quadratmeter Grundstücksfläche) entstehen. Zur Straße Am Schöppensteg und der dahinter liegenden Bahnlinie ist ein Lärmschutzwall vorgesehen. Damit das Projekt umgesetzt werden kann, muss auch noch der Flächennutzungsplan geändert werden. Ein als Grünfläche ausgewiesenes Areal soll in ein Wohngebiet umgewandelt werden. Auch darüber soll der Stadt am 18. August entscheiden. Auf den Bauherren kommen angesichts der gut 100-jährigen Nutzung als Industriestandort bislang nicht abschätzbare Unwegbarkeiten zu. Die Bodenschutzbehörde warnt vor Schadstoffbelastungen im Boden, die durch dessen Austausch beseitigt werden sollen.

(Quelle: Volksstimme, 12.07.2016)

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