Anwohner stimmen „nachbarschaftlicher Vereinbarung“ zu
Der Weg für den Umbau des alten Affenhauses im Norden der Anlage zu einer Heimstätte für die Meerkatzenart Mandrill ist endgültig frei. Der Zoo und die drei bisher widerspruchsführenden Anwohner haben eine „nachbarliche Vereinbarung“ getroffen, teilte am Freitag der Anwalt des Zoos, Raphael Deipenbrock, mit. Danach sei eine allseits tragbare, vernünftige nachbarliche Vereinbarung geschlossen worden, über deren Inhalt Stillschweigen vereinbart worden sei.
Zoochef Kai Perret bestätigte der Volksstimme die Einigung und zeigte sich erleichtert. Damit könne der Umbau des alten Affenhauses fortgesetzt werden, in das im Frühjahr fünf Mandrills einziehen sollen.
Für den Durchbruch im jahrelangen Streit hätten Zusagen für Sicht- und Schallschutzmaßnahmen am alten Affenhaus gesorgt. Dort soll unter anderem eine Holzwand errichtet werden. Eine Entschädigung sei an die Anwohner nicht gezahlt worden, sagt Perret. Die Anwohner ziehen nun ihre Widersprüche zurück.
(Quelle: Volksstimme, 14.11.2015)
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