In der Außenstelle der IGS „Regine Hildebrandt“ beginnt am Donnerstag der Unterricht
Das Geländer an der Treppe zur Eingangstür wird gestern Mittag gerade angeschraubt. Im Inneren des neu errichteten Anbaus am alten Schulgebäude Pablo-Neruda-Straße 12 ruhen die Arbeiten aber. Bis zum Schulstart am kommenden Donnerstag gibt es aber noch einiges zu tun, wie ein Blick in die Klassenräume verrät. Torsten Schulz, seit einem Jahr Leiter Die IGS „Regine Hildebrandt“ wird mit Beginn des neuen Schuljahres ihre Außenstelle beziehen. Noch fehlt es aber an einiger Ausstattung. der IGS „Regine Hildebrandt“, ist dennoch hoffnungsvoll, dass der Unterricht in den acht neuen Räumen planmäßig beginnen kann. „Sie sollen nutzbar sein“, gibt er die Aussage der Verwaltung weiter. Die modernen Fachkabinette und die angeschlossenen Vorbereitungsräume sind bereits weitestgehend eingerichtet. Doch die Schränke sind noch leer. Die Ausstattung fehlt noch. Das Inventar für die Küche im Hauswirtschaftsraum können die Lehrer selbst mit einem Gutschein einkaufen. Doch ein integrales Element für jede Schulstunde, die Tafel, fehlt noch in den Räumen. „Drei Tage bleiben ja noch“, ist der Schulleiter optimistisch. Er hätte sich ohnehin gewünscht, dass es statt einer Außenstelle einen echten Anbau gegeben hätte, der sich an eines der beiden Bestandsgebäude der IGS am Neustädter See anschließen würde. So müssen Schüler und Lehrer nun einen weiteren Weg unter anderem über das Gelände des Stadtteiltreffs „Oase“ auf sich nehmen. Schüler und Lehrer müssen auch noch eine Weile mit Baulärm leben. Im angrenzenden Schulgebäude läuft die Sanierung weiter. Hier soll voraussichtlich in den kommenden Winterferien die Gemeinschaftsschule „Gottfried Wilhelm Leibniz“ einziehen (derzeit noch Hegelstraße). Mit deren Schulleiter, Roman Schöpp, steht Schulz in regelmäßigem Kontakt. Denn bei der Nutzung der Gebäude durch zwei unterschiedliche Schulen gibt es noch eine Reihe von Fragen zu klären. Wer ist wo verantwortlich? Wie sind die Fluchtwege geregelt? Auch wenn jetzt zunächst der Anbau mit den modern eingerichteten Räumen genutzt werden kann, will Torsten Schulz weiter auf einen Anbau auf seinem Gelände drängen. „Es fehlt ein Mehrzweckraum, der für eine Schule dieser Größe geeignet ist“, sagt er. Gut 1100 Schüler lernen dort insgesamt, dieses Schuljahr beginnen sieben 5. Klassen dort mit dem Unterricht.
(Quelle: Volksstimme, 28.08.2021)
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