Zehngeschosser nach Brand vorübergehend unbewohnbar

Feuer in einem Kabelschacht ausgebrochen / 50 000 Euro Schaden / Polizei sucht nach der Brandursache

Zu einem Brand kam es gestern Nachmittag in einem Hochhaus im Schrotebogen. Wie die Feuerwehr berichtete, war das Feuer in einem Kabelschacht in der neunten Etage des Gebäudes ausgebrochen. Die Brandschützer konnten das Feuer schnell löschen, verletzt wurde niemand. Die etwa 20 Bewohner des Hauses konnten das Gebäude selbstständig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Nach einer ersten Einschätzung der Feuerwehr liegt der verursachte Schaden bei etwa 50 000 Euro.

Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude allerdings von der Feuerwehr vorsichtshalber als vorübergehend unbewohnbar eingestuft. Der Grund dafür sei, dass die komplette elektrische Versorgung für das Haus abgeschaltete werden musste. Die Magdeburger Wobau, der der Zehngeschosser gehört, hat umgehend damit begonnen, für die betroffenen Mieter Ersatzunterkünfte zu beschaffen.

Wie es zu dem Brand in dem Kabelschacht kam, sei, so die Feuerwehr, noch nicht geklärt. Aus diesem Grund hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Eine Mieterin des Hauses berichtete, dass sie, als sie nicht zu Hause war, vom Feuer erfahren hatte und dachte, dass ihre Wohnung brannte. Das hatte ihr einen so großen Schreck eingejagt, dass sie vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt werden musste.

(Quelle: Volksstimme, 07.02.2020)

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