Bauarbeiten an der Ziolkowskistraße / Noch viel zu tun im Erdgeschoss
Die Bauarbeiten in und am alten Hochhaus an der Ziolkowskistraße laufen auf Hochtouren. Die Fassadenarbeiten sind schon bald abgeschlossen, berichtet Architekt Raimund Binder auf Volksstimme-Nachfrage. Dafür wird nun im Erdgeschoss fleißig gewerkelt. Denn dort sollen zwei barrierefreie Wohnungen entstehen, unter anderem mit Duschen, die barrierefrei beschaffen sind. Gearbeitet wird zudem noch am Foyer und an den Treppen, denn das Gebäude soll auch einen barrierefreien Zugang erhalten. Aber nicht nur das: „Es soll dort eine Art Portier-Service angeboten werden“, sagt der Architekt, der von dem Ausblick aus den oberen Etagen auf die Stadt schwärmt. Bis Anfang 2018 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt.
134 Wohnungen in diversen Größen werden dann entstanden sein. Unter anderem werde es in den oberen Etagen auch Maisonette-Wohnungen mit freistehenden Treppen in die darüberliegende Etage geben, berichtet er.
Im Hinblick auf den Hochhausbrand in London vor einigen Wochen kann der Architekt zukünftige Mieter beruhigen. „Im Gegensatz zu dem Hochhaus in London haben wir eine mineralische Dämmung verwendet. Und die brennt nicht“, erklärt er. Deshalb würde sich ein Feuer nicht so wie in London ausbreiten können.
Der 16-Geschosser ist ein Sorgenkind im Stadtteil Neustädter See gewesen. 2013 hatte eine Firma aus Berlin das DDR-Hochhaus ersteigert. Nun wird es umgebaut.
(Quelle: Volksstimme, 27.07.2017)
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