Der letzte unsanierte 16-Geschosser am Neustädter See verschwindet dieser Tage aus der Silhouette des Stadtteils. Und zwar Schritt für Schritt und Platte für Platte wird das Gebäude im Auftrag der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft zurückgebaut. Während in der Nachbarschaft die Hochhäuser entlang des Seeufers auf Vordermann gebracht worden sind, sah das Unternehmen keine Möglichkeit, hier eine wirtschaftlich sinnvolle Sanierung vorzunehmen. Ein paar Hundert Meter weiter haben sich an der Ziolkowskistraße private Investoren auf das Wagnis eingelassen und sanieren ein vor Jahren zum Abriss vorgesehenes Hochhaus.
(Quelle: Volksstimme, 10.02.2017)
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