Programm für Sprachmäuse

Kinderland bekommt mediale Unterstützung bei Sprachförderung

Mit eigenem Tablet und Lernsoftware ist die Sprachförderung im Kinder-Eltern-Zentrum „Kinderland“ zukünftig auch digital möglich. Im Rahmen der „Schlaumäuse“-Initiative unterstützt Microsoft spielerisches Lernen von Wörtern.

Ungeduldig sitzen die acht Kinder des „Kinderland“-Abc-Clubs vor den schwarzen, flachen Bildschirmen. „Wer von euch kennt denn so ein Tablet von zu Hause“, fragt Medienpädagogin Aileen Duchale. Sechs Arme gehen in die Höhe. Und dass die Vorschulkinder schon Erfahrung mit den Geräten gesammelt haben, wird spätestens deutlich, als die Fünf- und Sechsjährigen loslegen. Mit einem schnellen Handgriff tippen die kleinen Finger nacheinander den On-Knopf und gleich darauf geht es auch schon los. Denn die gelbe und die blaue Schlaumaus müssen im „Land der Sprache“ auf der Suche nach den richtigen Wörtern unterstützt werden. Mit verschiedenen Sprachspielen sammeln die Kleinen Sterne und gehen gegen den schwarzen „Wörterwichtel“ vor. Wörter den richtigen Symbolen zuordnen oder Gegenstände in Regale räumen - die Abc-Clubmitglieder arbeiten sich konzentriert durch die Aufgaben der Lernsoftware.

„Das Interesse der Kinder ist groß und deshalb nehmen sie diese Art der Förderung auch gut an“, sagt Susan Schulze, die das Programm auf dem Tablet mit in die Sprachförderung der Kita einbinden möchte. „Die Kinder können abwechselnd in Gruppen die Aufgaben lösen und dabei auch die richtige Grammatik kennenlernen.“ Insgesamt 64 Einrichtungen in Magdeburg sind aktuell an dem Schlaumäuse-Programm beteiligt. Die spielerische Lernweise lobt auch Bundestagsabgeordneter Tino Sorge, der die Bildungsinitiative unterstützt. „Das ist eine schöne Möglichkeit, die Sprach- und Medienkompetenz der Kinder gezielt zu steuern und zu fördern“, so Sorge.

Zur Überraschung der Kinder übergaben der Bundestagsabgeordnete und die Schlaumäuse-Pädagogin Aileen Duchale dem Kindergarten ein eigenes Tablet mit dem Sprachprogramm. Die fünfjährige Marie freut sich. „Das ist toll“, sagt sie, während sie weiter auf der Suche nach Reimen ist. Dass den kleinen Testspielern das Spiel „Aufräumen“ zu Hause genauso viel Spaß macht wie auf dem Tablet, konnten die Kleinen jedoch nicht bestätigen.

(Quelle: Volksstimme, 23.10.2015)

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Kommentare: 1
  • #1

    Dr. Günther Roscher (Montag, 26 Oktober 2015 11:34)

    "Land der Sprache" Kinderland, Susan Schulze

    http://www.neustaedtersee.de/neuigkeiten/

    Bürgerverein "Nord e.V."

    Pablo- Neruda- Str. 11

    39126 Magdeburg

    Der.Lindwurm@gmx.de


    Liebe Magdeburger,


    vielen Dank für Eure Aktivität zur Bildung von Kindern.

    Ihr seid nach meiner Auffassung auf einem guten Weg.

    Durch die fachkundige Anwendung der Rechnerunterstützung kann eine neue Qualität in der Ausbildung – von der Vorschule bis zur Promotion – erreicht werden.

    Damit können wir nicht nur die Integration neuer Bürger in unser Land unterstützen sondern auch die Qualität und Effektivität der Bildung erhöhen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Günther



    Klein Ammensleben, 26. Oktober 2015


    ICS Dr. G. Roscher GmbH

    Dr.-Ing., Dipl.-Math. Günther Roscher

    CEO

    Am Kirchberg 6

    D - 39326 Klein Ammensleben

    Tel.: +49 39 202 52 12 6

    Fax: +49 39 202 52 12 8

    www.ICSRoscher.de

    webmaster@ICSRoscher.de

    ICS_Roscher@t-online.de


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