Stadt will 2015 sechs Skulpturen in Nord sanieren
Beim Bau des Wohngebiets Nord entstanden auch zahlreiche Kunstwerke im öffentlichen Raum, die teilweise seit über 30 Jahren Spaziergänger mit ihrem Anblick erfreuen. Damit das so bleibt, will die Stadt im kommenden Jahr sechs Skulpturen "zu Leibe rücken", um sie von den Spuren der Zeit zu befreien.
Auf der Liste der Kunstwerke steht u.a. der bekannte Märchenbrunnen von Wolfgang und Annedore Policek, quasi das Wahrzeichen des Stadtteils. Aber auch weniger bekannte bzw. versteckte Installationen sollen mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Programm "Soziale Stadt" saniert werden. um Beispiel die von Policek stammende "Plastische Kombination" in der Nähe des Seeufers. Auch die 1981 aufgebaute "Nixe" von Peter Makolies direkt an der Uferpromenade soll für 6300 Euro aufgehübscht werden. Gerhard Rommels kinderreiche "Familie" (1978) begrüßt die Besucher des Stadtteils bereits an der Kreuzung Ebendorfer Chaussee / Barleber Straße. Außerdem bekommen das "Mädchen mit Trinkschale" von Frank Sobirey (Festplatz) sowie das "Fabelwesen/ Schlangelknäuel" von Klaus Thiede (V.-Jara-Straße) einen Teil der insgesamt knapp 35000 Euro für die Instandsetzung geschädigter und verwitterter Oberflächen ab.
(Quelle: Volksstimme, 14.10.2014)
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