Do
28
Mär
2024
Nachdem die Kiste mit den Dias aus dem Jahr 1979 im Stadtteilmanagement ankam, war ein öffentliches Interesse geweckt. In der Volksstimme gab es einen Artikel und die ersten Rückmeldungen gingen im Stadtteilmanagement ein. So kommt Licht in die Herkunftsgeschichte der kleinen Schatztruhe. Elke Friese, ehemalige Grundschullehrerin, erzählte interessante Details zu den Bildern. Ihr Mann hat diese Dias seinerzeit digitalisiert. Das Schülerprojekt im Schuljahr 1979/80 fand nicht, wie angenommen, in der Victor-Jara-Schule statt, sondern in der Pablo-Neruda-Schule. Die damalige Klasse 4b mit der Klassenlehrerin Ursula Wilke hat dieses Projekt durchgeführt.
Die ehmalige Victor-Jara-Schule ist der heutige Standort der Grundschule An der Klosterwuhne. Die Kiste mit den Dias wurde aber schon vor längerer Zeit wiederentdeckt und da war die Grundschule noch im Gebäude der ehemaligen Neruda-Schule untergebracht. Heute ist die Leibnitz-Schule an dem Standort. Wenn Schulen in den letzten Jahren nicht so oft umgezogen oder umbenannt worden wären, wäre die Herkunft der Kiste nachvollziehbarer gewesen. Dank Elke Friese sind jetzt alle ein wenig schlauer. Herzlichen Dank
Do
28
Mär
2024
Am Neustädter See war die Fontäne zu DDR-Zeiten ein beliebtes Fotomotiv. Bevor die Anlage komplett abgebaut wurde, sprudelte die Fontäne einige Jahre an der Südseite des Neustädter Sees. Es gab einige Anläufe, die Fontäne zu reaktivieren, bzw. neu zu installieren. Die Versuche scheiterten stets aus Kostengründen. Die Betreiber des Strandparx Cable Island planen nun im Bereich der Wasserskianlage eine neue Installation. „Unser Beitrag zu 50 Jahre Neustädter See“ schreiben sie dazu in ihrem Konzept für einen neuen Freizeitpark im nordwestlichen Bereich des Sees. Dazu werden erste Entscheidungen im Stadtrat abzuwarten sein. Laut Konzept soll die Fontäne im kommenden Jahr sprudeln, pünktlich zum 50. Jahr der Standbaderöffnung 1975.
Do
28
Mär
2024
Ein fröhliches Frühlingsfest konnten die Schüler der Leibnitz-Gemeinschaftsschule zum Start der Osterferien feiern.
Organisiert vom Schülerrat hatte sich jede Klasse eine Aktion ausgedacht. Unterstützt wurden die Jugendlichen bei den Vorbereitungen von den Schulsozialarbeitern Carolin Jahnke und Tim Kirchhoff. Den beiden war allerdings die Fröhlichkeit beinahe vergangen, da die Schule wenige Tage zuvor die Nachricht erhalten hatte, dass die beiden Stellen zum neuen Schuljahr gestrichen werden sollen. „Für uns ist das der Super-Gau“, sagt Schulleiterin Bettina Kampe gegenüber der Volksstimme. Sie hoffen nun darauf, dass die Stadt bei der Finanzierung der Stellen einspringen kann.
Mo
25
Mär
2024
Im Vorfeld der Einwohnerversammlung kam in der GWA Neustädter See die Frage auf, warum der neue Steg am See nicht barrierefrei zugänglich ist. Oberbürgermeisterin Simone Borris erklärte, dass die Situation nicht schön sei, aber auf Grund der Hanglage nicht anders gelöst werden konnte. Stefan Matz, Leiter des Stadtgartenbetriebs, erläuterte die Entscheidung. “Es hätten sechs Einzelrampen mit insgesamt 36 Meter Länge angelegt werden müssen. Außerdem wären Bäume gefällt und die Grünfläche verkleinert worden. Dadurch hätten sich die Kosten mindestens verdoppelt.”
Mo
25
Mär
2024
Freiwillige sind dem Aufruf der GWAs Kannenstieg und Neustädter See gefolgt und haben am letzten Samstag die Lindwurmbrücke von Unrat und Müll befreit. Die Sprecher der beiden GWA-Gruppen bedanken sich bei den Mitstreitern an dieser Aktion.
Do
21
Mär
2024
Laut der Spielplatzkonzeption der LHS fehlt im Bereich Lumumbastraße eine öffentliche Spielfläche. Die Thematik war im Fragenkatalog der GWA zur Einwohnerversammlung mit OB Borris.
Stefan Matz, Leiter des Stadtgartenbetriebes erklärte, dass man mittlerweile eine konkrete Fläche im Blick habe, bei der gerade geprüft wird, ob sie in Frage kommt. Die Fläche müsste angekauft werden, wofür jedoch notwendige Mittel zur Verfügung gestellt werden müssten. Der Antrag zur Sanierung des Bolzplatzes im Quartier Ziolkoskistraße/Schweitzer-Straße wurde allerdings abgelehnt. Ohne Bewilligung von den Fördermitteln könne der Platz nicht saniert werden.
Do
21
Mär
2024
Die IGS „Regine Hildebrandt“ soll erweitert werden. Aus der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Sport wurde bekannt, dass die Planungen voran gehen. Das KGM rechnet in der kommenden Woche mit den Unterlagen, aus denen die abgestimmten Varianten entwickelt werden können.
Mit einem weiteren Anbau sollen die Platzprobleme der Schule gelöst werden. Die ständig gestiegenen Schülerzahlen tragen dazu bei, dass die IGS am Limit arbeitet. Der Bedarf an Unterrichtsräumen und Horträumen ist gewachsen, weiterhin gibt es keinen geeigneten Versammlungsraum.
Di
19
Mär
2024
Die Volksstimme berichtet weiter über die Einwohnerversammlung
Neben Ordnung und Sicherheit ging es bei der Einwohnerversammlung um viele weitere Dinge, die den Bewohnern am See unter den Nägeln brennen. Bereits im Vorfeld wurde deutlich, dass der schlechte Zustand der Gehwege viele Anwohner ärgert. Vor allem für ältere Menschen gibt es gefährliche Stolperfallen. Eine Frau aus der V.-Jara-Straße berichtete, dass sie bereits zweimal gefallen sei, da sie an einer hochstehenden Platte hängengeblieben sei. Der Baubeigeordnete Jörg Rehbaum versprach ihr, sich diese Stellen anzuschauen und Schäden zu beseitigen. Mehrere Gehwege im Stadtteil sind in der Fördermittelbeantragung. Sanierungen können erst bei einer Bewilligung erfolgen. Bis dahin wird es nur Kleinstreparaturen geben können.
Eine zweite Zufahrt zur östlichen Allende-Straße bzw. Heideweg wurde ebenfalls angesprochen. Im Havariefall ist dieser Bereich komplett abgeschnitten, wie jüngst bei der Amokdrohung an der IGS. Laut Simone Borris können in derartigen Fällen die Poller am Griesemann-Privatweg gezogen werden. An jenem Tag war dies aber nicht der Fall. Unterdessen werden vier Varianten untersucht, wie der Bereich eine zweite Zuwegung erhalten kann. Ein Ergebnis gebe es aber noch nicht.
In dem Zusammenhang wurde auch auf die Thematik ÖPNV in Richtung Heideweg angesprochen. Minibusse stünden nicht zur Verfügung. Ruftaxis wären eine Alternative, für die aber aktuell das Geld fehle.
Ebenfalls zum Themenkomplex Verkehr gehört der geplante Nordverbinder, der perspektivisch den Bebel-Damm an den Magdeburger Ring anschließen soll. Derzeit werde eine Machbarkeitsstudie erstellt, wie sinnvoll das Vorhaben ist.